Titel | ||||
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27 | Kuh-l | |||
Vorschautext: Auf der Wiese, weidet diese; eine Kuh. Kaut mal links, kaut mal rechts; beisst auch zu. Wedelt mal, wedelt nich; gibt sonst Ruh. Wenn so will, grade still; so wie du. |
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26 | Der Wurzelbaumtraum | |||
Vorschautext: Rechtsmäßig voll mit Babyflaum, würden wir’n zieh’n den Wurzelbaum. Und bleibt und ist er Utopieentraum; wir geben vielem zuviel Raum. Gedieh er gar – dann war; die Sache eh und vorher klar! Ansonsten mit ihm gedieh der Mist, der gänzlich heute gänzlich “möglich“ ist! An allem scheidet sich Realität, Vernunft kommt erneut viel zu spät. |
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25 | Der einsame Pilz | |||
Vorschautext: Ein Pilz stand allein im Myzel, er macht aus Einsamkeit kein Hehl. So konnte er trotz seines Sprießen, sein Leben ernstlich nicht genießen. Stand einsam seinen Pilz und fragte sich; ,, Warum nur ich!?“ ,,Warum, ich Fliegenpilz allein? Muss das so sein!?“ Er war so voller Frust und arm an Lebenslust! Bis dann ein Regenschauer kam, ... |
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24 | Kreise | |||
Vorschautext: Ziehe deine Kreise, großes oder kleines Stück. Große oder kleine, schau darauf kein'n Augenblick. |
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23 | Fragen | |||
Vorschautext: Warum, wieso, wie und wo? Wieso und was, macht es Spaß? Wann und wer, bitte und oder bittesehr. Fragen über Fragen, die wir leise haben; und nicht sagen! Wir wagen nicht zu fragen, wir denken statt zu sagen. Doch manchmal einfach bloß, ... |
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22 | Johnny Rakete | |||
Vorschautext: Johnny Rakete, war `ne nette - wenn auch späte. Kurz nachdem er losgeflogen, ist er wieder umgebogen. Hatte Heimweh nach der Erde, war bereit für `ne Beschwerde. War in der Silvesternacht, hat wohl niemand umgebracht. |
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21 | Bin | |||
Vorschautext: Bin der der ich bin, wartend auf den Sinn. Sinne vor mich hin, wer und wo ich bin. |
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20 | In der Poetenbude | |||
Vorschautext: Die Fenster ungeputzt, die Tür oft ungenutzt. So hockt er da der Dichter der gude, in der Poetenbude. Meist unbekannt, weil nicht Verwandt. So schreibt er geldlos zierlich rein, seinen Reim für sich allein. Nur wenn das Wetter wunderbar, macht er es wahr. ... |
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19 | Sei ist/es | |||
Vorschautext: Sei einfach wie du bist und es ist gut so wie es ist. Nicht ausprobieren und erfragen, oder so vom Hörensagen. Es wird so nicht nur zum Teil, du bist grundsätzlich Geil. |
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18 | Warten des Lebens | |||
Vorschautext: Das Leben ist ein warten auf Fehler, nicht immer kommt der Fehler gleich. Der eine wartet drauf Ewigkeiten, der andere ist Fehlerreich. Man könnte sagen Warten des Lebens, mal scheint es so sei es vergebens. Doch Fehler stellen sich schon ein, mehr oft als es sollte sein. |
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17 | Hoch - Zensur | |||
Vorschautext: Es gibt Leute, meine liebe heil‘ge Fresse, die im Namen - der vereinigten Tagespresse. Zensuren schreiben wo Wörter unsere Welt gefährden, um unserer aller Welt moralisch wieder aufzuerden. Da sag ich nur; ein Hoch auf die Zensur! Ich bin nicht für sie - die Dekadenz auf Erden, auch nicht im Gegenzug für ständige moralische Beschwerden. Doch wenn man nicht die Rechte ständig auslotet zum schlauchen, FSK und USK die würde es wohl niemals brauchen, Doch drum manchmal nur; ... |
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16 | Ain't | |||
Vorschautext: Ain‘t no Sunshine - when you gone, there is Cloud and you went often wrong. It will maybe not belong, ain‘t no Sunshine you go wrong. Are there Clouds and heavy Rain, and you do it one‘s again. Nobody knows why you are gone, and so will it go go wrong on. If it Sunhine and you will stay, is it all the easy same way. ... |
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15 | Frühjahrshoffen | |||
Vorschautext: So wie es blüht in meinem Garten, so blüh es auch in mir. Irgendwann endet das Winterwarten; und erwacht des Frühlings Zier. Ein neuer Abschnitt mag beginnen, in aller Ruhe Schönheit fängt er an. Und all das Frühjahr will gelingen, es nimmt ja schon den richt`gen Gang. |
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14 | Wie immer | |||
Vorschautext: Wie immer deine Wahl ausfällt, sag nicht adee du schöne Welt. Sie kann dir noch um noch und vieles geben, eben Leben. Wie immer auch dein Dasein ist, sag nicht es sei nur alles Mist. Im Zweifel und bei Misthaufen, nie welche kaufen, nie durchschnaufen. Wie immer du das nun anstellst, ob Rat folgst ob du Bücher wälzt. ... |
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13 | Im Falle | |||
Vorschautext: Im Falle des Falles, hilft alles: „Der Dumme hat Mut, der schlaue schaut gut“. So sei wohl beides wichtig und manchmal sogar richtig. |
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12 | Bemühen um | |||
Vorschautext: Bemüht man sich drum, Stück für Stück. Wird es gelingen, hat man dazu noch etwas Glück. Es ist so, niemals von gesprochen, ein Rhythmus der ist ungebrochen. Es nennt sich deshalb drum, Bemühen um. |
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11 | Liebe oder Liebe lieber doch nicht? | |||
Vorschautext: Lieb Liebe und Leben. Liebe und Liebe geben? Das oft `ne schwere, wenn nicht die schwerste aller Fragen. Was soll man da nur, was soll man da nur richtig sagen. Ist es auch nur ein Wort, ist es gesagt ist es auch fort. Die Dinge die darüber schon verloren, haben so vieler Ausgeburt schon geboren. Dabei ansich so gut und schöne gute Sache, ... |
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10 | Tagendezauber | |||
Vorschautext: Ich warte hier am Fenster, am Fenster, am Verschlag. So fühl ich das gehen; das gehen vom heutigen Tag. Und warte bis ich die Nacht fühle, das Ende - den Zauber, ich mag. Das ist dann ein Ende; ein Ende vom Tag. |
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9 | Der Weg | |||
Vorschautext: Der Weg ist lang, der Weg steigt wohl auch an. Doch gehen muss ihn gleich ob bang, Jede und Jedermann. Der Weg oft schwarz, dunkel, beschwerlich, manchmal auch und wohl gefährlich. Doch alles das ist möglich; ehrlich. Der Weg er ist das Ziel sagt man, mit ihn beschreiten schon getan. ... |
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8 | Rat an Böse | |||
Vorschautext: Machst du gerne riesen Shit, machst du gerne Tierequälen mit. Dann so sei dir schon gesagt, noch nicht alt; und noch nicht betagt. Alles kehrt zu einem bös zurück, quält man auch nur winziges Stück. Gibst du Hunden ein Tritt, weil du selber nicht grad ganz so fit. Schlägst du Fliegen arglos - nutzlos tot, wirst dabei nicht einmal rot. Quälst du Tier und Mensch zu Unglück, ... |
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