Titel | ||||
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103 | Ich wollte noch | |||
Vorschautext: Ich wollte noch die Sterne sehn am großen Himmelszelt, ich wollt' noch nach Italien gehn und in die ganze Welt, ich wollte noch die Liebe fragen, ob er mich ewig liebt, ich wollte dir so gern noch sagen: Wie schön, dass es dich gibt. Ich wollte noch, doch konnte nicht, mein Herz zerbrach entzwei. Was übrig blieb war dies Gedicht im schönen Monat Mai. ... |
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102 | Eine kleine Weile | |||
Vorschautext: Eine kleine Weile nur auf dem Dach der Erde stehen und mit leisen Tränen dann diese Welt von oben sehen. Eine kleine Weile nur hoch zum Dach der Erde schauen und mit weisem Lächeln dann dieser Welt vertrauen. Eine kleine Weile nur weise lächeln, leise weinen. ... |
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101 | Der Mann im Fahrstuhl | |||
Vorschautext: Was ist hier los? Bin so verschreckt. Da hat sich jemand im Fahrstuhl versteckt! Geh schnell vorbei Schweiß auf der Stirn. Wer das wohl sei? Gedanken im Hirn, Angst macht mir klar wer das auch war böses im Sinn von Anbeginn! Doch nach Stunden ... |
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100 | Betrogen | |||
Vorschautext: Ich fass es nicht, begreif es nicht, dass du noch über Liebe sprichst. Du, der mir doch das Herz gebrochen. Mir ew'ge Treue du versprochen! So oft hast du mich angelogen und mich so viele Mal betrogen! Was Liebe ist das weißt du nicht. Wer weiß wem du es nun versprichst. Ich kann nur hoffen, dass geschwind mein neues Leben nun beginnt mit Liebe und viel Sonnenschein. Die Tränen, die sind dein allein. ... |
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99 | Die kleine Meise | |||
Vorschautext: Eine kleine weise Meise saß auf meiner Fensterbank. Ihre Lieder klangen traurig. Ihre Tochter war sehr krank. Eine kleine weise Meise flüsterte mir zu: „Meine Tochter, die wird sterben. Dann hat sie endlich Ruh.“ Eine kleine weise Meise flog ganz hoch hinaus, ... |
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98 | Du sagst | |||
Vorschautext: Du sagst Leben ist halt so, viele Menschen sind nicht froh. Du sagst nur der Ernst im Leben kann dir wirklich Frieden geben. Du sagst Arbeit - Sinn des Lebens, alle Freude ist vergebens. Du sagst Menschen sind nicht frei, das Leben ist sehr bald vorbei. Ich sag, jeder Mensch auf Erden ist nur hier um Mensch zu werden! ... |
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97 | Gedankentod | |||
Vorschautext: Gedanken schweifen in die Ferne, weit in die Tiefe, hoch an die Sterne. Die Glocke läut im Abendrot und vor den Toren steht der Tod. Der kommet heimlich über Nacht, hat dunkle Mächte mitgebracht. Gedanken reißt er fort von dir, zerfleischt sie wie ein Ungetier. Der Tod nimmt die Gedanken fort, er tötet Reime, Vers und Wort. Doch morgen früh, du wirst es sehn, Gedanken plötzlich auferstehn ... |
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96 | Kraft | |||
Vorschautext: Ohne Wut den Mut zu haben während rings die Erde bebt, aufzustehen und zu fragen, ob ihr euch mit mir erhebt. Ohne Hast die Last zu tragen während rings kein Sonnenschein, so werd ich zu reden wagen, mich in eure Kreise reihn. Ohne Schmerz dem Herz zu trauen während rings die Hölle lebt, ... |
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95 | Leben | |||
Vorschautext: Worte fehlen um zu sagen was ich fühle, um zu fragen nach dem Sinn des Lebens. Alles scheint vergebens. Jahre kommen und vergehn. Hab die Sonne nicht gesehn. Hab die Träume längst vergessen und die Jugend scheint vorbei. Wo komm ich her? Wo geh ich hin? Ich weiß es längst nicht mehr. Mein Blick nach vorn so leer. Der Blick zurück so schwer. ... |
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94 | Leidenschaft | |||
Vorschautext: Dieses Leuchten in seinen Augen, ich kann es von Weitem sehn. Diese Liebe in seinen Worten, sie ist so schwer zu verstehn. Diese Güte in seinen Gesten, sie ist wie das Herz der Welt. Wer so mit Leidenschaft reden kann das Glück in Händen hält. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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93 | Nachts | |||
Vorschautext: Des Nachts bei kühlem Sternenschein da glaubte ich zu träumen. Ich ging allein durch Wald und Feld und lauschte still den Bäumen. Es schien als würden weinen sie in klarer Sternennacht, bald eine laute Stimme schrie aus ganzer Leibeskraft. Schon stimmten alle Bäume in dieses Klagen ein, durchdrangen alle Träume bis in mein Kämmerlein. ... |
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92 | Niemals | |||
Vorschautext: Niemals mehr komm ich zurück an den Ort wo mein Gedanken nicht erwünscht und wo mein Glück ihr mir weist in eure Schranken. Meine Träume Lieder singen, niemals mehr komm ich zurück, nur in Freiheit kann erklingen mir das schönste höchste Glück. Alle die stets teilgenommen an der Liebe und dem Leid ... |
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91 | Sag mir | |||
Vorschautext: Sag mir was die Wellen reden, wenn des Nachts die Flut erwacht. Sag mir wie die Menschen leben, die vom Boote hergebracht. Sag mir was die Winde sprechen, wenn des Nachts ein Boot im Meer, an den Klippen will zerbrechen. Mit den Wellen kam es her. Sag mir was die Menschen denken, wenn des Nachts das Boot beschließt, ... |
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90 | Schönheit im Verborgnen | |||
Vorschautext: Oh wie satt hab ich euch alle, die ihr alles besser wisst. Bringst die Kunst doch nur zu Falle, bis du selbst ein Dichter bist. Von der Mehrheit schwer veracht und gestraft für dein Gedanken, nur die Liebe dich bewacht, weist dich in die Schranken. Doch da du kein Dichter bist kannst du's dir erlauben, ... |
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89 | Tausend bunte Fragen | |||
Vorschautext: Hinter hohen Bergen saßen tausend bunte Fragen und die Fragen saßen dort schon seit tausend Tagen und die Fragen lachten laut, bunt und immer heller und die Fragen grinsten sehr, froh und immer schneller. Hinter hohen Bergen saßen tausend bunte Fragen und die Fragen saßen dort schon seit tausend Tagen und sie lachen laut und grell - lachen über dich!, denn du Narr, du stehst davor, siehst die Berge nicht! Hinter hohen Bergen sitzen tausend bunte Fragen und die Fragen sitzen dort schon seit tausend Tagen. ... |
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88 | Das Leben ist heut | |||
Vorschautext: Ich lebe von Sonnenschein, Liebe und Freud. Ich lebe nicht gestern - das Leben ist heut. Ich lebe nicht morgen, mach mir keine Sorgen, alleine das Heut ist's was mich erfreut! (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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87 | Ein Lächeln auf Papier | |||
Vorschautext: Ein Lächeln das fällt mir ganz leis auf mein Papier. Ich lad es ein zu bleiben und fange an zu schreiben. Gedichte fallen mir ganz sacht auf mein Papier. Sie sind noch sehr benommen, ich heiße sie willkommen. Nun eile ich zu dir mit meinem Stück Papier, ... |
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86 | Geister der Liebe | |||
Vorschautext: Die Rose seines Herzen sie ist heut Nacht verblüht, zu stark waren die Schmerzen, sein Atem ist verglüht. Die Tränen seiner Seele, sie sind heut Nacht versiegt, dass er sich nie mehr quäle, sein Seel gen Himmel fliegt. Die Geister seiner Liebe sie sind heut früh erwacht, ... |
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85 | Mitunter | |||
Vorschautext: Mitunter fühl' ich, dass die Seele in deinem Leib nach Hilfe schreit. Mitunter spühr ich, dass dein Herze und deine Seel' weint allezeit. Mitunter weiß ich, dass du trägst dein Seel' und Herze meilenweit, dass dieses Herz und diese Seele nach Liebe schreit, zu Lieb bereit. Mitunter seh ich, dass die Welt in der du wohnst nach Rache schreit, ... |
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84 | Freude | |||
Vorschautext: Die Jahre vergehn so wie alles vergeht, die Tränen verwehn so wie alles verweht, die Lieder verklingen so wie alles verklingt, doch Gedichte bringen was die Liebe uns bringt. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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