Profil von Roland Pöllnitz

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Registriert seit dem: 26.09.2014

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Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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http://www.pöllnitz.eu

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Anzahl Gedichte: 400
Anzahl Kommentare: 19
Gedichte gelesen: 364.633 mal
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Titel
280 Wider den tierischen Ernst 05.05.15
Vorschautext:
Es lebten in Bremen zwei Hasen,
Die liebten Cousinen und Basen,
Sie mochten so viele
Erotische Spiele,
Geteilt in verschiedne Phasen.

Ein Affenmann wollte in Gießen
Die Liebe so richtig genießen,
Er wollte bespringen
’Ne Äffin aus Singen,
Die lachte: Du bist ja zum Schießen!

...
279 Sommerzeitvertreib 05.05.15
Vorschautext:
Ein leichter Wind spielt mit den Blättern,
Die flüstern leise sich was zu,
Es klingt für mich wie helles Lachen,
Sie tanzen Cha-Cha-Cha dazu.

Die Sonne scheint in bester Laune,
Sie strahlt vom Himmelsblau ihr Licht,
Das Wolkengestern ist vertrieben,
Ganz plötzlich man vom Sommer spricht.

Ein Hitzeschock streift den Planeten,
Ich reiß die Sachen mir vom Leib,
...
278 Herz an Herz 05.05.15
Vorschautext:
Rätselhaft der Schatz, den ich begehr,
In deiner Brust, im Rosenmeer,
Funkelnd strahlend wie Rubin,
Möcht ich laufend küssen ihn.

Mystisch leuchtet es in deiner Brust,
Die Liebe schwillt, Verstandverlust,
Heißes Spiel stets neu beginnt,
Bis der Schweiß in Strömen rinnt.

Magisch ist der Schatz, den ich begehr,
Bald er versinkt im Flammenmeer,
...
277 Schwere Geburt 05.05.15
Vorschautext:
In diesen Tagen bricht erneut sie aus,
Die Angst, die einst so zitternd ich erlebt’,
Mit Übelkeit, so dass mein Herze bebt,
Zu einem Schrei gebär ich sie heraus.

Wie liebte ich den zauberhaften Traum
Vom Blumenduft an einem Sommertag,
Von fern ertönt ein heller Glockenschlag,
Erheitert hüpfte ich durch Zeit und Raum.

Gestohlen wurde mir die Illusion,
Erstickt, getötet schon im Mutterleib,
...
276 Pantoffelheld 05.05.15
Vorschautext:
Meine Welt engt mich oft ein,
Hundert Meter im Quadrat,
Als wär ich im Schachverein,
Provinziell und ziemlich fad.

Alles ist so klein in klein,
Fern von jedem Weltentrend,
In dem Turm aus Elfenbein
Scheint die Kunst dem Menschen fremd.

Einzig unser Himmel ist
Von Unendlichkeit gekrönt,
...
275 Mittsommernacht 04.04.15
Vorschautext:
Taucht das Feuer unsrer Sonne
Ein ins Meer der dunklen Nacht,
Wird am Lager bei dem Flusse
Flammend Feuer neu entfacht.

Heut am längsten Tag des Jahres,
Wo die Reifezeit beginnt,
Tanzen wir den wilden Reigen,
Weil wir voller Freude sind.

Unsrer Leidenschaft gehorchend
Taumeln wir in Trunkenheit,
...
274 Liebe und Wahn 04.04.15
Vorschautext:
Die Liebe und der Wahn
Sind wie ein Ehepaar,
Sind auf der Lebensbahn
Auf immer untrennbar.

Dringt Liebe in dich ein,
Dann lebst du wie in Trance,
Glänzt wie ein Edelstein,
Verlierst die Contenance.

Das Herz kommt aus dem Takt,
Die Sehnsucht macht dich krank,
...
273 Regenzeit 04.04.15
Vorschautext:
Mir ist’s, als wäre es soweit,
Als stürzte sich die Regenzeit
Vom Himmel als ein wilder Fluss,
Der Blasen regnet mit Genuss.

Der Gullydeckel nimmt in Kauf,
Dass er ersäuft im Wasserlauf,
Ein Blütenblatt ertrinkt in Not,
Vom seinem Blut der Boden rot.

Der Laubwald lodert lindengrün,
Das Unkraut schießt im Garten kühn,
...
272 Wagemut 04.04.15
Vorschautext:
Ein Traum ist, wenn er wahr wird,
Der Sehnsucht größtes Glück;
Der Himmel schon auf Erden,
Vom Paradies ein Stück.

Die Träume meiner Liebsten
Sind stets mir Liebesquell;
Sie fordern mich zu Taten,
Heroisch und zwar schnell.

Mein Herz will ich ihr bieten,
Mein Leben und mein Blut,
...
271 Schritt für Schritt 04.04.15
Vorschautext:
Drehst du die Geburtstagszahlen,
Bist du siebzehn Jahre jung
Und entsprechend deines Alters
Voller mädchenhaftem Schwung.

Harmonie ist dein Empfinden,
Liebe ist dein Lebenstakt,
Rosen tanzen dir den Frieden,
Gott verlängert den Kontrakt.

Morgens zwitschern dir die Vögel
Ihre schönsten Lieder zu,
...
270 Frau und Mann 04.04.15
Vorschautext:
Frau und Mann sind wie zwei Schwingen
Eines wunderschönen Schwans,
Nur gemeinsam navigieren
Beide durch die Hurrikans.

Frau und Mann sind Schloss und Schlüssel,
Eine Einheit man sie nennt,
Denn die Harmonie der beiden
Ist ein Lebensglückpatent.

Frau und Mann sind Eis und Feuer,
Brennendkalte Potpourris,
...
269 Haste was, dann kriegste was 04.04.15
Vorschautext:
Voller Wut bin ich im Bauche,
Fern gerückt ist unser Traum,
Wer nichts hat als nur Ideen,
Ist ein Nichts im Bankenraum.

Dem, wer reich ist und vermögend,
Wird das Silber dargereicht,
Wer viel Geld hat ist auch clever,
So er einem Banker gleicht.

Kämpfe ich als armer Dichter
Um die nackte Existenz,
...
268 Letzte Ruh 04.04.15
Vorschautext:
Ich fühl mich wie ein Rollmops,
Den man ins Glas gesteckt,
Als läge ich im Sarge,
Von Humus frisch bedeckt.

Aus irgendeinem Grunde
Spür ich in meiner Not
Mein Herze nicht mehr schlagen,
Ich glaub, ich bin schon tot.

Da schnürt es meine Kehle
Von Geisterhand fest zu,
...
267 Sommerliebe 04.04.15
Vorschautext:
Dein Haar duftet nach Sommer,
Nach Erdbeer schmeckt dein Mund,
Du zarte Rosenblüte
Bist meiner Liebe Grund.

Dein Lächeln stimmt mich heiter,
Mein bunter Schmetterling,
Mein zauberhafter Falter
Mit einem goldnen Ring.

Die Liebeskirschensüße
Erhöht die Leidenschaft,
...
266 Naturdusche 04.04.15
Vorschautext:
Sonne brennt vom späten Mittag,
Wolkenhölle droht von Ost,
Fliegen sind die reinsten Rambos,
Tropfenpäckchen bringt die Post.

Donner brüllt bedrohlich heiter,
Binnen kurzem zischt ein Blitz,
Labsal prasselt in der Sonne,
Dass ich unters Vordach flitz.

T-Shirt aus und Hose runter,
Solche Dusche der Natur
...
265 Angkor Wat 04.04.15
Vorschautext:
Der Liebling Suryas,
Der König der Khmer,
Erbaute den Tempel
Und schuf eine Mär.

Er weihte ihn Vishnu,
Krönt’ damit sein Reich,
Schlug Kunst in die Mauern,
Den Göttern so gleich.

Die indischen Mythen
Gehauen in Stein,
...
264 Die Klage des Pechvogels 04.04.15
Vorschautext:
Wär als König ich geboren
Oder als Ministersohn,
Wär zum Glück ich auserkoren,
Auf der Bank läg’ die Million.

Wär ich in der Schule fleißig,
Dann wär ich ein Ingenieur,
Kurz bevor mein Alter dreißig,
Schenkte man mir schon Gehör.

Täten mich die Musen küssen,
Wär als Künstler ich ein Star,
...
263 Die Brautgöttin 04.04.15
Vorschautext:
Schließ die Augen, lausch der Stille
Rücklings hier am Weserstrand,
Sinfonien in den Lüften,
Wellen küssen Ufersand.

Lautlos treibt die Zeit vorüber,
Sonne streichelt deine Haut,
Lässt dich Irdisches vergessen,
Eine Göttin ist die Braut.

(c) R.P. 2011
262 Der Traum am Weserstrand 04.04.15
Vorschautext:
Im Schlaf lieg ich am Weserstrande,
Ein junger Hengst hat mich erblickt,
Ihm folgt die wilde Rockerbande,
Da bin vom Hengstsein ich entzückt.

Mir wachsen Fell und eine Mähne,
Mein langer Schweif ist wunderbar,
Wie Perlmutt leuchten meine Zähne,
Wie Seide ist mein Pferdehaar.

Vor Freude tauch ich in die Fluten
Und wälze mich im Wesernass,
...
261 Hereinspaziert ins Hofcafé 04.04.15
Vorschautext:
Hereinspaziert, hereinspaziert,
Ihr seid am rechten Orte,
Setzt euch nur hin ganz ungeniert,
Genießt ein Stückchen Torte.

Hereinspaziert ins Hofcafé,
Probiert die Leckereien,
Wir werden euch vom Seelenweh
In jedem Fall befreien.

Hereinspaziert, willkommen hier,
Ein Käffchen wollt ihr trinken,
...
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