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Anzahl Gedichte: 223
Anzahl Kommentare: 50
Gedichte gelesen: 1.571.692 mal
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Titel
103 Ich wollte noch
Vorschautext:
Ich wollte noch die Sterne sehn
am großen Himmelszelt,
ich wollt' noch nach Italien gehn
und in die ganze Welt,
ich wollte noch die Liebe fragen,
ob er mich ewig liebt,
ich wollte dir so gern noch sagen:
Wie schön, dass es dich gibt.
Ich wollte noch, doch konnte nicht,
mein Herz zerbrach entzwei.
Was übrig blieb war dies Gedicht
im schönen Monat Mai.
...
102 Eine kleine Weile
Vorschautext:
Eine kleine Weile nur
auf dem Dach der Erde stehen
und mit leisen Tränen dann
diese Welt von oben sehen.

Eine kleine Weile nur
hoch zum Dach der Erde schauen
und mit weisem Lächeln dann
dieser Welt vertrauen.

Eine kleine Weile nur
weise lächeln, leise weinen.
...
101 Der Mann im Fahrstuhl
Vorschautext:
Was ist hier los?
Bin so verschreckt.
Da hat sich jemand im Fahrstuhl versteckt!
Geh schnell vorbei
Schweiß auf der Stirn.
Wer das wohl sei?
Gedanken im Hirn,
Angst macht mir klar
wer das auch war
böses im Sinn
von Anbeginn!
Doch nach Stunden
...
100 Betrogen
Vorschautext:
Ich fass es nicht, begreif es nicht,
dass du noch über Liebe sprichst.
Du, der mir doch das Herz gebrochen.
Mir ew'ge Treue du versprochen!
So oft hast du mich angelogen
und mich so viele Mal betrogen!
Was Liebe ist das weißt du nicht.
Wer weiß wem du es nun versprichst.
Ich kann nur hoffen, dass geschwind
mein neues Leben nun beginnt
mit Liebe und viel Sonnenschein.
Die Tränen, die sind dein allein.
...
99 Die kleine Meise
Vorschautext:
Eine kleine weise Meise
saß auf meiner Fensterbank.
Ihre Lieder klangen traurig.
Ihre Tochter war sehr krank.

Eine kleine weise Meise
flüsterte mir zu:
„Meine Tochter, die wird sterben.
Dann hat sie endlich Ruh.“

Eine kleine weise Meise
flog ganz hoch hinaus,
...
98 Du sagst
Vorschautext:
Du sagst Leben ist halt so,
viele Menschen sind nicht froh.
Du sagst nur der Ernst im Leben
kann dir wirklich Frieden geben.
Du sagst Arbeit - Sinn des Lebens,
alle Freude ist vergebens.
Du sagst Menschen sind nicht frei,
das Leben ist sehr bald vorbei.

Ich sag, jeder Mensch auf Erden
ist nur hier um Mensch zu werden!

...
97 Gedankentod
Vorschautext:
Gedanken schweifen in die Ferne,
weit in die Tiefe, hoch an die Sterne.
Die Glocke läut im Abendrot
und vor den Toren steht der Tod.
Der kommet heimlich über Nacht,
hat dunkle Mächte mitgebracht.
Gedanken reißt er fort von dir,
zerfleischt sie wie ein Ungetier.
Der Tod nimmt die Gedanken fort,
er tötet Reime, Vers und Wort.
Doch morgen früh, du wirst es sehn,
Gedanken plötzlich auferstehn
...
96 Kraft
Vorschautext:
Ohne Wut den Mut zu haben
während rings die Erde bebt,
aufzustehen und zu fragen,
ob ihr euch mit mir erhebt.

Ohne Hast die Last zu tragen
während rings kein Sonnenschein,
so werd ich zu reden wagen,
mich in eure Kreise reihn.

Ohne Schmerz dem Herz zu trauen
während rings die Hölle lebt,
...
95 Leben
Vorschautext:
Worte fehlen um zu sagen
was ich fühle, um zu fragen
nach dem Sinn des Lebens.
Alles scheint vergebens.
Jahre kommen und vergehn.
Hab die Sonne nicht gesehn.
Hab die Träume längst vergessen
und die Jugend scheint vorbei.
Wo komm ich her? Wo geh ich hin?
Ich weiß es längst nicht mehr.
Mein Blick nach vorn so leer.
Der Blick zurück so schwer.
...
94 Leidenschaft
Vorschautext:
Dieses Leuchten in seinen Augen,
ich kann es von Weitem sehn.
Diese Liebe in seinen Worten,
sie ist so schwer zu verstehn.
Diese Güte in seinen Gesten,
sie ist wie das Herz der Welt.
Wer so mit Leidenschaft reden kann
das Glück in Händen hält.

(Ilka Berikhan)
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93 Nachts
Vorschautext:
Des Nachts bei kühlem Sternenschein
da glaubte ich zu träumen.
Ich ging allein durch Wald und Feld
und lauschte still den Bäumen.
Es schien als würden weinen sie
in klarer Sternennacht,
bald eine laute Stimme schrie
aus ganzer Leibeskraft.
Schon stimmten alle Bäume
in dieses Klagen ein,
durchdrangen alle Träume
bis in mein Kämmerlein.
...
92 Niemals
Vorschautext:
Niemals mehr komm ich zurück
an den Ort wo mein Gedanken
nicht erwünscht und wo mein Glück
ihr mir weist in eure Schranken.

Meine Träume Lieder singen,
niemals mehr komm ich zurück,
nur in Freiheit kann erklingen
mir das schönste höchste Glück.

Alle die stets teilgenommen
an der Liebe und dem Leid
...
91 Sag mir
Vorschautext:
Sag mir was die Wellen reden,
wenn des Nachts die Flut erwacht.
Sag mir wie die Menschen leben,
die vom Boote hergebracht.

Sag mir was die Winde sprechen,
wenn des Nachts ein Boot im Meer,
an den Klippen will zerbrechen.
Mit den Wellen kam es her.

Sag mir was die Menschen denken,
wenn des Nachts das Boot beschließt,
...
90 Schönheit im Verborgnen
Vorschautext:
Oh wie satt hab ich euch alle,
die ihr alles besser wisst.
Bringst die Kunst doch nur zu Falle,
bis du selbst ein Dichter bist.

Von der Mehrheit schwer veracht
und gestraft für dein Gedanken,
nur die Liebe dich bewacht,
weist dich in die Schranken.

Doch da du kein Dichter bist
kannst du's dir erlauben,
...
89 Tausend bunte Fragen
Vorschautext:
Hinter hohen Bergen saßen tausend bunte Fragen
und die Fragen saßen dort schon seit tausend Tagen
und die Fragen lachten laut, bunt und immer heller
und die Fragen grinsten sehr, froh und immer schneller.

Hinter hohen Bergen saßen tausend bunte Fragen
und die Fragen saßen dort schon seit tausend Tagen
und sie lachen laut und grell - lachen über dich!,
denn du Narr, du stehst davor, siehst die Berge nicht!

Hinter hohen Bergen sitzen tausend bunte Fragen
und die Fragen sitzen dort schon seit tausend Tagen.
...
88 Das Leben ist heut
Vorschautext:
Ich lebe von Sonnenschein, Liebe und Freud.
Ich lebe nicht gestern - das Leben ist heut.
Ich lebe nicht morgen,
mach mir keine Sorgen,
alleine das Heut
ist's was mich erfreut!

(Ilka Berikhan)
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87 Ein Lächeln auf Papier
Vorschautext:
Ein Lächeln das fällt mir
ganz leis auf mein Papier.
Ich lad es ein zu bleiben
und fange an zu schreiben.

Gedichte fallen mir
ganz sacht auf mein Papier.
Sie sind noch sehr benommen,
ich heiße sie willkommen.

Nun eile ich zu dir
mit meinem Stück Papier,
...
86 Geister der Liebe
Vorschautext:
Die Rose seines Herzen
sie ist heut Nacht verblüht,
zu stark waren die Schmerzen,
sein Atem ist verglüht.

Die Tränen seiner Seele,
sie sind heut Nacht versiegt,
dass er sich nie mehr quäle,
sein Seel gen Himmel fliegt.

Die Geister seiner Liebe
sie sind heut früh erwacht,
...
85 Mitunter
Vorschautext:
Mitunter fühl' ich, dass die Seele
in deinem Leib nach Hilfe schreit.
Mitunter spühr ich, dass dein Herze
und deine Seel' weint allezeit.

Mitunter weiß ich, dass du trägst
dein Seel' und Herze meilenweit,
dass dieses Herz und diese Seele
nach Liebe schreit, zu Lieb bereit.

Mitunter seh ich, dass die Welt
in der du wohnst nach Rache schreit,
...
84 Freude
Vorschautext:
Die Jahre vergehn
so wie alles vergeht,
die Tränen verwehn
so wie alles verweht,
die Lieder verklingen
so wie alles verklingt,
doch Gedichte bringen
was die Liebe uns bringt.

(Ilka Berikhan)
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