Stille Träume

Ein Gedicht von Hihö
Ach, wir jagen stille Träume,
flüchten hin in andre Räume,
... ertrinken an der eignen Zeit –
fern der wahren Wirklichkeit...

Schenken wir Blumen während des Lebens,
auf Gräbern trauern sie wahrlich vergebens;
denn wir alle welken hin gleich den Mimosen
bis wir eingereiht im Reich der Schattenlosen.


Copyright © da Hihö
2005

Informationen zum Gedicht: Stille Träume

283 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
01.09.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige