Titel | ||||
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248 | Mag nicht mehr | 23.09.23 | ||
Vorschautext: Mag nicht mehr vom Alter sprechen, nicht von Plagen und Gebrechen. Lieber rede ich von jenen Dingen, die noch ein wenig Freude bringen. ...und damit es auch recht viele sind, bleib ich „Oldie“ weiterhin noch Kind. Copyright © da Hihö Bad Ischl, 2018 |
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247 | Manches Mal | 23.09.23 | ||
Vorschautext: Manches Mal wär ich gerne wie einst, ein kleiner Knabe: Bekäme schöne Schokoladensterne und manch andre süße Gabe. Fühlte wieder wie ein Kind, niemand tät mir was zuleide. Pflückte Blumen froh im Sommerwind und tanzte mit den Schafen auf der Weide. Tauschte dafür gerne Geld auch und Verstand, verzichtete auf das, was hinter finstren Türen. ... |
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246 | Manchmal | 23.09.23 | ||
Vorschautext: Manchmal fliege ich in eine Welt ohne Gier, Haß, Leid und Geld. Stein auf Stein bau ich mein Schloß als tapfrer Barde hoch zu Roß. Manchmal schweb ich, wenn ich träume, durch eine Welt erblühter Mandelbäume. Über helle Felder, bunte Wiesen; kann Berge, Täler still genießen. Manchmal träum’ ich mich ins Paradies – wo sich’s wohl herrlich leben ließ. ... |
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245 | Manchmal-Poesie | 22.09.23 | ||
Vorschautext: Wo sich bedachte Wörter mischen, ob warm, ob kalt, ob jung, ob alt, ob böse oder lieblich sie; blitzt unverhofft ein Vers dazwischen. – Manchmal nennt man dies dann Poesie. Copyright © da Hihö 2014 |
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244 | Manku Qhapaq's Gebet | 22.09.23 | ||
Vorschautext: Grüß dich Sonne Leben spendendes Licht Die du die Macht der Kälte brichst Grüß dich Sonne Leuchtendes Morgenrot Beleuchtest unseren frühen Tod Grüß dich Sonne Gleißende Mittagsglut Ermüdende Hitzeflut Grüß dich Sonne Schattenwerfende Scheibe Mit deinem feuerspeienden Leibe ... |
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243 | Mehrlinge | 22.09.23 | ||
Vorschautext: Wären’s zwei – wären’s Zwillinge, wären’s drei – wären’s Drillinge. Vierlingen wären demnach also vier. Doch eine Frage stellt sich peinlich hier: „Woher nur kommen all die Hundlinge?“ Copyright © da Hihö 2014 |
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242 | Mein (beinah) Letztes | 22.09.23 | ||
Vorschautext: Dieses eine (beinah) allerletzte Mal Schreib ich hier ein Verslein nieder Doch ich komm auch sicher wieder Um zu besuchen euch manchmal Hab so vieles hier gewonnen Hab deshalb lange nachgedacht Hab nächtelang gesonnen Hab aber nun die Wahl vollbracht Danke allen hier in der Oase Und dies ist keine hohle Phrase ... |
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241 | Mein treuer Freund | 22.09.23 | ||
Vorschautext: (Post mortem) Schwere Last hatt’ ich zu tragen. Ging hinaus in Feld und Wald, um mit meinem Freund zu klagen. Die Abenddämmerung nahte bald. So ich ihm klagte, mit ihm sprach, geduldig ging er nebenher. Doch aus der Bäume Schatten brach ein Schrei, und wir erschraken sehr. ... |
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240 | Mein und Dein | 21.09.23 | ||
Vorschautext: Mein? Dein? Dir? Mir? Ich und Du? Wahre Liebe läßt ein WIR nur zu! Copyright © da Hihö 2017 |
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239 | Menschwerdung | 21.09.23 | ||
Vorschautext: ... Er kam von fern … ... und er kam gern ... * *** ***** Und: Er war zerknittert, blutjung und nah ... Und: … Schnell vergittert … ... |
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238 | Mit dem Nächsten leben | 21.09.23 | ||
Vorschautext: Sich im Nächsten zu versenken! Mit ihm sich zu verschränken! Das ist die Schwierigkeit in allem Denken; weshalb sich viele gegenseitig kränken! * Dem Nächsten Raum zu geben, mit ihm gemeinsam Leben leben! Dazu wäre alle Zeit und immerzu Gelegenheit. Nicht immer wie der Nächste denken! ... |
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237 | Mondgedanken | 21.09.23 | ||
Vorschautext: Auf meine Ruhestatt fließt sanft und rein des Mondes heller Schein. Bedeckt mit fahlem Glanze matt wie kühler Reif mein Sein, auf daß ich mich erhebe, – mich dem Lichterglanz ergebe und gedenk der Lieben mein. Copyright © da Hihö 2016 |
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236 | Moralsaures | 21.09.23 | ||
Vorschautext: Was „GUTE“ so alles über das Leid und Elend in dieser Welt glauben, unbedingt sagen zu müssen. ****************************************** „Gott hätte alle Menschen reich erschaffen können – oder auch bleich, doch er wollte Farbige und Arme in der Welt, damit den Reichen die Gelegenheit nicht fehlt, Gottes Gnade zu erkaufen vor dem Himmelreich.“ ... |
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235 | Morgengrau(en) | 20.09.23 | ||
Vorschautext: Schon in der Früh beim In-den-Spiegel-schaun kommt ihm (ohne Müh’) das erste (Morgen)-Graun. Nicht einmal er, obwohl (frommer) Christ glaubt mehr (die Mär), daß das, was er da sieht, Gottgeschaff’nes ist. ... |
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234 | MozArt | 20.09.23 | ||
Vorschautext: (Nach einer Anekdote über Mozart in Salzburg) * „Tag, Eminenz! – Was soll die Blässe? Zahl’n ’s mir meine Krönungsmesse, sonst schreib ich gleich ein Requiem, das wär bei Ihrem Alter eh bequem – ... und was woll’n ’s da mit der Partitur? Ich geb’ nix, will meine Kreuzer nur! Außerdem: Ist das gar ’ne Totenmesse für ihre resche kesse Bett-Mätresse? ... |
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233 | Mozarts mysteriöse Romanze | 20.09.23 | ||
Vorschautext: (Wolfgang Amadeus Mozart, 1756 – 1791) „Der Jungfrau Mitzerl sei von mir ausgericht’, Sie zweifle nur an meiner großen Liebe nicht! Beständig seh ich sie in ihrem reizend’ Negligé vor meinen Augen, wenn ich hier vorüber geh. Viele hübsche Mäderl hab ich schon gewunden, doch solch Schönheit hatt’ ich noch nie gefunden!“ Dies schrieb Mozart (1774) einst sehr galant, doch eines ist hierzu noch hoch interessant: ... |
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232 | MoZitate | 20.09.23 | ||
Vorschautext: Ob man’s glauben will oder nicht: W. A. Mozart war nicht nur Komponist. So kommen einige seiner Zitate, einem vor, wie Zierate! Über die Hauptsache in der Musik sagte er so: „Das Notwendigste allein ist das Tempo!“ Bei seiner Nationalität wär er guten Mutes: Weil er ein „ehrlicher Deutscher sei“ das tut es! An Salzburg ist ihm sehr wenig gelegen, ... |
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231 | MozWär | 20.09.23 | ||
Vorschautext: Er wär heut’ ein Superstar! Amade’ mit seinem Mode-Zopf! Mit Klassik oder Rock sogar! Er wär heut’ ein großer Kopf. Es gäbe nicht nur Mozart-Torten sondern auch Mo-Gitarren, Mo-Klaviere, natürlich Spezereien in allen Sorten und verrückter Weise; auch Mo-Rapiere. Als vielverehrter W. A. Mozart könnt’ kein Bischof ihn mehr betrügen. ... |
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230 | MÜDE | 20.09.23 | ||
Vorschautext: (Aphorismus) Tage lasten einzig mit Blicken auf Uhr und Kalender in Erwartung letzter Stunden, denn rundum scheint alles unsäglich kläglicher und nutzloser, Lustiges unlustig und Trauriges noch trauriger; so als lebte Leben ganz sich selbst; denn lange schon wankt man hin zum Sprungbrett ins Jenseits, das einem bereits sehnlichst erwartet. ******* ... |
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229 | Mutter Mary | 19.09.23 | ||
Vorschautext: Wenn mich Traurigkeit befällt ist immer Mutter Mary neben mir und schenkt mir Trostesworte – weint mit mir. Und in den Stunden der Einsamkeit reicht sie mir die welke Hand und flüstert: „Sei nicht traurig, ich bin bei dir.“ Und ihre Tränen trocknen meine, redlich teilt sie jedes Leid. Hab Dank! Oh Mutter Mary ! Bleib bei mir. ... |
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