Profil von Roland Pöllnitz

Typ: Autor
Registriert seit dem: 26.09.2014

Pinnwand


Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

Kontakt Daten


Homepage:
http://www.pöllnitz.eu

Statistiken


Anzahl Gedichte: 400
Anzahl Kommentare: 19
Gedichte gelesen: 364.633 mal
Sortieren nach:
Titel
200 Ein neuer Anfang 17.11.14
Vorschautext:
Süßer Liebreiz einer Blüte
Ist in Knospen eingesperrt,
Bis der Sonne Herzensgüte
Sie ans Tageslicht uns zerrt.

Sternennächte, Sonnentage,
Hoch willkommen ist der Lenz
Angekommen ohne Frage,
Gott zum Gruße, Eminenz.

Flügelrauschen in den Zweigen,
Heiß entbrennt der Sängerkrieg,
...
199 Der Frühling beginnt 17.11.14
Vorschautext:
Noch streben die Zweige
entblößt nach dem Licht,
dran bauschen sich Knospen,
bis Blüte ausbricht,
es spiegelt die Sonne
im See ihr Gesicht.

Es ziehen die Wolken
ihr Segel empor,
die Sänger des Waldes
betören im Chor,
es blinken Brillanten
...
198 Gute Reise 17.11.14
Vorschautext:
Mein Sohn, du wirst alsbald verreisen,
im Flugzeug durch die Lüfte kreisen,
drum gibt der Vater sein Okay,
ein wenig Bares fürs Budget,
doch er verzichtet ausnahmsweise,
dir Tipps zu geben für die Reise.

Mein Herz wird deshalb mit dir reisen,
in Singapur dich unterweisen,
betörend ist die Orchidee
so schön wie eine Märchenfee,
man ändert die Betrachtungsweise
...
197 Im Tal der goldenen Berge 17.11.14
Vorschautext:
Ein Edelweiß im Tian Shan
verzückte meine Seele
mit seinen Morgentautränen
am entlegenen Smaragdsee
im Tal der goldenen Berge.

Ein Mädchen sang ein Liebeslied
auf bunter Frühlingswiese,
es tropften Sehnsuchtstränen
auf zärtlich grüne Gräser
im Tal der goldenen Berge.

...
196 Geburtstagslied 17.11.14
Vorschautext:
Der Ernste liebt die Opernklänge,
Bewunderer die Sinfonien,
Was für den Dritten Bachkantaten,
Sind für dich Webbermelodien

Manch Virtuose spielt die Geige,
Ein Großvater auf dem Fagott,
Du singst so schön wie Nachtigallen,
Erfreust damit den Mensch und Gott.

Wie alt du wirst, wir nicht verraten,
Nur eins weiß ich, und das wird wahr,
...
195 Palatka 17.11.14
Vorschautext:
Ein Zelt am End des Tales thront,
Sein Dach reckt sich zum Himmel,
Es leuchtet hell in Silberweiß
Wie Lipizzaner Schimmel.

Am weißen Dach, wo Stille wohnt,
Der Gletscher fließt ins Tale,
Ein Schatten spielt im Sonnenlicht
Mir seine Pastorale.

Dann flüstert leis der Gletscherbach
Vom Gipfel mir Geschichten,
...
194 Für meine Liebste 17.11.14
Vorschautext:
Du hast dich in mein Herz geschlichen
Mit Worten voller Zauberkraft,
Inzwischen ist viel Zeit verstrichen,
Geblieben deine Leidenschaft.

Noch immer brennt das heiße Feuer,
Das man gemeinhin Liebe nennt,
Ein Leben voller Abenteuer
Erleuchtet hell das Firmament.

Den Leib will ich mit Küssen decken,
Bis er vor Lust sich wohlig biegt,
...
193 Des Dichters Wahrheit 17.11.14
Vorschautext:
Der Philosoph will mir erklären,
Was diese Welt zusammenhält,
Der Physiker sucht zu beweisen
Die Thesen, die er aufgestellt.

So wirken die Naturgesetze
Auch ohne mich in Zeit und Raum,
Wie soll das alles ich begreifen,
Was Einstein sah in seinem Traum?

Die Wissenschaft ist oft von Nutzen,
Denn sie erklärt so manches Ding,
...
192 Liebeslied 17.11.14
Vorschautext:
Ein Liebeslied möcht’ ich dir singen,
Umgarnen dich von Herzen warm,
Zum Fliegen möchte ich dich bringen
Mit meinem allerliebsten Charme.

Von Ballast möchte ich befreien
Dein zauberhaftes, frohes Ich,
Dass dir kann Fantasie gedeihen
Von innen her so wunderlich.

Mit dir möchte ich die Welt bereisen,
Dich lieben auf dem Erdenrund,
...
191 Tanz der Gefühle 17.11.14
Vorschautext:
Lausch den Trommeln in den Bergen,
Wie der Rhythmus galoppiert,
Wenn Tadschikenmädchen tanzen,
Werde ich aphrodisiert.

Sie sind biegsam wie die Pappeln,
Wiegen sich im Sommerwind,
Ihre gelben Seidenkleider
Schlagen Räder ganz geschwind.

Seht nur, wie die schwarzen Augen
Leuchten wie mit Zauberkraft,
...
190 Herzläuten 17.11.14
Vorschautext:
Rosenblüten träumen leise,
Worte füllen deinen Traum,
Nachtkometen sich verflechten,
Golden brennt der Feuerbaum.

Liebesworte sich ergießen,
Federn küssen sich im Bett,
Ströme durch die Adern fluten,
Finger flüstern ein Sonett.

Haut entwindet sich dem Fleische,
Abstand kommt sich flüchtig nah,
...
189 Erste Frühlingsschau 17.11.14
Vorschautext:
Flaumig blühen Weidenkätzchen
Ufernah am stillen Fluss,
Dicht bei meinem Lieblingsplätzchen
Spür ich ihren Frühlingskuss.

Wunder unter einer Eiche,
Schneeweißglöckchen bimmelbam,
Treff ich eine Feengleiche,
Bitt ich um ein Autogramm.

Auf den Wellen beieinander
Treibt ein Liebesentenpaar,
...
188 Der Name der Schönen 17.11.14
Vorschautext:
Es heißt die Schöne Isabel,
Ihr Name ist Programm,
Sie ist als Frau ein Traummodell,
Voll Liebreiz jedes Gramm.

Sie ist so schlank wie die Gazell,
Ihr Tanz so filigran,
Denn unsre schöne Isabel
Ist nicht aus Porzellan.

Ihr Charme verhext sekundenschnell
Wie Licht im Morgengrau,
...
187 Sei doch glücklich! 17.11.14
Vorschautext:
Irgendwie tief in der Seele
Spür ich, dass ich traurig bin,
Frage mich, ob all mein Schaffen
Liefert mir den rechten Sinn.

Tägliches Gedichteschreiben
Bringt mir nichts als Ehre ein,
Sehnsucht nach der weiten Ferne
Zieht mich wie ein Mühlenstein.

Während ich den Schülern zeige
Lehrsatz vom Pythagoras,
...
186 Status quo 17.11.14
Vorschautext:
Manchmal ist’s, als ob das Wetter
Einen Menschen traurig stimmt,
Weil die Sonne tief beleidigt
Hinter grauen Wolken glimmt.

Ist der Himmel aber heiter
Sind die Menschen meistens froh.
Schau nur, wie sie fröhlich lachen,
Ändert sich der Status quo!

(c) R.P. 2011
185 Mouse au Schokolade 17.11.14
Vorschautext:
Ich liebe Mouse au Schokolade,
Wenn es so süß und luftig leicht
Wie eine Mozartserenade
Mir von der Köchin wird gereicht.

Wenn trunken Mandarinenstücke
Umschmeicheln meinen Gaumen zart,
Dann schlagen sie mir eine Brücke
Auf ihre zuckersüße Art.

Wenn Sahne ziert noch dies Gemälde
Aus Phantasie und Sinneslust,
...
184 Es liegt der Februar im Sterben 17.11.14
Vorschautext:
Es liegt der Februar im Sterben,
Geboren wird der Monat März,
Nur will den Winter niemand erben,
Es schlägt bereits das Frühlingsherz.

Kein Mensch will um den Winter trauern,
Ein jeder lechzt nach Sonnenschein,
Auf kahlen Feldern bringen Bauern
Im Frühlingsrausch das Saatgut ein.

Die Amseln schmettern Frühlingslieder,
Den Jüngling bald der Hafer sticht,
...
183 Schluss mit lustig 17.11.14
Vorschautext:
Alles hat einmal ein Ende,
So geht’s auch der Völlerei,
Nach dem Fressen folgt die Wende,
Sag den Pfunden ich bye, bye.

Hosen platzen aus den Nähten,
Ich seh aus wie Moby Dick,
Meine Lebensqualitäten
Drehen mir den Galgenstrick.

Couchpotato nennt man Leute,
Die verfaulen so wie ich,
...
182 Sehnsucht nach Frühlingsglück 17.11.14
Vorschautext:
Frühlingssehnsucht nach dem Winter
Ist bei Mensch und Tier normal,
Täglich frag ich, wann beginnt er,
Wann blühn Blumen ohne Zahl?

Doch der Weißbart greift von Norden
Noch einmal ganz tüchtig an,
Hundekalt ist es geworden,
Wann holt ihn der Sensenmann?

Von der Sonne warm beschienen
Möcht’ ich ruh’n im grünen Klee,
...
181 Würzig, würzig! 17.11.14
Vorschautext:
Meine Oma sagte immer,
Junge, höre bitte zu,
Es wird besser und nicht schlimmer,
Wirst du älter, folgt der Clou.

Kommst du erstmal in die Vierzig,
Glaubst du doch, das kann nicht sein,
Frauen werden nun recht würzig,
Glänzen nun wie Edelstein.

Auch so manche Wärmewelle
Dringt nach außen nicht zum Scherz,
...
Anzeige