Titel | ||||
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63 | Ich habe überwunden | |||
Vorschautext: Und doch, ich habe überwunden, seit vielen Stunden bin ich frei, was mir so schwer im Herzen brannte, ist mir jetzt einerlei. Ich weiß, ich habe überwunden, mein Herz fand Frieden, Lieb und Treu, der Frühling kam, mein Herz es blühte, das Leben küsste mich auf's neu. Und wieder hab ich überwunden, die Trauer und die Einsamkeit, ... |
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62 | Wahrheit | |||
Vorschautext: Die Tage werden schneller, die Nächte ständig heller, doch aus der Stille spricht's: "Bekommen wirst du nichts!" Die Welt droht zu entgleisen, die Liebe zu verwaisen und aus dem Dunkel spricht's: "Du bist ein Taugenichts!" Dein Traum er liegt in Scherben, dein Herze droht zu sterben, ... |
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61 | Manchmal | |||
Vorschautext: Manchmal wünsche ich mir, klein zu sein, klein wie eine Blume, die die Freiheit in sich trägt. Manchmal wünsche ich mir, klein zu sein, klein wie ein Kind, das das Spielen nie verlernt hat. Manchmal wünsche ich mir, klein zu sein, klein wie ein Blatt, das froh im Wind tanzt. Manchmal wünsche ich mir, klein zu sein, klein wie ein Wassertropfen, in dem sich das Licht der Sonne spiegelt. ... |
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60 | Im Winterwald | |||
Vorschautext: In Winters rauher Einsamkeit, kein Lichtlein schien ihm weit und breit, der Schneesturm streifte sein Gesicht, doch stehen bleiben durft' er nicht. Er zog allein durch Wald und Flur, ganz ferne glänzt' ein Sternlein nur, der Weg zurück der war zu weit, kein schützend Obdach weit und breit. So eisig wie in diesem Jahr, schien ihm, noch nie ein Winter war, ... |
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59 | Der Tod hat wieder zugeschlagen | |||
Vorschautext: Der Tod hat wieder zugeschlagen zwei Tage nach dem Weihnachtsfest, lässt uns zurück mit tausend Fragen, es scheint, dass er uns nie verlässt. Kein Mensch kann mit Gewissheit sagen, dass ihm noch viele Jahr beschieden, doch hört auf nach dem Tod zu fragen, dann findet ihr den Seelenfrieden. 'Tod' sagen wir, der Herr sagt 'Leben', drum seid's gewiss, dass der gegangen, ... |
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58 | Jene Sehnsucht | |||
Vorschautext: Es brach herein die lange Nacht und halb bewacht, halb unbewacht umfingen mich die dunklen Schatten, die Schatten jener Nacht. Die Nacht brach an, so voller Lust und halb bewusst, halb unbewusst umfing mich sanft das Licht der Sterne, das Licht von jener Nacht. Es grüßte mich die dunkle Stille und halb gewillt, halb ohne Wille ... |
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57 | Sehnsucht | |||
Vorschautext: Sie frisst sich in mein Herz, frisst sich durch meine Seele und wer sie je gefühlt, der weiß wie ich mich quäle. Sie spielt mit meinen Träumen grad wie es ihr gefällt, mein Herz scheint zu verbluten, oh, wie sie mich doch quält! Die Sehnsucht lässt mich hoffen, lässt Zweifel mich besiegen, ... |
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56 | Noch niemals war ich oben in den Bergen | |||
Vorschautext: Von grünen Wiesen, Ruhe, weiten Tälern von Zeit zu Zeit voll Hoffnung träume ich. Noch niemals war ich oben in den Bergen und wieder fängt die Sehnsucht mich... Ein schöner Jüngling hat mir einst gestanden, wie schön da droben doch die Blumen blühn, wie sanft der Wind die Träume wieget, wie hell und feurig dort die Herzen glühn. Von schönen Blumen, Träumen, glühend Herzen von Zeit zu Zeit voll Hoffnung träume ich. ... |
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55 | Die Adler der Cordilleren | |||
Vorschautext: Die Adler der Cordilleren - sie flogen in schneeweißer Nacht, sie gruben sich tief in die Seel' mir ein, die Feuersglut ward hell entfacht. Die Adler der Cordilleren - sie sangen so feurig und heiß, sie spielten im Herzen das ew'ge Spiel, Bergfeuer wärmen auch Eis. Die Adler der Cordilleren - ich sehe sie nimmermehr, ... |
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54 | Die Liebe währet ewiglich | |||
Vorschautext: Die Liebe ist die stärkste Kraft, sie schafft, was man 'unmöglich' nennt; unmöglich ist der Liebe nichts, sie hofft, sie leidet, liebt und brennt. Sie brennt für die im Licht der Nacht, sie brennt für die, die mit ihr gehn, sie brennt und liebt mit göttlich Macht selbst jene, die ihr widerstehn. Die Liebe - sie ist Wundermacht, die Macht, die alles schon gesehn, ... |
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53 | Mir träumt | |||
Vorschautext: Mir träumt ich sah ein Englein rein, das sprach zu mir: "Mein Kindelein, wenn morgen du auf's neu erwachst, die Lieb im Herzen neu entfachst, dann werd ich immer mit dir gehn, stets nebst an deiner Seite stehn. Doch liebes Kind sei drauf bedacht, dass dieses Feuer das entfacht, ... |
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52 | Die Lieb | |||
Vorschautext: In meiner Hand da lebt sie, so zart wie Frühlingsduft, so klingend wie der schönste Sang, so rein wie Maienluft. In meinen Augen lebt sie, schön wie ein Bergkristall, so rauschend wie das blaue Meer, weit wie das Weltenall. In meinem Herzen lebt sie, gleich einer Feuersglut, ... |
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51 | Ein Märchen aus alter Zeit | |||
Vorschautext: Ein Märchen aus alter Zeit, es trägt mich unendlich weit, es singet im Kerzenschein, es hüllet in Frieden mich ein. Ein Märchen aus alter Zeit, es trägt mich unendlich weit, die Lieb überlebt tausend Jahr, ist jung wie sie damals einst war. Ein Märchen aus alter Zeit, es trägt durch unendliches Leid, ... |
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50 | Ohne Liebe | |||
Vorschautext: Ohne Liebe bliebe alles nur ein Korn, ein Samen, ohne Liebe bliebe alles ohne Sinn und Namen, ohne Liebe bliebe Hoffnung vor dem Tore stehen und die Träume würden sich stets im Kreise drehen. Ohne Liebe schriebe ich, nicht dieses Gedicht und die Lüge grinste mir frech in mein Gesicht. Ohne Liebe lebten wir in der Finsternis und die Zukunft läge trüb, grau und ungewiss. Ohne Liebe würden wir nie zu lieben wagen, ohne Liebe würden wir schwer zu tragen haben, ... |
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49 | Die Liebe | |||
Vorschautext: In weiter Ferne seine Liebe verschwindet, doch verliert sich nicht, ob sie sich bettet, tanzet, windet, die Liebe währet ewiglich. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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48 | Seelenstein | |||
Vorschautext: In der Tiefe meiner Seele hab ich einen Stein gefunden, wie ich leide, ich mich quäle, wie verhasst sind diese Stunden. Kälte lässt mich grausam spüren wie das Leben mich veracht, wie verquer die Wege führen, wie die Welt mich doch verlacht. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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47 | Leid, nichts als Leid | |||
Vorschautext: Getrieben vom Leben, zerfressen von Neid, durch törichtes Streben, gebadet in Leid. Ummantelt mit Zwietracht, durchlöchert von Hass, im Finstern erwachet, schweißgebadet - nass. So ist euer Leben, zerfressen von Neid, ... |
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46 | Die Geschichte von dem Kind | |||
Vorschautext: Hört was ich euch heut berichte, die Geschichte von dem Kind, dessen Glück zerstört, zunichte, dessen Seele geistig blind. Die Geschichte, die ich meine ist so alt, ja wie der Wind. Wer sie kennt, fühlt sich alleine, ist vor lauter Tränen blind. Und so viele tausend Male gibt es dieses eine Kind, ... |
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45 | Zertretene Herzen | |||
Vorschautext: Es blühen die Bäumlein alle, nur meines es blüht nimmermehr, erfroren ist's längst schon, erfroren, die Zweige und Äste sind leer. Es fliegen die Herzen alle, nur meines es fliegt nimmermehr, zertreten ist's längst schon, zertreten, die Flügelein schmerzen so sehr. Es schlafen die Träume alle, nur meiner erblüht immer mehr, ... |
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44 | Wie sehend sind doch die Blinden | |||
Vorschautext: Oh, wie sehend sind doch die Blinden! Sie sehen direkt in die Seele und das Herz eines Menschen, lassen sich nicht blenden von Äußerlichkeiten, nicht beirren von gut einstudierten Gesten und aufgesetzten Lächeln. Oh wie blind sind doch wir Sehenden! (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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