Fragebogen von Roland Pöllnitz

Wie würdest Du Dich in kurzer Form beschreiben? Was würden andere Menschen über Dich sagen? Roland Pöllnitz, auch Rajymbek, ist Autodidakt. Eine Reise in die Berge des Tien Shan veränderte radikal sein Leben. Eine wohlige, menschliche Wärme strömte ihm entgegen, Götter offenbarten ihre Weisheiten, schneebedeckten Gipfel raunten ihm mythische Legenden ins Ohr. Die Reiseerzählung »Die Perle vom Tian Shan« war eine poetische Aufarbei­tung seiner Erlebnisse. Seitdem entstanden zahlreiche Erzählungen, etliche Gedichte und zwei Romane. Erfahren Sie mehr über seine Werke auf…

www.pöllnitz.eu

Was bedeutet Dichten für Dich? Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
Eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
Überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
Zum Verstand fließen
Wie ein weiser Strom
Und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
Von seiner Reise erzählt.

Woher nimmst Du Dein Inspiration zum Gedichte schreiben? Was treibt Dich zum Gedichte schreiben an? alles, was mich umgibt

Was ist Dein Lieblingsgedicht oder Lieblingsspruch? Wahrhaft zu lieben, bedeutet, zu geben, ohne zu verlangen.

Was sind Deine Schwerpunkte? Was möchtest Du den Lesern vermitteln? Meine Gedichte sind in Worte gefasste Gefühle. Wer sie mit mir teilen kann, darf es gerne tun.

Möchtest Du etwas noch bestimmtes loswerden? Derjenige, der mit Tinte schreibt, ist nicht zu vergleichen mit demjenigen, der mit seinem Herzblut schreibt.
Khalil Gibran