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Anzahl Gedichte: 223
Anzahl Kommentare: 50
Gedichte gelesen: 1.571.692 mal
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Titel
123 Zwischen den Zeilen
Vorschautext:
Zwischen den Zeilen
will ich verweilen,
denn dort steht geschrieben
was die meisten nicht sehn.
Lernet erkennen,
lernt zu benennen
was zwischen den Wörtern
geschrieben steht.
Dort wohnt das Leben,
es klingt verwegen,
doch zwischen den Zeilen
der Frieden wohnt.
...
122 Einschränkung
Vorschautext:
Er wusst nicht, was ihm hier gefällt.
In dieser engen, kleinen Welt
mit holdem Zauberband ihn hielt.
Das rechte Maß, das war sein Ziel!

Ich weiß nicht, was mir hier gefällt.
In dieser großen, weiten Welt
durch mächtge Zauberhand ich fiel.
Das rechte Maß, das ist mein Ziel!

Die Zukunft wollen wir erhoffen
damit das richtge Maß getroffen.
...
121 Atme und denke
Vorschautext:
Atme tief, atme frei,
denn es ist nicht einerlei,
ob du atmest oder nicht
und das Leben es verspricht
dem nur Glück, der atmen kann,
fröhlich schreitet der voran.

Denke tief, denke frei,
denn es ist nicht einerlei,
ob du nachdenkst oder nicht
und das Leben es verspricht
dem nur Glück, der denken kann,
...
120 Frag mich nicht
Vorschautext:
Frag mich nicht was Liebe ist.
Ich kann es dir nicht sagen.
Voll Liebe glüh ich Tag für Tag
und möcht' daran verzagen.

Frag mich nicht was Liebe ist.
Ich kann sie nicht beschreiben.
Die Liebe such ich jeden Tag.
Ich möchte bei dir bleiben.

Frag mich nicht was Liebe ist.
Ich kann es nicht erklären:
...
119 Heimat
Vorschautext:
Schwepnitz - du schönes Wort,
Schwepnitz - du schöner Ort.
So viele sind gegangen,
die so an dir gehangen.
In manchen stillen Stunden,
da weinen Seelenwunden
all jener, die dich lieben
und trotzdem nicht geblieben.
Auf deinen bunten Wiesen,
sie ihre Träume ließen.
In deinen klaren Bächen
sich ihre Tränen brechen.
...
118 Nur ein Dichter
Vorschautext:
Gedichte wollt’ ich schreiben
und teilen Freud und Leid.
Doch Ihr verlanget Bilder.
Kunstwerke solln es sein!

Doch ich bin nur ein Dichter.
Zu schreiben weiß ich wohl.
Ach, wüsst’ ich wie man malte.
Ich wäre jauchzend froh.

Denn ihr meint, dass Gedichte
durch Bilder erst entstehn.
...
117 Der Fischer
Vorschautext:
Ein Fischer steht am Meeresrand,
sein Netz das hält er in der Hand.
Die Fische haben ihn verlassen,
der Fischer kann's nicht fassen.

Ein Fischer sitzt am Meeresrand,
sein Herz das hält er in der Hand.
Die Frau hat ihn schon längst verlassen,
der Fischer kann's nicht fassen.

Ein Fischer liegt am Meeresstrand,
sein Leben glitt ihm aus der Hand.
...
116 Der Flüchtling
Vorschautext:
Schau in seine Augen
denn dort kannst du sehn
all das Leid und Elend
es wird nie vergehn

Folge seiner Stimme
du wirst sie nicht hörn
denn er hat keine Stimme
er musste es schwörn

Schau in seine Seele
das Schlachtfeld der Welt
...
115 Ich geh und komm nicht wieder
Vorschautext:
Ich geh' und komm nicht wieder,
weil ich dich so sehr lieb.
Mein Herz, das brennt hernieder,
die Liebe ist ein Dieb.

Ich geh und kann nicht bleiben,
weil sonst mein Herz zerbricht.
Ich kann sie nicht beschreiben,
die Stimme, die leis zu mir spricht.

"Geh! und komm nie wieder!",
sagt sie mir jeden Tag.
...
114 Du redest dich um Kopf und Kragen
Vorschautext:
Du redest dich um Kopf und Kragen,
mein lieber Freund halt ein, halt ein!
Die Worte können gar nichts sagen,
wer reden will muss gütig sein.
Denn ohne Lieb verhallt das Wort,
ertrinkt im Meer der Nichtigkeit;
die Sprache sucht an jedem Ort
nur Herzlichkeit... nur Herzlichkeit!

(Ilka Berikhan)
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113 Ein Fehler schlich sich in die Stadt
Vorschautext:
Ein Fehler schlich sich in die Stadt,
ein weit gereister in der Welt,
er war so schandhaft, schlimm und schlecht,
ach, nichts was uns gefällt!

Er war so wahrlich fehlerhaft,
er konnte dümmer gar nicht sein,
doch sprach: "Wer keinen Fehler hat,
der werf' den ersten Stein!"

(Ilka Berikhan)
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112 Einfach so
Vorschautext:
Einfach so

Einfach so, weil ich es mag,
schreib ich Gedichte Tag für Tag.
Mal sind sie ernst, mal sind sie heiter,
mal fängt man an, mal schreibt man weiter.
Einfach so, weil ich es mag,
schreib ich Gedichte
Tag für Tag.

Einfach so, weil ich ihn mag,
schreib ich Gedichte Tag für Tag.
...
111 Glück
Vorschautext:
Weine nicht über verlorenes Glück,
das Glück es geht,
doch es kommt auch zurück.

(Ilka Berikhan)
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110 Väter
Vorschautext:
Väter sind wie kleine Sterne
unterm goßen Himmelszelt,
in der Nähe, in der Ferne
überall auf dieser Welt.
Väter, das sind Wegbegleiter
ohne die kein Weg beginnt,
ohne die kein Berg erklommen,
ohne die wir einsam sind.

(Ilka Berikhan)
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109 Seine Wege
Vorschautext:
Auf all meinen Wegen
ist er mein Segen,
lässt Wunder geschehn,
Tränen verwehn.

Auf all meinen Wegen
blüht Gottes Segen.
Will mit ihm gehen,
seine Wunder verstehn.

Denn seine Straßen
und seine Gassen
...
108 Die schönste Jahreszeit
Vorschautext:
In der Tiefe meines Herzens
kann es schwärzer gar nicht sein.
Welches Bangen, welches Flehen,
welche Schmerzen, welch Verlangen.
Möchte reden, so viel sagen.
Schweigend soll mein Los ich tragen?
In der Mitte dieser Nacht
bin ich plötzlich aufgewacht.
Bin gelaufen, hab gefunden
was mir stets verborgen war.
Dieses Leben neu und fremd,
laufe schon seit Stunden.
...
107 Hab' Dank
Vorschautext:
Hab' Dank! Wenn Töne Flügel haben,
sag, warum bleiben sie bei mir?
Du hast voll Lieb' sie einst gesungen
und eben dafür dank ich dir.

Seit jenen Tagen sind sie mein;
sie sind mir nie davongeflogen.
Sag, warum blieben sie bei mir,
wenn andre Lieder weiterzogen?

(Ilka Berikhan)
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106 An die Freude
Vorschautext:
An die Freude wollt ich schreiben,
wie's viele Dichter schon getan.
Doch was schreibt man an die Freude?
Man verfällt in einen Wahn,
wenn man nachdenkt tief im Innern
was die Freude wirklich ist.
Wollt ihr wissen was ich meine?
Wollt ihr hörn was Freude ist?
Freude kann man nur empfinden,
doch erklären fällt so schwer.
Freude ist ein Teil des Herzens.
Ich beschreib sie nimmermehr!
...
105 Denn sie wissen nicht was sie tun
Vorschautext:
Wirr sind die Wege die sie gehn,
wirr auch des Lebens Lauf
und alle Wunden die sie sehn,
die nehmen sie in Kauf.

Drum sind die Wege die sie gehn
wirr und des Lebens Lauf
ist wirrer noch als man erahnt
nimmt Wunden man in Kauf.

Steh auf und küss die Wunden derer,
die sie noch nicht verstehn,
...
104 Koffer voller Glück
Vorschautext:
Nichts in dieser weiten Welt
hab ich jemals aufgehoben.
Nur weil's mir so gut gefällt
muss ich's nicht 'gen Himmel loben.

Leichtigkeit füllt meine Taschen,
manches trag ein Stück ich hin.
Willst auch du das Glück erhaschen,
brauchst du Platz im Koffer drin.

Vollgestopfte Taschen meidet
und verdammt das Glück auf's neu
...
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