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Anzahl Gedichte: 223
Anzahl Kommentare: 50
Gedichte gelesen: 1.571.692 mal
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Titel
163 Ein kleines Stück nur deiner Seele
Vorschautext:
Ein kleines Stück nur deiner Seele,
es ist ein winzig kleines Stück,
und doch: für mich ist es der Himmel,
für mich ist es mein größtes Glück!

(Ilka Berikhan)
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162 Entwurzelt
Vorschautext:
Entwurzelt steh ich, einsam und verlassen
auf weiter Flur und fliege mit dem Wind,
bin haltlos, wehrlos, schwach und leicht zu fassen,
so taumelnd und so schutzlos wie ein Kind.

(Ilka Berikhan)
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161 Bleib fern von mir
Vorschautext:
Bleib fern von mir,
wenn du nicht lieben kannst,
bleib fern, mein Herz
trägt keinen mehr von deiner Sorte,
denn an dem Orte,
wo die Liebe
nicht verweilt
sind Lieb' und Treue
nichts als leere Worte.

(Ilka Berikhan)
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160 Sie liebten sich und mussten scheiden
Vorschautext:
Sie liebten sich und mussten scheiden,
wie's oft passieret in der Welt;
die Lieb' sie fragt nicht nach den Leiden,
sie tut wie's ihr grad wohlgefällt.

Sie liebte ihn in aller Stille,
ihr Blick nur tat's ihm manchmal kund,
doch ist's und war's wohl Gottes Wille,
dass nie von Liebe sprach ihr Mund.

Er liebte sie auf seine Weise,
sie konnt' es fühl'n zu jeder Stund,
...
159 Ich bin nicht tot
Vorschautext:
Ich bin nicht tot, ich lebe weiter in Gedanken,
denn die Erinnerung kennt weder Raum noch Schranken.
In euren Träumen werd ich immer euch begleiten
auf allen Wegen und durch alle Zeiten.

(Ilka Berikhan)
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158 Schneesterne
Vorschautext:
Leis fällt herab ein glitzernd Stern,
so weiß, so sacht - ich hab ihn gern.
Noch viele Sterne folgen nach
herab zur Erd - ich liege wach
und lausche still dem Sternenfall.
Die weiße Pracht liegt überall.
Bald deckt sie auch die Bäume zu.
Sie schlafen still in süßer Ruh.

Wenn glitzernd weiß die Erde strahlt,
der Schnee die schönsten Bilder malt,
fällt leis herab ein glitzernd Stern,
...
157 Wusstest du das
Vorschautext:
Hast du gewusst, dass manches im Leben
gar nicht so ist, wie es zu sein scheint.
Hast du gewusst, dass vieles im Leben
nicht so aussieht, wie es gemeint.

Wusstest du, dass ein jeder sie kennt,
die Tage an denen die Sonne nicht scheint.
Wusstest du, dass die Seele verbrennt
in Stunden in denen ein jeder weint.

Ist dir bewusst, dass Kinder geboren,
die niemals lernen Liebe zu geben.
...
156 Vereint mit dem Schöpfer
Vorschautext:
Im Leben gefangen,
im Leiden vereint,
mit Schmerzen gegangen,
die Freude verneint.

Zu viel schon gesehen,
zu viel schon geweint,
doch Wunder geschehen
in Liebe vereint;

vereint mit dem Schöpfer,
vereint mit der Macht,
...
155 Was ich nicht sagen will
Vorschautext:
Wie kann ich euch nur sagen,
was ich euch sagen will?
Mein Herze will verzagen,
die Ruhe ist so still.

Ich möchte sie durchdringen,
mein Herze will verzagen,
möchte euch Freude bringen,
wie kann ich's euch nur sagen

was ich zu sagen habe,
die Ruhe ist so still.
...
154 Das Land des Lebens
Vorschautext:
Ich möchte weinen, wie der Regen weint,
wenn er sich sammelt in den reißend Flüssen,
ich möchte weinen, weil die Seele weint,
möcht nicht zu allem lächeln müssen.

Ich möchte scheinen, wie die Sonne scheint,
wenn sie sich drängt in große dunkle Ecken,
ich möchte scheinen, weil die Seele scheint,
möcht nicht des Lichtes Glanz verstecken.

Ich möchte fliegen, wie die Winde fliegen,
wenn sie laut wehen übers weite Land,
...
153 Du bist mir fremd geworden
Vorschautext:
Du bist mir fremd geworden,
ich kenne dich nicht mehr,
einst war dein Blick voll Liebe,
nun sind die Augen leer.

Du bist mir fremd geworden,
du hast kein Wort für mich,
einst sprach dein Mund von Liebe,
nun füllet Schweigen dich.

Du bist mir fremd geworden,
du willst mich nicht mehr sehn,
...
152 Die Entstehung des Graffiti
Vorschautext:
Graf Fiti stand vor einer Wand,
die er sehr grau und triste fand,
drum ließ Frau Gräfin er posieren
und tat ein bisschen rumprobieren.
Fünf Dosen nahm er schnell zur Hand,
das Triste von der Wand verschwand.
Er sprühte voller Leidenschaft,
die Farben waren fabelhaft!
Frau Gräfin war dort nun zu sehn,
das Bild war einfach wunderschön.
Zum Abschluss ward noch angebracht
die Signatur, wie's jeder macht,
...
151 Ich kann das Wort nicht vergessen
Vorschautext:
Ich kann das Wort nicht vergessen,
das du mir heut Abend gesagt. -
"Sag, liebst du einen andern?",
hast du mich weinend gefragt.

Der Klang deiner Worte und Stimme,
er traf mich so tief und schwer
und ach, der Blick deiner Augen,
er war so traurig und leer. -

Ich nehme ganz sacht deine Hände
und küsse dir sanft dein Gesicht
...
150 Der Himmel weint
Vorschautext:
Der Himmel weint und auch mein Herz
das weint an trüben Tagen,
ganz bitterlich voll Weh und Ach
grad so als wollt es sagen:
"Geliebter schau auf mich herab
wie ich im Leid versinke,
wie heftig alle Regentropfen
die Melodie des Sterbens klopfen
und ich auf's Neue stets ertrinke."

(Ilka Berikhan)
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149 Tage ohne Blumen
Vorschautext:
An manchen Tagen weiß man nicht,
warum die Sonne ohne Licht,
warum die Bäume nicht mehr grün,
warum die Blumen nicht mehr blühn.

An andern Tagen wird dir klar,
dass alles Schöne vor dir war,
du hast nicht richtig hingeschaut,
dir selber nur die Sicht verbaut.

(Ilka Berikhan)
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148 Ein Lied geht um die Welt
Vorschautext:
Ein Lied geht um die Welt,
ein kleines leises Lied.
Es ist ein Frühlingslied,
grad wie es mir gefällt.
Es spricht sehr klare Worte,
doch drängt es sich nicht auf.
Es zieht durch alle Orte
bis auf den Berg hinauf.
Dort klingt es in die Ferne,
durchdringet jedes Herz.
Es klingt bis an die Sterne,
verweht den Winterschmerz.
...
147 Gedichte
Vorschautext:
Gedichte sind das Tor zum Leben.
Was würd ich für Gedichte geben!
Sie schenken mir an allen Tagen
die Antwort auf so viele Fragen.
Sie halten mich. Sie geben Mut.
Vergessen ist der Zorn, die Wut.
Die Hoffnung blüht, das Glück erwacht
in jeder dunklen Nacht.


(Ilka Berikhan)
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146 Freunde von damals
Vorschautext:
Freunde von damals zu Fesseln geworden.
Schatten begleiten mich heute, auch morgen.
Bis in die Ewigkeit sind sie da,
heften sich an mich, als ob's gestern war.
Zerdrücken die Seele,
sie sollen entfliehn.
Es verschnürt mir die Kehle,
kann mich nicht entziehn,
denn meine Gedanken halten sie fest.
Die Zeit vergeht,
doch kein Freund mich verlässt.
Gegangen sind sie vor Jahren schon
...
145 Anders
Vorschautext:
Manchmal wenn ich denke,
den Kopf bedächtig senke,
dann fällt mir plötzlich ein,
es könnte anders sein!

Doch wenn ich weiter denke,
die Augen weinend senke,
dann wird mir plötzlich klar,
das alles wird nie wahr!

Und wenn ich weiter denke,
die Hände zitternd senke,
...
144 Angst
Vorschautext:
Manchmal hab ich Angst zu sagen
was ich fühle, was ich will,
was ich liebe, was ich brauche.
Bin dann lieber einfach still.

Angst die lähmt mich, drückt mich nieder.
Kann nicht denken froh und frei.
Angst ergreift mich immer wieder.
Dass sie doch nur stille sei!

Angst hat man so oft im Leben,
doch glücklich, wer die Angst besiegt.
...
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