Profil von Roland Pöllnitz

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Registriert seit dem: 26.09.2014

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Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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http://www.pöllnitz.eu

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Anzahl Gedichte: 400
Anzahl Kommentare: 19
Gedichte gelesen: 365.228 mal
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Titel
40 Der Nebelkönig 09.10.14
Vorschautext:
Der Nebelkönig thront im Moore,
sein Mantel hüllt die Sträucher ein,
er schleicht als Geist durchs Gartentore,
unheimlich furchtbar und gemein.

Geheimnisvoll durchziehen Schwaden
beängstigend des Königs Moor,
schon denke ich an die Balladen,
die ich als Kind trug einstmals vor.

Wie aus dem Nichts ertönen Stimmen,
eiskalt berührt mich eine Hand,
...
39 Kreislauf 09.10.14
Vorschautext:
Aus des Berges reinster Quelle
springt ein Bächlein über Stein,
stürzt sich über Wasserfälle
in ein tiefes Becken rein.

Viele Brüder sich vereinen
Arm in Arm zum großen Fluss,
wo aus scharfen Felsensteinen
Kiesel werden auf Beschluss.

Letztlich sucht der Strom den Frieden,
fließt er durch die grüne Au,
...
38 Am Allerfluss 09.10.14
Vorschautext:
Auf der Wiese eine Decke
nahe an dem Allerfluss,
Grillen geigen um die Wette,
Sonne gibt mir einen Kuss.

Stolze Schwäne treiben heiter
auf dem Wasser her und hin,
schwirrend suchen die Libellen
ihren wahren Lebenssinn.

Nahe kommt ein kleiner Vogel,
ich frag mich, wie der wohl heißt,
...
37 Wunschlos glücklich 09.10.14
Vorschautext:
Draußen sitzen unter Eichen,
kühler Schatten macht mich froh,
leise plätschert die Fontäne
hier bei uns in Haberloh.

Wunschlos glücklich ziehen Wolken,
Finken singen mir ein Lied,
aus dem Nichts erblüht ein Zauber,
Rosenduft vorüber zieht.

In der Heimat meiner Seele
keimt die Liebe tief im Herz,
...
36 Der Atem der Magie 09.10.14
Vorschautext:
Lass satteln uns die Schmetterlinge,
wir reiten in den Sternenwind,
wenn Monde sich im Weiher spiegeln,
der Atem der Magie beginnt.

Die Wiese spinnt ein Purpurmärchen
von Himmelblau und Sonnenschein,
als wir in Zauberei ertrinken,
hüllt uns ein goldnes Leuchten ein.

Die Feen tanzen mit uns Sega,
der Rhythmus weckt die Sinneskraft,
...
35 Ruhe vor dem Sturm 09.10.14
Vorschautext:
Die Sonne strahlt vom Himmelblau,
der Wind streift durch die Eichen,
im Grase lacht das Tausendschön,
das ist ein gutes Zeichen.

Der Sonnenschirm ist aufgespannt,
wirft Schatten auf die Wiese,
und aus dem jungen Eichengrün,
klingt zärtlich »Für Elise«.

Ich atme diese Stille ein,
umarmt von süßen Blüten,
...
34 Gute Laune Luft 09.10.14
Vorschautext:
Ach wie nett das Tausendschön
mit der Hyazinthe lacht,
Krokusblüten gelb und blau,
Tulpenflammen angefacht.

Rotes Kehlchen singt ein Lied,
Buchfink tschilpt den Kammerton,
lautlos harft der Frühlingswind
Sinfonien von Mendelssohn.

In der Brust das Herze springt
in den Frühlingsblütenduft,
...
33 Der kleine Prinz 09.10.14
Vorschautext:
Der Krokus mit der goldnen Krone
erblüht als Prinz im Frühlingsland,
steht jeder Baum noch oben ohne,
hat er den Fluss der Zeit erkannt.

Er reckt der Sonne sich entgegen
und lächelt wie ein Himmelskind,
auf Wiesengrün, an allen Wegen
ist er den Herzen wohl gesinnt.

Die Farbenpracht lässt Seelen lachen,
sie treibt den Winter von hier fort,
...
32 Bald 08.10.14
Vorschautext:
Wie ein Moor erscheint die Wiese,
faule Blätter auf ihr ruh’n,
Efeu kriecht in langen Fäden,
seinen Kummer kundzutun.

Dürre Zweige nach mir greifen,
Uraltrinde mutlos spricht,
Winterraben schäbig krächzen,
Seelenschmerz dem Bild entspricht.

Könnt’ ich mit den Narren tanzen
und verbannen diese Zeit,
...
31 Lass Wetter Wetter sein 08.10.14
Vorschautext:
Der Tag trägt Temperament im Blut,
der Wind tanzt Cha-Cha-Cha,
aus Wolken strömt die Tränenflut,
die Tannen neigen sich vor Wut,
ein Wetter o là là.

Weil dieser Tag dämonisch ist,
zünd’ ich ein Feuer an
und setz ihm eine Gnadenfrist,
damit er seine Zorn vergisst
in Bälde irgendwann.

...
30 Wie ein Wunder 08.10.14
Vorschautext:
Es scheint das Innerste vergiftet,
der stete Tropfen höhlt den Stein,
wer weiß, wohin die Liebe driftet,
gebremst durch einen Mühlenstein.

Wie Messer stechen tausend Worte
uns tiefe Wunden in den Leib,
der Teufel öffnet seine Pforte,
wie eine Furie klagt sein Weib.

Ach würde dieses Höllenfeuer
entflammen unsre Leidenschaft,
...
29 Ich lieb mein kleines Haberloh 08.10.14
Vorschautext:
Wo grenzt der Wald ans weite Feld,
wo grüßen Hirsche mit Hallo,
wo küsst den Herz das Himmelszelt,
das ist bei uns in Haberloh.

Wo singt der Buchfink dir ein Lied,
wo gibt es frische Luft en gros,
wo ist ein Seelenschutzgebiet,
das ist bei uns in Haberloh.

Wo gibt es keinen Weltkonzern,
wo brennt die Liebe lichterloh,
...
28 Feuer 08.10.14
Vorschautext:
Tief im Herzen loht ein Feuer,
welches man die Liebe nennt,
Leidenschaft ein Abenteuer,
impulsiv und vehement.

In mir schwingen Moleküle
voller Sehnsuchtseuphorie,
unvernünftige Gefühle
führen in mir die Regie.

Trunken komm ich in Ekstase,
wenn ich schmachtend an dich denk,
...
27 Für immer reich 08.10.14
Vorschautext:
Das Haar goldblond und lockig wie ein Engel,
ein Mund ganz erdbeersüß und zärtlich samt,
die Augen blau und leuchtend wie zwei Sterne,
dein Wort vor Leidenschaft aus dir entflammt.

Die Ohren ausdrucksvoll wie eine Rose,
ein Näschen klassisch wie bei Helena,
zwei Wangen pfirsichrot und Aprikose,
dein Schwanenhals kommt mir zum Kusse nah.

Die Busen hüpfen wie zwei Pampelmusen,
der Nabel trägt den Diamant zur Schau,
...
26 Im Zaubergarten 08.10.14
Vorschautext:
Ich kann dich atmen, kann dich riechen,
dein Liebesduft lockt mich so an,
im Fieber will ich in dich kriechen,
beweisen dir, was ich noch kann.

In deinem bunten Zaubergarten,
bist du ein zarter Schmetterling,
komm, lass uns mit dem Taumel starten,
ein Honigtröpfchen ich dir bring.

Lass alle Sorgen uns vergessen,
wir fliegen hoch mit Leichtigkeit,
...
25 Noch einmal über die Liebe 07.10.14
Vorschautext:
Sie ist die Antwort auf dein Streben
nach Wärme und Geborgenheit,
sie ist dir Mutter und dir Vater
von Anbeginn zur Abfahrtszeit.

Sie ist der Hunger deiner Seele,
der Herzschlag, das Zusammensein,
sie gleicht dem Lauschen aller Wünsche,
der Schenkung ohne Quittungsschein.

Sie ist ein Teilen ohne Reue,
Vertrauen ohne den Beweis,
...
24 Mitgefühl 07.10.14
Vorschautext:
Ich liebe dich aus reinem Herzen
und fühle, wenn du leidest, mit,
ich spür wie du die tiefen Schmerzen,
mir fehlt wie dir der Appetit.

Ich will mit meiner Liebe heilen
und schenke dir mein Mitgefühl,
ich möcht’ mit dir das Elend teilen,
dass du gesundest, ist mein Ziel.

Ich würde, wenn ich könnt’, schamanen
und triebe dir den Teufel aus,
...
23 Über die Liebe 07.10.14
Vorschautext:
Die Wortkunst hatte uns vereint,
es wurd’ gelacht und auch geweint,
ein Brand entfacht aus Leidenschaft,
mit Zärtlichkeit, die frühlingshaft.

Das Leben wurde für uns leicht,
begraben war das Wort vielleicht,
die Liebe schmolz dein Herz aus Eis,
das war für mich der Siegerpreis.

Doch Knüppel gab es reichlich viel,
die warf man uns ins Liebesspiel,
...
22 Auf der Flucht 07.10.14
Vorschautext:
Ich brauche Liebe,
wie die Luft zum Atmen,
ich brauch zum Leben
auch den Sonnenschein.

Ich brauche täglich
deine Zärtlichkeiten,
denn ohne diese
könnte ich nicht sein.

Ich spiele täglich
liebestolle Spiele,
...
21 Kinderlied 07.10.14
Vorschautext:
Liebes Lächeln zeugt
von dezentem Glück,
kleiner Mann, so süß
wie ein Zuckerstück.

Kleiner Mann, so süß,
süß wie Marzipan,
bist so seidenzart,
schwach und filigran.

Bist so seidenzart,
ja, ein Meisterstück,
...
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