Titel | ||||
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123 | Zwischen den Zeilen | |||
Vorschautext: Zwischen den Zeilen will ich verweilen, denn dort steht geschrieben was die meisten nicht sehn. Lernet erkennen, lernt zu benennen was zwischen den Wörtern geschrieben steht. Dort wohnt das Leben, es klingt verwegen, doch zwischen den Zeilen der Frieden wohnt. ... |
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122 | Einschränkung | |||
Vorschautext: Er wusst nicht, was ihm hier gefällt. In dieser engen, kleinen Welt mit holdem Zauberband ihn hielt. Das rechte Maß, das war sein Ziel! Ich weiß nicht, was mir hier gefällt. In dieser großen, weiten Welt durch mächtge Zauberhand ich fiel. Das rechte Maß, das ist mein Ziel! Die Zukunft wollen wir erhoffen damit das richtge Maß getroffen. ... |
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121 | Atme und denke | |||
Vorschautext: Atme tief, atme frei, denn es ist nicht einerlei, ob du atmest oder nicht und das Leben es verspricht dem nur Glück, der atmen kann, fröhlich schreitet der voran. Denke tief, denke frei, denn es ist nicht einerlei, ob du nachdenkst oder nicht und das Leben es verspricht dem nur Glück, der denken kann, ... |
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120 | Frag mich nicht | |||
Vorschautext: Frag mich nicht was Liebe ist. Ich kann es dir nicht sagen. Voll Liebe glüh ich Tag für Tag und möcht' daran verzagen. Frag mich nicht was Liebe ist. Ich kann sie nicht beschreiben. Die Liebe such ich jeden Tag. Ich möchte bei dir bleiben. Frag mich nicht was Liebe ist. Ich kann es nicht erklären: ... |
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119 | Heimat | |||
Vorschautext: Schwepnitz - du schönes Wort, Schwepnitz - du schöner Ort. So viele sind gegangen, die so an dir gehangen. In manchen stillen Stunden, da weinen Seelenwunden all jener, die dich lieben und trotzdem nicht geblieben. Auf deinen bunten Wiesen, sie ihre Träume ließen. In deinen klaren Bächen sich ihre Tränen brechen. ... |
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118 | Nur ein Dichter | |||
Vorschautext: Gedichte wollt’ ich schreiben und teilen Freud und Leid. Doch Ihr verlanget Bilder. Kunstwerke solln es sein! Doch ich bin nur ein Dichter. Zu schreiben weiß ich wohl. Ach, wüsst’ ich wie man malte. Ich wäre jauchzend froh. Denn ihr meint, dass Gedichte durch Bilder erst entstehn. ... |
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117 | Der Fischer | |||
Vorschautext: Ein Fischer steht am Meeresrand, sein Netz das hält er in der Hand. Die Fische haben ihn verlassen, der Fischer kann's nicht fassen. Ein Fischer sitzt am Meeresrand, sein Herz das hält er in der Hand. Die Frau hat ihn schon längst verlassen, der Fischer kann's nicht fassen. Ein Fischer liegt am Meeresstrand, sein Leben glitt ihm aus der Hand. ... |
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116 | Der Flüchtling | |||
Vorschautext: Schau in seine Augen denn dort kannst du sehn all das Leid und Elend es wird nie vergehn Folge seiner Stimme du wirst sie nicht hörn denn er hat keine Stimme er musste es schwörn Schau in seine Seele das Schlachtfeld der Welt ... |
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115 | Ich geh und komm nicht wieder | |||
Vorschautext: Ich geh' und komm nicht wieder, weil ich dich so sehr lieb. Mein Herz, das brennt hernieder, die Liebe ist ein Dieb. Ich geh und kann nicht bleiben, weil sonst mein Herz zerbricht. Ich kann sie nicht beschreiben, die Stimme, die leis zu mir spricht. "Geh! und komm nie wieder!", sagt sie mir jeden Tag. ... |
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114 | Du redest dich um Kopf und Kragen | |||
Vorschautext: Du redest dich um Kopf und Kragen, mein lieber Freund halt ein, halt ein! Die Worte können gar nichts sagen, wer reden will muss gütig sein. Denn ohne Lieb verhallt das Wort, ertrinkt im Meer der Nichtigkeit; die Sprache sucht an jedem Ort nur Herzlichkeit... nur Herzlichkeit! (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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113 | Ein Fehler schlich sich in die Stadt | |||
Vorschautext: Ein Fehler schlich sich in die Stadt, ein weit gereister in der Welt, er war so schandhaft, schlimm und schlecht, ach, nichts was uns gefällt! Er war so wahrlich fehlerhaft, er konnte dümmer gar nicht sein, doch sprach: "Wer keinen Fehler hat, der werf' den ersten Stein!" (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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112 | Einfach so | |||
Vorschautext: Einfach so Einfach so, weil ich es mag, schreib ich Gedichte Tag für Tag. Mal sind sie ernst, mal sind sie heiter, mal fängt man an, mal schreibt man weiter. Einfach so, weil ich es mag, schreib ich Gedichte Tag für Tag. Einfach so, weil ich ihn mag, schreib ich Gedichte Tag für Tag. ... |
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111 | Glück | |||
Vorschautext: Weine nicht über verlorenes Glück, das Glück es geht, doch es kommt auch zurück. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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110 | Väter | |||
Vorschautext: Väter sind wie kleine Sterne unterm goßen Himmelszelt, in der Nähe, in der Ferne überall auf dieser Welt. Väter, das sind Wegbegleiter ohne die kein Weg beginnt, ohne die kein Berg erklommen, ohne die wir einsam sind. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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109 | Seine Wege | |||
Vorschautext: Auf all meinen Wegen ist er mein Segen, lässt Wunder geschehn, Tränen verwehn. Auf all meinen Wegen blüht Gottes Segen. Will mit ihm gehen, seine Wunder verstehn. Denn seine Straßen und seine Gassen ... |
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108 | Die schönste Jahreszeit | |||
Vorschautext: In der Tiefe meines Herzens kann es schwärzer gar nicht sein. Welches Bangen, welches Flehen, welche Schmerzen, welch Verlangen. Möchte reden, so viel sagen. Schweigend soll mein Los ich tragen? In der Mitte dieser Nacht bin ich plötzlich aufgewacht. Bin gelaufen, hab gefunden was mir stets verborgen war. Dieses Leben neu und fremd, laufe schon seit Stunden. ... |
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107 | Hab' Dank | |||
Vorschautext: Hab' Dank! Wenn Töne Flügel haben, sag, warum bleiben sie bei mir? Du hast voll Lieb' sie einst gesungen und eben dafür dank ich dir. Seit jenen Tagen sind sie mein; sie sind mir nie davongeflogen. Sag, warum blieben sie bei mir, wenn andre Lieder weiterzogen? (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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106 | An die Freude | |||
Vorschautext: An die Freude wollt ich schreiben, wie's viele Dichter schon getan. Doch was schreibt man an die Freude? Man verfällt in einen Wahn, wenn man nachdenkt tief im Innern was die Freude wirklich ist. Wollt ihr wissen was ich meine? Wollt ihr hörn was Freude ist? Freude kann man nur empfinden, doch erklären fällt so schwer. Freude ist ein Teil des Herzens. Ich beschreib sie nimmermehr! ... |
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105 | Denn sie wissen nicht was sie tun | |||
Vorschautext: Wirr sind die Wege die sie gehn, wirr auch des Lebens Lauf und alle Wunden die sie sehn, die nehmen sie in Kauf. Drum sind die Wege die sie gehn wirr und des Lebens Lauf ist wirrer noch als man erahnt nimmt Wunden man in Kauf. Steh auf und küss die Wunden derer, die sie noch nicht verstehn, ... |
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104 | Koffer voller Glück | |||
Vorschautext: Nichts in dieser weiten Welt hab ich jemals aufgehoben. Nur weil's mir so gut gefällt muss ich's nicht 'gen Himmel loben. Leichtigkeit füllt meine Taschen, manches trag ein Stück ich hin. Willst auch du das Glück erhaschen, brauchst du Platz im Koffer drin. Vollgestopfte Taschen meidet und verdammt das Glück auf's neu ... |
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