Profil von Roland Pöllnitz

Typ: Autor
Registriert seit dem: 26.09.2014

Pinnwand


Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

Kontakt Daten


Homepage:
http://www.pöllnitz.eu

Statistiken


Anzahl Gedichte: 400
Anzahl Kommentare: 19
Gedichte gelesen: 365.228 mal
Sortieren nach:
Titel
180 Verdammt 17.11.14
Vorschautext:
Nach vielen Jahren sehnt mein Herze
Sich täglich noch nach dir,
Es schlägt mit deinem wild im Takte
Voll ungezähmter Gier.

Nach all den Jahren hört die Seele
Dies zauberhafte Lied,
Sie kann’s im Innern gar nicht fassen,
Was zwischen uns geschieht.

Noch immer hat die große Liebe
Uns beiderseits entflammt,
...
179 Schnapsidee 17.11.14
Vorschautext:
Ich habe eine Schnapsidee
Und schreibe über einen See,
Der uns verführt mit Hinterlist.
Weil er gefüllt mit Wodka ist.

(c) R.P. 2011
178 Gotteskinder 17.11.14
Vorschautext:
Wie wir im Innern brennen,
So leuchtet unser Licht,
Wenn wir uns selbst erkennen,
Erstrahlt auch das Gesicht.

Die Leidenschaften flammen,
Entzünden unsre Lust,
Bis Herz und Hirn zusammen
Uns lenken zielbewusst.

Wir brechen alle Ketten
Der alten Sklaverei,
...
177 Frühlingserwachen 17.11.14
Vorschautext:
Aus der frostgeplagten Erde
Bricht ein zarter Trieb hervor,
Strebt zum blauen Frühlingshimmel,
Öffnet seinen Blütenflor.

Eine Hummel summt vorüber
Durch die frische Frühlingsluft,
Angelockt von Honigpollen
Und dem süßen Blumenduft.

Dieses Treiben rührt die Seele,
Frühlingsharmonie im März,
...
176 Frühstück bei Mama 17.11.14
Vorschautext:
Offne Arme und ein Küsschen,
So fällt die Begrüßung aus,
Kaffee dampft schon auf dem Tische,
Bin willkommen hier im Haus.

Lachend grüßen wir den Morgen,
Weißt du noch, wie’s damals war?
Knusperbrötchen, Hackepeter,
Etwas grauer ist das Haar.

Finden wir uns heut zusammen,
Trinken wir ein Gläschen Wein,
...
175 Verzaubert 17.11.14
Vorschautext:
Verzaubert mich der Frühlingswind
Mit seinen Blütendüften,
Dann fliegt der Schwan mit seinem Kind
Bald singend durch die Lüften.

Das Himmelreich verfärbt sich blau,
Und Schwanenwolken ziehen
In großen Schwärmen ohne Stau,
Die Zeit ist nur geliehen.

Ein Hochgefühl durchströmt die Zeit,
Verwirrt mir alle Sinne,
...
174 Vorahnung 17.11.14
Vorschautext:
Es läuten Glöckchen leis im Winde,
Ein Krokus lächelt himmelwärts,
Weil tiefes Sehnen ich empfinde,
Pulsiert verzückt mein Frühlingsherz.

Behände möcht ich zu dir eilen,
Dein Kuss schmeckt sanft nach Erdbeerduft,
Die Liebe schreibt graziöse Zeilen,
Das Tal durchwebt von Frühlingsduft.

(c) R.P. 2011
173 Das Eis wird heiß 17.11.14
Vorschautext:
Meine Köchin liebt es heiß,
In ihr brennt ein süßes Feuer,
Wer probiert ihr Sahneeis
Taucht ins Liebesabenteuer.

Ein Gemälde steht vor dir,
Lässt die Phantasien sprießen,
Doch du zügelst deine Gier,
Lustbetont willst du genießen.

Du schließt deine Augen zu,
Wohlbehagen wird berühren,
...
172 Keine Lust 17.11.14
Vorschautext:
Hausaufgaben soll ich machen?
Dazu hab ich keine Lust!
Möchte liebe Unsinn machen,
Habt ihr das noch nicht gewusst?

Was soll ich, im Haushalt helfen?
Dazu hab ich keine Lust!
Fragt doch mal die Haushaltselfen,
Die sind ja so pflichtbewusst.

Meine Bude soll ich putzen?
Dazu hab ich keine Lust!
...
171 Heimliche Tränen 17.11.14
Vorschautext:
Weißt du, wie ich heimlich weine,
Welche Sorgen birgt mein Herz,
Wenn ich seh, wie meine Kleine
Beugt sich unter Gram und Schmerz.

Weißt du, wie des Nachts ich wache,
Wenn ein Albtraum dich besucht,
Weil des Teufels böse Rache
Deinen bangen Leib verflucht.

Weißt du, wie ich mit dir leide,
Plagt dich diese Höllenqual,
...
170 Bläueln 04.11.14
Vorschautext:
Lächelnd schau ich in den Himmel,
Mir wird frühlingshaft ums Herz,
Weiße Wolken, blaue Flecken
Ziehen glücklich Richtung März.

Unser Tag hat eine Krankheit,
Die der Fachmann Bläueln nennt,
Weiße Wolken, blaue Flecken,
Heiterkeit, die jeder kennt.

(c) R.P. 2011
169 Intime Freundschaft 04.11.14
Vorschautext:
Die Nacht verloren in des Hundes Jaulen,
Der Sturmwind heulte mit dem Tiere mit,
Die Wasserfluten wollten mich vergraulen,
Bei Tagesanbruch war ich gar nicht fit.

Der Hund behaglich pisst im kalten Regen,
Das Herrschen steht begossen neben ihm,
Man sagt, man soll die Hundefreundschaft pflegen,
Denn Hund und Herrchen sind doch sehr intim.

(c) R.P. 2011
168 Vom kleinen Elefanten 04.11.14
Vorschautext:
Kennst du den kleinen Elefanten,
Den heitren Neffen seiner Tanten,
Der wackelt mit zu großen Ohren,
Weil sie zum Schlackern auserkoren.

Die Götter ihm zwei Schwänze schenken,
Die kann der Kleine lustig schwenken,
Mit einem kann er gar trompeten,
Wenn wir ihn höflich darum bäten.

Er liebt den Badespaß im Flusse
Und wälzt danach sich mit Genusse
...
167 Ende gut, alles gut 04.11.14
Vorschautext:
Die letzte Prüfung ist bestanden,
Das Studium ist nun geschafft,
Nun geht’s hinaus ins freie Leben,
Mit frischem Mut und neuer Kraft.

Das Studium war kein Zuckerlecken,
Die Jahre flossen so ins Land,
Manch Neuland gab es zu entdecken,
Was dir bis dato unbekannt.

Ich weiß, die eitlen Professoren
Machten das Leben dir oft schwer,
...
166 Am Wege 04.11.14
Vorschautext:
Heut hab ich es gesehen
Mit Freuden riesengroß,
Mein Herze blieb fast stehen,
Weißt du, warum denn bloß?

Ein Glöckchen schellt am Wege
So winzig zart und weiß,
Die Sonne gab ihr Pflege
Im Februar mit Fleiß.

Nun ist der Lenz nicht ferne,
Hört ihr den Jubelschrei?
...
165 Du Göttin 04.11.14
Vorschautext:
Du Göttin ruhst an meiner Brust,
Die Liebe flutet dir die Venen,
Mein Beben steigert deine Lust,
Ein Ende hat nun all dein Sehnen.

Du Göttin loderst lichterloh,
Die Gänsehaut spürt heiße Küsse,
Ein Kribbeln wandert bis zum Po
In einem Bad der Wechselgüsse.

Du Göttin bist wie ein Vulkan,
Wo Lava in der Hölle brodelt,
...
164 Überfall 04.11.14
Vorschautext:
Reifkristalle auf den Straßen,
Wintersonne dämmert mild,
Nackte Bäume frösteln leise
In des Berges Nebelbild.
 
Auf den Hügeln schlafen Wolken,
Darin räkelt sich ein Licht,
Das wie scharlachrote Blüten
Aus dem frühen Morgen bricht.
 
Scharf erstrahlt des Mondes Sichel
Aus des Weltalls kaltem Blau,
...
163 Reise im Wahn 04.11.14
Vorschautext:
Einmal möchte ich verreisen
In die vierte Dimension,
Wo sich die Gedanken weiten
Wie nach einer Explosion.

Dort wo Bäume sich verwirbeln,
Schmusen Wolken mit dem Hund,
Von Fassaden hoher Häuser
Lachen Aras groß und bunt.

Mir wird leicht und immer leichter,
Bis ich schwebe als Ballon
...
162 Sei glücklich! 04.11.14
Vorschautext:
Ich möchte, dass du liebst, mein Liebes,
Komm, sei mein Sonnenschein!
Sei glücklich, wenn du liebst, mein Liebes,
Ich liebe dich allein.

Ich möchte, dass du lachst, mein Liebes,
Komm, lach dich kugelrund!
Sei glücklich, wenn du lachst, mein Liebes,
Denn lachen ist gesund.

Ich möchte, dass du küsst, mein Liebes,
Küss mich den ganzen Tag!
...
161 Schlaflos 04.11.14
Vorschautext:
Das Herz schlägt hörbar laut bei Nacht,
Die Augen hab ich fest geschlossen,
Unendlich tief ist dieser Schacht,
In dem die Geister treiben Possen.

Ein Kribbeln schleicht sich durch den Leib,
Im Ohr hör ich ein Wellenrauschen,
Dicht neben mir mein trautes Weib,
So kann ich ihrem Atem lauschen.

So wälze ich mich her und hin,
Kann nicht den Weg zum Sandmann finden,
...
Anzeige