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Anzahl Gedichte: 223
Anzahl Kommentare: 50
Gedichte gelesen: 1.571.692 mal
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Titel
143 Die Erde ist flach
Vorschautext:
Damals vor Jahren
da hab ich erfahren,
die Erde ist rund.
Mit offenem Mund,
mit großen Augen,
ich konnt es kaum glauben,
dass ich darauf stand,
nahm ich meine Hand,
befühlte den Boden.
Ich könnt geloben
die Erde ist flach
genau wie ein Dach!
...
142 Sehnsuchtskleider
Vorschautext:
Oh des Morgens,
diesen schönen Stunden voller Licht,
will das Leben tausendfach mich küssen -
dich vermissen
kann ich nicht.

Und des Mittags,
diesen warmen Stunden reich an Leben,
will ich nicht mein Herze mir beschweren
und nicht rote
Sehnsuchtskleider weben.

...
141 Der kleine Baum
Vorschautext:
Ein Baum der stand am Wegesrand
so einsam und voll Sorgen,
dass er die Zweige um sich wand
und träumte still von morgen.

So stand er bis es dunkel war
da kam aus weiter Ferne
ein Vögelein so leuchtend klar
und glänzend wie die Sterne.

Es sang von Wäldern, grün und schön,
von Tieren, Wind und Eichen,
...
140 Mit dir
Vorschautext:
Mit dir da zög' ich meilenweit,
durch Täler, Tunnel, Raum und Zeit
und was ich säh' und was ich fänd'
ist, was man heute Liebe nennt.

Mit dir da ging' ich zeitenweit,
durch Glück und Liebe, Schmerz und Leid
und was ich säh' und was ich fänd'
ist, was man heute Liebe nennt.

Mit dir da flög' ich träumeweit,
durchbräch' die Mauern unsrer Zeit,
...
139 Manchmal träum ich eine Weile
Vorschautext:
Manchmal träum ich eine Weile
und dann senk ich leis die Augen,
weil die Träume, die ich träume
für dies Leben gar nichts taugen.

Manchmal sing ich eine Weile
und dann schließ ich fest die Augen,
weil die Lieder, die ich singe
für dies Leben gar nichts taugen.

Manchmal schreib ich eine Weile,
oft mit Tränen in den Augen,
...
138 Der Rosenstrauß
Vorschautext:
Ein Rosenstrauß aus Liebeshand
war schöner noch als Gold,
die Lieb sich darin wiederfand
so rein, so süß, so hold.

Ein Rosenstrauß aus Liebeshand
war wicht'ger noch als Brot.
Was wär der Mensch denn ohne Lieb?
Der Mensch er wäre tot.

Ein Rosenstrauß aus Liebeshand
war nicht von dieser Welt,
...
137 Sowieso und überhaupt
Vorschautext:
"Und sowieso und überhaupt
sind alle Menschen schlecht,
weil alle andern böse sind
und niemand mehr gerecht.

Und sowieso und überhaupt
hat alles keinen Wert,
weil diese Welt bald untergeht
und alles ist verkehrt.

Und sowieso und überhaupt,
die Politik ist schuld,
...
136 Geburtstag hat man jedes Jahr
Vorschautext:
Geburtstag hat man jedes Jahr
und jedes Jahr da weiß man klar,
Geburtstage sind Ehrentage!
Und jedes Jahr die gleiche Frage:
Was sagt man dem Geburtstagskind,
was wünscht man da so ganz geschwind?
Man könnte 'Happy Birthday' singen,
das würde sicher Freude bringen.
Man könnte auch das Glück betonen,
das würde sich ganz sicher lohnen.
Auch Schaffenskraft, die macht sich gut,
viel Freude, Lachen, Lebensmut.
...
135 Der Herbst beginnt
Vorschautext:
Der Herbst beginnt
und in den Herzen allen,
da regt sich Abschiedsweh,
die Träume sterben -
grad wie die Blätter
sich vor Schmerz blutrot verfärben
und von den Bäumen dann
hinunterfallen.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
134 Zum Geburtstag
Vorschautext:
Heute würd' ich gern mit dir
im bunten Park verweilen,
doch weil ich nicht bei dir sein kann,
schreib ich dir diese Zeilen.
Sie wünschen dir, dass Freude stets
in deiner Seele wohne
und dass das Glück im neuen Jahr
dich nicht zu oft verschone,
dass du gesund und munter bist,
dass was du wünschst, gelinge
und dass ein Vöglein in der Früh
dein Lieblingslied dir singe.
...
133 Glückskind
Vorschautext:
Ich bin ein Glückskind ohnegleich.
Ich bin nicht arm, ich bin nicht reich.
Bei Regen und bei Sonnenschein
kann ich mich meines Lebens freun.

Ich bin ein Glückskind ohnegleich.
Ich war nie arm, ich war nie reich.
Bei Regen und bei Sonnenschein
konnt ich mich stets des Lebens freun.

Ich bin ein Glückskind ohnegleich.
Ich werd nie arm und niemals reich.
...
132 Der Bettler
Vorschautext:
Im eisig kalten Morgengraun
da blickte ich durch's Tor
und was ich sah ihr glaubt es kaum,
ein Bettler stand davor.

Der Regen fiel auf ihn herab,
mein Herz fing an zu klagen.
Ich nahm mein Kleid und ging hinab.
Was sollte ich ihn fragen?

Der Mann, der da im Regen stand,
zerlumpt und so zerrissen,
...
131 Manchmal denke ich
Vorschautext:
Manchmal denke ich,
das Leben ist zu kurz
um traurig zu sein.
Manchmal denke ich,
das Leben ist zu lang,
um sich immer daran zu freuen.
Manchmal denke ich,
das Leben ist zu schön,
um davor die Augen zu verschließen.
Manchmal denke ich
das Leben ist zu hart
um immer optimistisch zu sein.
...
130 Sieh, wie er leidet
Vorschautext:
"Ich schreibe, weil ich leide
und niemand wird's verstehn,
wie eines Dichters Seele weint.
Kein Mensch hat's je gesehn."

Oh schau nur, wie er leidet!
Ob du's erahnen kannst?
In schön Gewand gekleidet,
sein Herze fast verbrannt.

In Ketten seine Seele,
dass keine Kraft der Welt
...
129 Freiheit
Vorschautext:
In manchen stillen Stunden,
da hab ich es gesehn,
so klar, so rein gefunden,
da konnte ich's verstehn.

Die Freiheit nur ist Liebe,
das Licht im Augenblick,
die Sonne der Gedanken,
der Weg zum Lebensglück.

In manchen freien Stunden
da wirst auch du es sehn,
...
128 Schön ist das Leben
Vorschautext:
Wie der Maler vor dem Bilde
ich mich vor dem Tag verneige.
Mit verspielter, süßer Milde
ich mit großer Ehrfurcht schweige.
Dankbar neige ich mich nieder,
wenn der Tag auf‘s neu erwacht.
Freudig hebe ich mich wieder,
seh die wundervolle Pracht.
Lieblich ist das Gold der Sonne,
lieblich auch der Blumen Schopf.
„Göttlich hold ist dieses Leben“,
tönt‘s durch meinen Kopf.
...
127 Trennungsschmerz
Vorschautext:
Und wenn der Tag gekommen ist,
da wir uns trennen müssen,
ich dich in meine Arme zieh,
wir uns so lieblich küssen.
Der Trennungsschmerz auf dieser Welt
ist wahrhaft menschenfeind,
doch süß schmeckt er, da ganz gewiss
die Lieb uns doch vereint.


(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
126 Leiden
Vorschautext:
Wie kann ich schreiben,
wenn mein Leiden
zu fassen ist in Worte nicht.
Wie ich erkennen
und benennen mein Leiden,
denn ich kenn es nicht?

Ich werde schreiben,
dass mein Leiden
zu fassen ist in Worte nicht
und nicht erkennen,
nicht benennen mein Leiden,
...
125 Die schönste Stund
Vorschautext:
Die schönste Stunde meines Lebens,
sie war so süß, sie war so hold,
sie war gefärbt von Lieb und Güte,
war glänzender als pures Gold.
Sie ließ mich träumen, ließ mich lieben,
sie war so flüchtig wie der Schnee.
Ach, wär sie nur bei mir geblieben,
dann tät das Herze nicht so weh.

Doch danke ich aus Herzensgrund,
dass diese Stund zu mir gefunden
und plötzlich tut das Leben kund:
...
124 Die letzte Stund
Vorschautext:
Und weil dein Stund gekommen ist,
so heißt es heute Abschied nehmen.
Mit weisem Lächeln, leisen Tränen
wir uns nun in die Augen sehen.
So süß ist sie die letzte Stund.
Sie nähret eine Ewigkeit
und bis in meines Herzens Grund
spür ich das ganze Erdenleid.


(Ilka Berikhan)
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