Titel | ||||
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521 | Nur eine gute Tat | |||
Vorschautext: Nur eine gute Tat vollbringen, war jahrelang mein Leitmotiv. Ich musste sie mir nicht abringen, auch wenn mein Tag im Sand verlief; ich musste sie nicht suchend finden, die Chance lag auf meinem Weg; ich musste mich nicht überwinden, die gute Tat war der Beleg, dass sie den Stein ins Rollen brachte, der bleiern auf den Herzen lag; ... |
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520 | Fernweh | |||
Vorschautext: Lauter ruft das Fernweh im Herbst vom Himmel in unsere Sehnsucht. |
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519 | Tanze mit mir | |||
Vorschautext: Tanze mit mir, auch wenn die Musik nicht für uns spielt. Singe mit mir, auch wenn keiner für uns Lieder schrieb. Lache mit mir, auch wenn es nichts zum Lachen gibt. Liebe mit mir, auch wenn die Welt nicht friedlich ist. Träume mit mir, auch wenn kein Traum sich mehr erfüllt. ... |
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518 | Kampfring | |||
Vorschautext: Die Faust der Macht hat sich geöffnet Leere hat zugeschlagen die hohle Macht sie liegt am Boden mit "angezählten" Tagen *Putin |
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517 | Achtung | |||
Vorschautext: Wer Achtung vor sich selber hat, achtet auf sein Gefühl, seine Gedanken, die in der Haltung transportiert, sich zeigen im Spiegelbild des Andern. *für meine Kinder |
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516 | An die Schweigende | |||
Vorschautext: Du schreibst. Schreibst du an ihn? An dich? Für mich? Ich finde dich. Du redest nicht. Du schweigst mich tot. Und damit ihn und dich und mich. ... |
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515 | Sonne. Mond | |||
Vorschautext: Er ist der Mond. Du bist die Sonne. Er leuchtet nur durch dich. *für L.M. |
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514 | Zukunftsangst | |||
Vorschautext: Als würden nur die Steine mit mir reden, so schwer bedrückt mich Nebelluft, die mich sonst hält und hebt, mit ihr lässt schweben. Mir ist's so bang ums Herz. Wär's doch in Stein! Es spürte nicht beklemmend' Angst um unserer Kinder Zukunft, um ihr Sein. Müsst' heute ich für Kinder mich entscheiden, mit dieser Angst - ich könnt's nicht tun. Ich würd' an ihrer Zukunft leiden, leiden, ... |
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513 | Herbstrot | |||
Vorschautext: Herbstrot leuchtet im glühenden Zauber des Lichts. Mild ist das Sterben. |
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512 | Herbstmelancholie | |||
Vorschautext: Liebe in Trauer Bittersüß ist das Gefühl Herbstmelancholie |
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511 | Absichtslos | |||
Vorschautext: Die Blätter fallen Windsegeln bunter Drachen Kindliche Freude Ohne Seil von Gedanken Absichtslos, der Augenblick *Tanka |
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510 | innere Beleuchtung | |||
Vorschautext: Wie ein Licht-Schalter die innere Beleuchtung plötzlich verändert! |
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509 | der kleine Unterschied | |||
Vorschautext: nicht wissen wie nahe der Agrund ist nur Bedrohung spüren lässt mich wanken fallen drehen gehen ohne ihn zu sehen nicht wissen wie weit ... |
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508 | zeitversetzt | |||
Vorschautext: Zur selben Zeit wie gestern ging heut die Sonne auf; doch nahm der Tag verspätet getaktet seinen Lauf. Gefangen in Gehäusen ist zeitversetzt die Zeit; unberührt, Mutter Natur, in ihrem Rhytmus weilt. Getrieben durch Sekunden gefangner Lebenszeit, ... |
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507 | späte Herbstblüten | |||
Vorschautext: Späte Herbstblüten blühen fröstelnd ins Sterben. Mit warmen Farben weht sterbensheiter der Herbst in des Menschen Einsamkeit. |
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506 | Sternschnuppe | |||
Vorschautext: Die Sternschnuppe fällt beseelt in meine Wünsche - Ich glaube ans Glück. |
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505 | Das Auge ißt mit | |||
Vorschautext: In Herbstfarben dampft heiß die Ernte des Sommers Das Auge ißt mit |
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504 | Erinnerung an Wärme | |||
Vorschautext: Nasskalte Nebel in Knochennestern frösteln Ich zünde Kerzen Ein Flackern. Es leuchtet kurz Erinnerung an Wärme |
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503 | Es blieb das Ungesagte mir | |||
Vorschautext: Erträglich ist das Leben unter abgetragenen Worten Es blieb das Ungesagte mir und bleibt noch immer ohne Worte |
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502 | Ich bin ein Clown der Worte | |||
Vorschautext: Ich bin ein Clown der Worte - in viel zu großen Zeilen lauf ich ihnen hinterher. Sie hören mich nicht: farbig, der suchend wortreiche Mund in Trauer, ist farblos schwer. Drum lass mich manchmal weinen, auch wenn die Schminke verwischt - Worte sind ohne Gewähr ... |
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