… und wie’s mal war
Wieder mal ging er die Wege,
die er als Schüler einst beschritt.
Da entdeckt’ er an der alten Säge
Bäume, in deren Rinde er einst schnitt.
Ihren! – Seinen Name ritzte er ein.
Dazwischen ward ein Herz zu sehen.
Kann es denn nur Zufall sein,
daß Liebe neu sich wagt zu regen?
…und Erinnerung wirft ihn zurück
in ein unbekümmert freies Leben.
Ein wildes Herz! Ein selig’ Glück!
…und ach! – ein lebensfrohes Streben.
Viele Jahre sind seither vergangen.
Doch ihm ist’s, als ob es gestern war,
da er mit ihr diesen Weg gegangen.
Ist’s ein Traum, – ist’s wirklich wahr?
Doch er muß zurück, (muß sich quälen),
zurück zu seiner lieben Kinderschar.
Gerne würde er jedermann erzählen,
wie ihm jetzt ist – und wie’s mal war.
Copyright © da Hihö
2013