Titel | ||||
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448 | Was weißt du | |||
Vorschautext: (Formgedicht) (oder: Weiß wer Wichtiges) Was weißt du: * Über Dunkle Menschen Über Schwarzmensch-Länder Über ... |
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447 | Was du brauchst | |||
Vorschautext: (Ich sehe wohl mit Freude an Dingen all so viel, die ich weder brauch’ noch will. – Sokrates) Was braucht man zum Leben? Wie vieles denn von alledem? Nehmen oder Geben? … Oder nichts von alledem? Hören können, verstanden werden. Fühlen können, ... |
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446 | Warum – Darum | |||
Vorschautext: Warum So viele stumm So viele dumm So viele krumm Warum Rundum Nur Konsum Sonst jedoch stumm Warum Kehrt niemand um ... |
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445 | Von kriechenden Griechen, Fliegen und Robben | |||
Vorschautext: Wenn Griechen hinter Griechen kriechen, kriechen Griechen Griechen nach; wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach und wenn Robben hinter Robben robben, robben Robben, Robben nach. ... |
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444 | Unvergessen | |||
Vorschautext: Glücklich liebten sie sich eine kleine Zeit, erhaschten sich ein wenig Glück im Leben. Haut an Haut, erfüllt mit Zärtlichkeit ersehnten sie sich ihrer Herzen Beben. Liebe umschmeichelte all ihr Sinnen. Freiheit eröffnet ihnen neue Fantasien. So schwebten sie verliebt von hinnen und lauschten zarten Liebesharmonien. Ihre Herzen hatten sich so sehr besessen, Sehnsucht loderte in ihnen Tag für Tag. ... |
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443 | Unschuld | |||
Vorschautext: Manchmal bleib ich vor IHM stehn, auch gestern war’s, nach langer Zeit. Gar schmächtig ist ER anzusehn – trägt ER doch aller Menschen Leid. ER lächelt’s fort vom Tränenrand, … küßt aller Pein aus dem Gesicht. Jemand hat ihn HERR genannt – Andere Namen weiß ich nicht. Copyright © da Hihö ... |
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442 | … und wie’s mal war | |||
Vorschautext: Wieder mal ging er die Wege, die er als Schüler einst beschritt. Da entdeckt’ er an der alten Säge Bäume, in deren Rinde er einst schnitt. Ihren! – Seinen Name ritzte er ein. Dazwischen ward ein Herz zu sehen. Kann es denn nur Zufall sein, daß Liebe neu sich wagt zu regen? …und Erinnerung wirft ihn zurück in ein unbekümmert freies Leben. ... |
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441 | Und sie warten … | |||
Vorschautext: Nun sitzen sie in Altershäusern und reden von vergang’ner Zeit. Ihre Stimmen sind seit Jahren heißer, sie sprechen leise, ... zum Schweigen bereit. Da hocken sie nun mit gekrümmten Rücken, die meisten schon ohne Zahn, verurteilt zum warten, viele auf Krücken. Sie sind es gewohnt. – Haben’s immer getan. Wem trifft von denen dort im Saal die Sens’ zum ew’gen Ende? ... |
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440 | Suche (Ich habe mich verloren!) | |||
Vorschautext: Ich habe mich verloren! Nun bin ich gegangen, um nach mir zu suchen! Zurück gekommen eh ich wieder da bin, werde ich warten. Warten, – bis ich wiederkomme ... |
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439 | Straßenmusikanten | |||
Vorschautext: Drei Herren, schlecht bekleidet, die das Budweiser Wetter arg verleidet, spielen mit Harmonika und Geigen mal alte Tänze, – mal alte Reigen. Unverdrossen Stück auf Stück, hoffend auf ein Klimperglück, doch selten klingen Abfallmünzen in den alten Musikantenmützen. Spielen gar nicht mal so schlecht (falls man hier urteilen möcht’). ... |
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438 | Stilles Laublied | |||
Vorschautext: (Formgedicht) Laubentweht sind alle Bäume, warfen Blätter hin ins Land. Wenn ich auch ständig säume, weiß ich, – daß aus Sterben – Leben neu entstand. Tote Blätter, mir zu Willen trösten mich in düstrer Ruh, ... |
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437 | Stille Träume | |||
Vorschautext: Ach, wir jagen stille Träume, flüchten hin in andre Räume, ... ertrinken an der eignen Zeit – fern der wahren Wirklichkeit... Schenken wir Blumen während des Lebens, auf Gräbern trauern sie wahrlich vergebens; denn wir alle welken hin gleich den Mimosen bis wir eingereiht im Reich der Schattenlosen. Copyright © da Hihö ... |
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436 | Ständchen zum Geburtstag | |||
Vorschautext: Wiederum ein Jahr geschafft um alt zu werden! Das alleine wär wohl kein Gewinn, denn die Zeit rast weiter hier auf Erden – mit uns allen mitten drin. Wie’s halt so ist! Was soll man machen? Die Tage jagen allzuschnell dahin. Manchmal weinen, manchmal lachen – mit uns allen mitten drin. Die Zukunft sollten wir genießen, Die Zeit zu klammern, hätte wenig Sinn! ... |
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435 | Sommerbst | |||
Vorschautext: In der Glut der Sommertage sind mir manche Stunden ach so eine schwere Plage. Während andere sich süße Weine munden muß ich sehn, wie ich der Ernte Last ertrage. Seht nur! Seht mein trauriges Ermatten! Ach! Gerne säß auch ich in der Bäume Schatten. In des Herbstes rauher Luft entkleiden müde sich die Bäume und der nebelgrauen Tage herbe Duft warnt unentwegt, daß ich nicht säume. ... |
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434 | So spricht der Planet | |||
Vorschautext: „Ich hätte euch so viel zu geben, öffnet euch – öffnet euer Leben! Bleibt nicht tatenlos hier stehn, um nicht vergessen zu vergehn. Laß meinen Reichtum fließen! Alle, – alle sollen ihn genießen. Verteilt, was ich gab gerecht! Das wär alles, was ich möcht!“ Copyright © da Hihö ... |
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433 | SMS an die ferne Liebste | |||
Vorschautext: Du denkst an mich – denkst nicht an mich Ich denk’ an dich – denk’ nur an dich Du lebst für mich – lebst nicht für mich Ich leb’ für dich – leb’ nur für dich und du liebst mich! Ich lieb’ nur dich! Dich liebe ich! ... |
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432 | Sankt Nikolaus | |||
Vorschautext: Der liebe heilige Nikolaus geht sicher heute nochmal aus. Schnell ruft er nach der Hl. Kathrein, „Putz mir meine weißen Stiefel fein! Auch den Hirtenstab vergiß mir nicht! Eis und Schnee sind glatt, erinnere dich!“ Über zieht er seinen wärmsten Rock, holt für kecke Buben noch ’nen Stock, und füllt seine Taschen für die Braven, die heute ja sicher auch nicht schlafen. ... |
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431 | Resurrexit | |||
Vorschautext: Du nahmst uns unsre Sündenlast! Alle Sünden sind uns nun vergeben, da Du für uns gelitten hast und Dein irdisch' Leben hingegeben. Das Volk hat Dich nie verstanden! Trotzdem brachtest Du das Opfer dar! Siegreich bist Du auferstanden wider trügerischer Judenschar. Du hast am Kreuz den Tod bezwungen! Warst stets zum Leid für uns bereit! ... |
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430 | Reimprechts Geist | |||
Vorschautext: Elisabeth, die ach so fromme Seele, nur beim HERRN hat sie die Lieb gesucht. So dem wilden Reimprecht diese itzo fehle, daher ereifert er sich gegen Gott mit Wucht. Da nahte er schon mit blankem Degen, seiner bösen Worte nicht bewußt. Von Weitem stürzte er ihr entgegen, setzte den Degen derb an ihre Brust. „Du schwörst im gleichen Augenblicke, daß du mich wärmer liebst als IHN! ... |
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429 | Rauchverbot | |||
Vorschautext: („Alkoholkonsum und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin. Doch ohne Alkohol und Rauch stirbt die andre Hälfte auch!“) * Gute Aussichten – für unsre Lebenszeit! Daß ich nicht sauf’ und rauch’, tut mir ehrlich leid. Es leidet mich auch für die suchtgeplagten andern welche in die „Hinterglasabteile“ wandern. Doch ohne diese Gläser wär noch größer ihre Not! * ... |
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