Liebe

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Du beschenkst mich mit Vertrauen,
Zauberträume im Gepäck,
Pflückst auf frühlingsfrischen Auen
Blumen mir für ein Gesteck.

Du malst zauberhafte Bilder,
Eindrucksvoller Wirklichkeit,
Eiseskälte wird gleich milder,
Schreitest an meiner Seit.

Du bestärkst den guten Glauben,
An die Freiheit, an das Glück,
Allen Kummer wirst du rauben,
Bringst den Frieden mir zurück.

Himmelhoch kann ich nun fliegen,
Teuflisch ist der Sehnsucht Schmerz,
Und auf Brechen oder Biegen
Schenke ich mein ganzes Herz.

Alle Wunder dieser Erde
Werden durch die Liebe wahr,
Große, weiße Wolkenpferde
Stürmen zu dem Hochaltar.

In dem großen Weltgetriebe
Irren wir oft blind umher,
Alles um uns ist voll Liebe,
Wie in einem großen Meer.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Liebe

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30.12.2014
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