Titel | ||||
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123 | Wanderer zwischen den Welten | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Gelacht mit Bettlern, von Milliardären begrüßt, die Welt verflucht, die Erde geküsst, geschwelgt in Luxus, genächtigt in Zelten - Ich bin ein Wanderer zwischen den Welten! (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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122 | Reinheit im Herzen | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Reinheit ist ein Gast der Liebe leuchtend und unendlich rein, dass sie immer bei mir bliebe lad ich sie zum Tanze ein. Reinheit ist ein Gast der Treue schimmernd und so leuchtend hell, dass ich sie niemals bereue, mich auf ihre Seite stell. Reinheit ist der Spiegel derer, die mit Mut durch's Leben gehn, ... |
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121 | Spuren | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Spuren sollst du hinterlassen, kein Sommer wird sie je verblassen, kein Schneesturm wird sie je verwehn, in keinem Meer sie untergehn. Ein kleiner Engel wird sie tragen durch viele Jahr, an vielen Tagen und Menschen, die den Engel sehn, die werden eines schnell verstehn, der Engel war schon immer da, bewacht auch morgen Tag und Jahr und selbst in unerreichbar Tagen ist er mit Spuren schwer beladen. ... |
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120 | Stern der Seligkeit | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Weithin mag meine Seele ziehen, sie fliegt und findet keine Ruh, und sieht so hoffnungsvoll erwartend den Sternelein da droben zu. Doch ach wer sagts, dass meine Glieder, so zitternd hier am Berge stehn und wieder, wieder - immer wieder bei Tagesanbruch niedergehn. So viele Nächt' bin ich gestanden und hab verlorn die Einsamkeit - ... |
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119 | Wie sehend sind doch die Blinden | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Oh, wie sehend sind doch die Blinden! Sie sehen direkt in die Seele und das Herz eines Menschen, lassen sich nicht blenden von Äußerlichkeiten, nicht beirren von gut einstudierten Gesten und aufgesetzten Lächeln. Oh wie blind sind doch wir Sehenden! (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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118 | Worte | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Wähl deine Worte mit Bedacht und gib vor allem darauf acht, dass sie von gutem Willen zeugen, dann wird selbst Stahl sich ihnen beugen. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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117 | Hungersnot in Afrika | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Die Augen sie sind tränenleer, sie haben keine Tränen mehr; verdorrt, vertrocknet ist das Land, der letzte Wassertropfen schwand. Die Seelen sie sind träumeleer, sie haben keine Träume mehr; verflucht, vergessen von der Welt, der letzte Traum zu Staub zerfällt. Die Dörfer sie sind kinderleer, man hat hier keine Kinder mehr; ... |
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116 | Zertretene Herzen | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Es blühen die Bäumlein alle, nur meines es blüht nimmermehr, erfroren ist's längst schon, erfroren, die Zweige und Äste sind leer. Es fliegen die Herzen alle, nur meines es fliegt nimmermehr, zertreten ist's längst schon, zertreten, die Flügelein schmerzen so sehr. Es schlafen die Träume alle, nur meiner erblüht immer mehr, ... |
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115 | Die Geschichte von dem Kind | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Hört was ich euch heut berichte, die Geschichte von dem Kind, dessen Glück zerstört, zunichte, dessen Seele geistig blind. Die Geschichte, die ich meine ist so alt, ja wie der Wind. Wer sie kennt, fühlt sich alleine, ist vor lauter Tränen blind. Und so viele tausend Male gibt es dieses eine Kind, ... |
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114 | Leid, nichts als Leid | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Getrieben vom Leben, zerfressen von Neid, durch törichtes Streben, gebadet in Leid. Ummantelt mit Zwietracht, durchlöchert von Hass, im Finstern erwachet, schweißgebadet - nass. So ist euer Leben, zerfressen von Neid, ... |
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113 | Verloren in der Zeit | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Verloren stehst du an dem Ort von dem sie ging einst von dir fort. Du siehst noch ihre Haare wehn im Winde, golden - wunderschön! Verloren stehst du an dem Ort von dem sie ging einst von dir fort. Umgeben wird dich bald ein Meer, die Tränen trocknet niemand mehr. Verloren steht sie in der Zeit, die Jahr vergehn, man trägt sie weit ... |
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112 | Wie viel | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Wie tief muss man gefallen sein um andrer Menschen Leid zu tragen, um andrer Sorgen groß und klein mit einem Lächeln zu ertragen. Wie viel muss man gelitten haben um andre Menschen aufzufangen, an schweren und an dunklen Tagen mit weisem Lächeln um sie bangen. Wie weit muss man gegangen sein um Hoffnung tief im Herz zu tragen, ... |
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111 | Seelenstein | 11.10.11 | ||
Vorschautext: In der Tiefe meiner Seele hab ich einen Stein gefunden, wie ich leide, ich mich quäle, wie verhasst sind diese Stunden. Kälte lässt mich grausam spüren wie das Leben mich veracht, wie verquer die Wege führen, wie die Welt mich doch verlacht. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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110 | Seelenmord | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Meine Seele zerrissen, kann kaum noch stehn, meine Kleider zerschlissen, Träume verwehn, Schmerzen im Bauch, in Falten die Stirn, weh tut er auch fehlender Sinn. Kein lachen mehr nur Dunkelheit, der Blick ist leer, das Herz es schreit. ... |
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109 | Das Recht zu leben | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Sie haben ihr Leben geopfert, sie waren zu sterben bereit, verflucht haben sie ihre Heimat, es gab zu viel Armut und Leid. Sie machten sich auf die Reise, sie wollten nur leben wie wir, nun liegen sie zwischen Containern, die Reise sie endete hier. Die Kälte der Welt ließ sie sterben, die Hoffnung erstarrte zu Eis, ... |
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108 | Eine Träne aus Silber | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Eine Träne aus Silber, eine Träne so Gold, froh tanzend dir über die Wange rollt. Bezaubernd der Anblick, sie glänzt wunderschön, doch sollt' man stets hinter das Glänzende sehn: Die Träne sie leidet, die Träne sie weint, auf Erden ist meist nichts so, wie es scheint! (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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107 | Die Liebe | 11.10.11 | ||
Vorschautext: In weiter Ferne seine Liebe verschwindet, doch verliert sich nicht, ob sie sich bettet, tanzet, windet, die Liebe währet ewiglich. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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106 | Ohne Liebe | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Ohne Liebe bliebe alles nur ein Korn, ein Samen, ohne Liebe bliebe alles ohne Sinn und Namen, ohne Liebe bliebe Hoffnung vor dem Tore stehen und die Träume würden sich stets im Kreise drehen. Ohne Liebe schriebe ich, nicht dieses Gedicht und die Lüge grinste mir frech in mein Gesicht. Ohne Liebe lebten wir in der Finsternis und die Zukunft läge trüb, grau und ungewiss. Ohne Liebe würden wir nie zu lieben wagen, ohne Liebe würden wir schwer zu tragen haben, ... |
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105 | Ein Märchen aus alter Zeit | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Ein Märchen aus alter Zeit, es trägt mich unendlich weit, es singet im Kerzenschein, es hüllet in Frieden mich ein. Ein Märchen aus alter Zeit, es trägt mich unendlich weit, die Lieb überlebt tausend Jahr, ist jung wie sie damals einst war. Ein Märchen aus alter Zeit, es trägt durch unendliches Leid, ... |
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104 | Kein Wort von dir, kein Lebewohl | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Kein Wort von dir, kein Lebewohl, du bist von mir gegangen. Die Sehnsucht frisst sich in mein Herz, unendlich mein Verlangen. Wie viele Mal hab ich mit dir die Sterne all addiert und während wir so zählten, die Lieb multizpliziert. Kein Wort von dir, kein Lebewohl, du bist von mir gegangen. ... |
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