Titel | ||||
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163 | Ein kleines Stück nur deiner Seele | |||
Vorschautext: Ein kleines Stück nur deiner Seele, es ist ein winzig kleines Stück, und doch: für mich ist es der Himmel, für mich ist es mein größtes Glück! (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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162 | Entwurzelt | |||
Vorschautext: Entwurzelt steh ich, einsam und verlassen auf weiter Flur und fliege mit dem Wind, bin haltlos, wehrlos, schwach und leicht zu fassen, so taumelnd und so schutzlos wie ein Kind. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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161 | Bleib fern von mir | |||
Vorschautext: Bleib fern von mir, wenn du nicht lieben kannst, bleib fern, mein Herz trägt keinen mehr von deiner Sorte, denn an dem Orte, wo die Liebe nicht verweilt sind Lieb' und Treue nichts als leere Worte. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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160 | Sie liebten sich und mussten scheiden | |||
Vorschautext: Sie liebten sich und mussten scheiden, wie's oft passieret in der Welt; die Lieb' sie fragt nicht nach den Leiden, sie tut wie's ihr grad wohlgefällt. Sie liebte ihn in aller Stille, ihr Blick nur tat's ihm manchmal kund, doch ist's und war's wohl Gottes Wille, dass nie von Liebe sprach ihr Mund. Er liebte sie auf seine Weise, sie konnt' es fühl'n zu jeder Stund, ... |
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159 | Ich bin nicht tot | |||
Vorschautext: Ich bin nicht tot, ich lebe weiter in Gedanken, denn die Erinnerung kennt weder Raum noch Schranken. In euren Träumen werd ich immer euch begleiten auf allen Wegen und durch alle Zeiten. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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158 | Schneesterne | |||
Vorschautext: Leis fällt herab ein glitzernd Stern, so weiß, so sacht - ich hab ihn gern. Noch viele Sterne folgen nach herab zur Erd - ich liege wach und lausche still dem Sternenfall. Die weiße Pracht liegt überall. Bald deckt sie auch die Bäume zu. Sie schlafen still in süßer Ruh. Wenn glitzernd weiß die Erde strahlt, der Schnee die schönsten Bilder malt, fällt leis herab ein glitzernd Stern, ... |
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157 | Wusstest du das | |||
Vorschautext: Hast du gewusst, dass manches im Leben gar nicht so ist, wie es zu sein scheint. Hast du gewusst, dass vieles im Leben nicht so aussieht, wie es gemeint. Wusstest du, dass ein jeder sie kennt, die Tage an denen die Sonne nicht scheint. Wusstest du, dass die Seele verbrennt in Stunden in denen ein jeder weint. Ist dir bewusst, dass Kinder geboren, die niemals lernen Liebe zu geben. ... |
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156 | Vereint mit dem Schöpfer | |||
Vorschautext: Im Leben gefangen, im Leiden vereint, mit Schmerzen gegangen, die Freude verneint. Zu viel schon gesehen, zu viel schon geweint, doch Wunder geschehen in Liebe vereint; vereint mit dem Schöpfer, vereint mit der Macht, ... |
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155 | Was ich nicht sagen will | |||
Vorschautext: Wie kann ich euch nur sagen, was ich euch sagen will? Mein Herze will verzagen, die Ruhe ist so still. Ich möchte sie durchdringen, mein Herze will verzagen, möchte euch Freude bringen, wie kann ich's euch nur sagen was ich zu sagen habe, die Ruhe ist so still. ... |
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154 | Das Land des Lebens | |||
Vorschautext: Ich möchte weinen, wie der Regen weint, wenn er sich sammelt in den reißend Flüssen, ich möchte weinen, weil die Seele weint, möcht nicht zu allem lächeln müssen. Ich möchte scheinen, wie die Sonne scheint, wenn sie sich drängt in große dunkle Ecken, ich möchte scheinen, weil die Seele scheint, möcht nicht des Lichtes Glanz verstecken. Ich möchte fliegen, wie die Winde fliegen, wenn sie laut wehen übers weite Land, ... |
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153 | Du bist mir fremd geworden | |||
Vorschautext: Du bist mir fremd geworden, ich kenne dich nicht mehr, einst war dein Blick voll Liebe, nun sind die Augen leer. Du bist mir fremd geworden, du hast kein Wort für mich, einst sprach dein Mund von Liebe, nun füllet Schweigen dich. Du bist mir fremd geworden, du willst mich nicht mehr sehn, ... |
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152 | Die Entstehung des Graffiti | |||
Vorschautext: Graf Fiti stand vor einer Wand, die er sehr grau und triste fand, drum ließ Frau Gräfin er posieren und tat ein bisschen rumprobieren. Fünf Dosen nahm er schnell zur Hand, das Triste von der Wand verschwand. Er sprühte voller Leidenschaft, die Farben waren fabelhaft! Frau Gräfin war dort nun zu sehn, das Bild war einfach wunderschön. Zum Abschluss ward noch angebracht die Signatur, wie's jeder macht, ... |
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151 | Ich kann das Wort nicht vergessen | |||
Vorschautext: Ich kann das Wort nicht vergessen, das du mir heut Abend gesagt. - "Sag, liebst du einen andern?", hast du mich weinend gefragt. Der Klang deiner Worte und Stimme, er traf mich so tief und schwer und ach, der Blick deiner Augen, er war so traurig und leer. - Ich nehme ganz sacht deine Hände und küsse dir sanft dein Gesicht ... |
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150 | Der Himmel weint | |||
Vorschautext: Der Himmel weint und auch mein Herz das weint an trüben Tagen, ganz bitterlich voll Weh und Ach grad so als wollt es sagen: "Geliebter schau auf mich herab wie ich im Leid versinke, wie heftig alle Regentropfen die Melodie des Sterbens klopfen und ich auf's Neue stets ertrinke." (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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149 | Tage ohne Blumen | |||
Vorschautext: An manchen Tagen weiß man nicht, warum die Sonne ohne Licht, warum die Bäume nicht mehr grün, warum die Blumen nicht mehr blühn. An andern Tagen wird dir klar, dass alles Schöne vor dir war, du hast nicht richtig hingeschaut, dir selber nur die Sicht verbaut. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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148 | Ein Lied geht um die Welt | |||
Vorschautext: Ein Lied geht um die Welt, ein kleines leises Lied. Es ist ein Frühlingslied, grad wie es mir gefällt. Es spricht sehr klare Worte, doch drängt es sich nicht auf. Es zieht durch alle Orte bis auf den Berg hinauf. Dort klingt es in die Ferne, durchdringet jedes Herz. Es klingt bis an die Sterne, verweht den Winterschmerz. ... |
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147 | Gedichte | |||
Vorschautext: Gedichte sind das Tor zum Leben. Was würd ich für Gedichte geben! Sie schenken mir an allen Tagen die Antwort auf so viele Fragen. Sie halten mich. Sie geben Mut. Vergessen ist der Zorn, die Wut. Die Hoffnung blüht, das Glück erwacht in jeder dunklen Nacht. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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146 | Freunde von damals | |||
Vorschautext: Freunde von damals zu Fesseln geworden. Schatten begleiten mich heute, auch morgen. Bis in die Ewigkeit sind sie da, heften sich an mich, als ob's gestern war. Zerdrücken die Seele, sie sollen entfliehn. Es verschnürt mir die Kehle, kann mich nicht entziehn, denn meine Gedanken halten sie fest. Die Zeit vergeht, doch kein Freund mich verlässt. Gegangen sind sie vor Jahren schon ... |
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145 | Anders | |||
Vorschautext: Manchmal wenn ich denke, den Kopf bedächtig senke, dann fällt mir plötzlich ein, es könnte anders sein! Doch wenn ich weiter denke, die Augen weinend senke, dann wird mir plötzlich klar, das alles wird nie wahr! Und wenn ich weiter denke, die Hände zitternd senke, ... |
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144 | Angst | |||
Vorschautext: Manchmal hab ich Angst zu sagen was ich fühle, was ich will, was ich liebe, was ich brauche. Bin dann lieber einfach still. Angst die lähmt mich, drückt mich nieder. Kann nicht denken froh und frei. Angst ergreift mich immer wieder. Dass sie doch nur stille sei! Angst hat man so oft im Leben, doch glücklich, wer die Angst besiegt. ... |
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