Titel | ||||
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280 | Wider den tierischen Ernst | 05.05.15 | ||
Vorschautext: Es lebten in Bremen zwei Hasen, Die liebten Cousinen und Basen, Sie mochten so viele Erotische Spiele, Geteilt in verschiedne Phasen. Ein Affenmann wollte in Gießen Die Liebe so richtig genießen, Er wollte bespringen ’Ne Äffin aus Singen, Die lachte: Du bist ja zum Schießen! ... |
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279 | Sommerzeitvertreib | 05.05.15 | ||
Vorschautext: Ein leichter Wind spielt mit den Blättern, Die flüstern leise sich was zu, Es klingt für mich wie helles Lachen, Sie tanzen Cha-Cha-Cha dazu. Die Sonne scheint in bester Laune, Sie strahlt vom Himmelsblau ihr Licht, Das Wolkengestern ist vertrieben, Ganz plötzlich man vom Sommer spricht. Ein Hitzeschock streift den Planeten, Ich reiß die Sachen mir vom Leib, ... |
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278 | Herz an Herz | 05.05.15 | ||
Vorschautext: Rätselhaft der Schatz, den ich begehr, In deiner Brust, im Rosenmeer, Funkelnd strahlend wie Rubin, Möcht ich laufend küssen ihn. Mystisch leuchtet es in deiner Brust, Die Liebe schwillt, Verstandverlust, Heißes Spiel stets neu beginnt, Bis der Schweiß in Strömen rinnt. Magisch ist der Schatz, den ich begehr, Bald er versinkt im Flammenmeer, ... |
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277 | Schwere Geburt | 05.05.15 | ||
Vorschautext: In diesen Tagen bricht erneut sie aus, Die Angst, die einst so zitternd ich erlebt’, Mit Übelkeit, so dass mein Herze bebt, Zu einem Schrei gebär ich sie heraus. Wie liebte ich den zauberhaften Traum Vom Blumenduft an einem Sommertag, Von fern ertönt ein heller Glockenschlag, Erheitert hüpfte ich durch Zeit und Raum. Gestohlen wurde mir die Illusion, Erstickt, getötet schon im Mutterleib, ... |
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276 | Pantoffelheld | 05.05.15 | ||
Vorschautext: Meine Welt engt mich oft ein, Hundert Meter im Quadrat, Als wär ich im Schachverein, Provinziell und ziemlich fad. Alles ist so klein in klein, Fern von jedem Weltentrend, In dem Turm aus Elfenbein Scheint die Kunst dem Menschen fremd. Einzig unser Himmel ist Von Unendlichkeit gekrönt, ... |
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275 | Mittsommernacht | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Taucht das Feuer unsrer Sonne Ein ins Meer der dunklen Nacht, Wird am Lager bei dem Flusse Flammend Feuer neu entfacht. Heut am längsten Tag des Jahres, Wo die Reifezeit beginnt, Tanzen wir den wilden Reigen, Weil wir voller Freude sind. Unsrer Leidenschaft gehorchend Taumeln wir in Trunkenheit, ... |
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274 | Liebe und Wahn | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Die Liebe und der Wahn Sind wie ein Ehepaar, Sind auf der Lebensbahn Auf immer untrennbar. Dringt Liebe in dich ein, Dann lebst du wie in Trance, Glänzt wie ein Edelstein, Verlierst die Contenance. Das Herz kommt aus dem Takt, Die Sehnsucht macht dich krank, ... |
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273 | Regenzeit | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Mir ist’s, als wäre es soweit, Als stürzte sich die Regenzeit Vom Himmel als ein wilder Fluss, Der Blasen regnet mit Genuss. Der Gullydeckel nimmt in Kauf, Dass er ersäuft im Wasserlauf, Ein Blütenblatt ertrinkt in Not, Vom seinem Blut der Boden rot. Der Laubwald lodert lindengrün, Das Unkraut schießt im Garten kühn, ... |
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272 | Wagemut | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Ein Traum ist, wenn er wahr wird, Der Sehnsucht größtes Glück; Der Himmel schon auf Erden, Vom Paradies ein Stück. Die Träume meiner Liebsten Sind stets mir Liebesquell; Sie fordern mich zu Taten, Heroisch und zwar schnell. Mein Herz will ich ihr bieten, Mein Leben und mein Blut, ... |
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271 | Schritt für Schritt | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Drehst du die Geburtstagszahlen, Bist du siebzehn Jahre jung Und entsprechend deines Alters Voller mädchenhaftem Schwung. Harmonie ist dein Empfinden, Liebe ist dein Lebenstakt, Rosen tanzen dir den Frieden, Gott verlängert den Kontrakt. Morgens zwitschern dir die Vögel Ihre schönsten Lieder zu, ... |
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270 | Frau und Mann | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Frau und Mann sind wie zwei Schwingen Eines wunderschönen Schwans, Nur gemeinsam navigieren Beide durch die Hurrikans. Frau und Mann sind Schloss und Schlüssel, Eine Einheit man sie nennt, Denn die Harmonie der beiden Ist ein Lebensglückpatent. Frau und Mann sind Eis und Feuer, Brennendkalte Potpourris, ... |
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269 | Haste was, dann kriegste was | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Voller Wut bin ich im Bauche, Fern gerückt ist unser Traum, Wer nichts hat als nur Ideen, Ist ein Nichts im Bankenraum. Dem, wer reich ist und vermögend, Wird das Silber dargereicht, Wer viel Geld hat ist auch clever, So er einem Banker gleicht. Kämpfe ich als armer Dichter Um die nackte Existenz, ... |
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268 | Letzte Ruh | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Ich fühl mich wie ein Rollmops, Den man ins Glas gesteckt, Als läge ich im Sarge, Von Humus frisch bedeckt. Aus irgendeinem Grunde Spür ich in meiner Not Mein Herze nicht mehr schlagen, Ich glaub, ich bin schon tot. Da schnürt es meine Kehle Von Geisterhand fest zu, ... |
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267 | Sommerliebe | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Dein Haar duftet nach Sommer, Nach Erdbeer schmeckt dein Mund, Du zarte Rosenblüte Bist meiner Liebe Grund. Dein Lächeln stimmt mich heiter, Mein bunter Schmetterling, Mein zauberhafter Falter Mit einem goldnen Ring. Die Liebeskirschensüße Erhöht die Leidenschaft, ... |
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266 | Naturdusche | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Sonne brennt vom späten Mittag, Wolkenhölle droht von Ost, Fliegen sind die reinsten Rambos, Tropfenpäckchen bringt die Post. Donner brüllt bedrohlich heiter, Binnen kurzem zischt ein Blitz, Labsal prasselt in der Sonne, Dass ich unters Vordach flitz. T-Shirt aus und Hose runter, Solche Dusche der Natur ... |
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265 | Angkor Wat | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Der Liebling Suryas, Der König der Khmer, Erbaute den Tempel Und schuf eine Mär. Er weihte ihn Vishnu, Krönt’ damit sein Reich, Schlug Kunst in die Mauern, Den Göttern so gleich. Die indischen Mythen Gehauen in Stein, ... |
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264 | Die Klage des Pechvogels | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Wär als König ich geboren Oder als Ministersohn, Wär zum Glück ich auserkoren, Auf der Bank läg’ die Million. Wär ich in der Schule fleißig, Dann wär ich ein Ingenieur, Kurz bevor mein Alter dreißig, Schenkte man mir schon Gehör. Täten mich die Musen küssen, Wär als Künstler ich ein Star, ... |
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263 | Die Brautgöttin | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Schließ die Augen, lausch der Stille Rücklings hier am Weserstrand, Sinfonien in den Lüften, Wellen küssen Ufersand. Lautlos treibt die Zeit vorüber, Sonne streichelt deine Haut, Lässt dich Irdisches vergessen, Eine Göttin ist die Braut. (c) R.P. 2011 |
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262 | Der Traum am Weserstrand | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Im Schlaf lieg ich am Weserstrande, Ein junger Hengst hat mich erblickt, Ihm folgt die wilde Rockerbande, Da bin vom Hengstsein ich entzückt. Mir wachsen Fell und eine Mähne, Mein langer Schweif ist wunderbar, Wie Perlmutt leuchten meine Zähne, Wie Seide ist mein Pferdehaar. Vor Freude tauch ich in die Fluten Und wälze mich im Wesernass, ... |
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261 | Hereinspaziert ins Hofcafé | 04.04.15 | ||
Vorschautext: Hereinspaziert, hereinspaziert, Ihr seid am rechten Orte, Setzt euch nur hin ganz ungeniert, Genießt ein Stückchen Torte. Hereinspaziert ins Hofcafé, Probiert die Leckereien, Wir werden euch vom Seelenweh In jedem Fall befreien. Hereinspaziert, willkommen hier, Ein Käffchen wollt ihr trinken, ... |
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