Titel | ||||
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163 | Sie hat geweint | 03.11.13 | ||
Vorschautext: Sie hat geweint hat sie gesagt und niemals hätte man gewagt, zu fragen was der Grund wohl sei; die Menschen gingen stumm vorbei. Sie hat geweint hat man gesehn und niemand konnte es verstehn was wohl der Grund gewesen sei; ein jeder ging an ihr vorbei. Sie hat geweint bei Tag und Nacht, doch Gott hat sie im Leid bewacht, ... |
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162 | Brotlose Kunst | 03.11.13 | ||
Vorschautext: Das Dichten ist brot-lose Kunst, das weiß ein jedermann, und jeder ahnt so dann und wann: Es ist des Schöpfers Gunst! Um's Geld lasst uns drum niemals bangen, denn Gott, der lässt uns leben, und sagt: "Umsonst habt ihr's empfangen und umsonst sollt ihr's auch geben." (Ilka Berikhan) ... |
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161 | Wenn einst mein Ende nicht mehr weit | 01.11.13 | ||
Vorschautext: Wenn einst mein Ende nicht mehr weit und ich sodann gegangen bin, legt still mir an mein allerschönstes Kleid und lasst mich gehn nach Seinem Sinn. Es ist für mich ein Freudentanz, ich wünsch mir fröhliches Geleit mit bunten Blumen, Lieb und Glanz - Der Himmel ist nun nicht mehr weit ... Drum lasst mich gehn zu Seinem Thron, denn Er - mein Heiland - wartet schon. ... |
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160 | Das Kind der Hoffnung | 21.07.13 | ||
Vorschautext: Im Winde da webte ein schneeweißes Kind; es webte mit schneeweißer Seide; es webte bei Tag und es webte bei Nacht; es webte auf schneeweißer Weide. Es webte die Träume so weiß und so schwer; ein jeder die Träume kennt. Es webte voll Sehnsucht, voll Tränen und Leid, was keiner beim Namen nennt. So lange das Kind der Hoffnung noch webt, so lange die Träume nicht sterben; ... |
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159 | Nur einmal noch | 13.10.11 | ||
Vorschautext: Nur einmal noch in deinem Arm dem neuen Tag entgegensehen; nur einmal noch den Weg durch's Tal im Sonnenlicht gemeinsam gehen; nur einmal noch in deine Augen wie tief in himmlisch' Welten schauen; nur einmal noch dich lächeln sehn voll Liebe, Güte und Vertrauen; nur einmal noch, das wünscht ich mir im Sternenschein bei dir zu sein; nur einmal und viel tausend mal - für immer bin ich dein! ... |
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158 | Mein treuer Freund | 13.10.11 | ||
Vorschautext: Mein treuer Freund, so viele Jahr bist du nun schon mit mir gegangen. Womit ich's wohl verdienet hab? - Die Antwort ließ mich lange bangen! Mein treuer Freund, ich weiß es wohl, mir selbst verdienet hab ich's nicht; durch deine Lieb, den Tod am Kreuz hast du gerettet mich. Mein treuer Freund, du warst bei mir wenn mich die Sorge niederdrückte ... |
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157 | Mein letztes Gedicht | 13.10.11 | ||
Vorschautext: Mein letztes Gedicht ist es noch nicht, doch wenn ich es schriebe, dann wäre es nicht voll Weisheit und voll kluger Sätze. Ich wüsste nicht, dass es das letzte! (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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156 | Dazugehören | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Dazuzugehören scheint mir wie eine Schande! Nirgendwo will ich einfach nur dazugehören, Mitläufer sein, ausgetretene Pfade beschreiten ohne Dinge in Frage zu stellen, will mich nicht verbiegen lassen und tun was alle tun, will nicht mein Leben vergeuden und sinnlosen Zielen nachjagen, will mich nicht ereifern, immer die Beste sein zu wollen und unzählige Pokale und Preise zu gewinnen, will mir nicht falsche Worte in den Mund legen lassen, ... |
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155 | Was ich nicht sagen will | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Wie kann ich euch nur sagen, was ich euch sagen will? Mein Herze will verzagen, die Ruhe ist so still. Ich möchte sie durchdringen, mein Herze will verzagen, möchte euch Freude bringen, wie kann ich's euch nur sagen was ich zu sagen habe, die Ruhe ist so still. ... |
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154 | Keingedicht | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Dies ist ein Keingedicht. Warum? - Das sag ich nicht! Doch wär es ein Gedicht, dann schriebe ich es nicht. Ich lass dich nun allein mit dem Gedanken sein, warum dies Keingedicht dir bringt nicht Sinn, noch Licht. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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153 | Die Kritischsten | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Warum man Heine so veracht' auf deutschen Erdengrund? Weil er als Deutscher stets verlacht was ihm nicht schien gesund - gesund an dir du Heimatland! Wir woll'n nicht stets dich loben, mit deinem "unbefleckt Gewand", denn Heine sieht's von oben!, dass dein Gewand zerlöchert sehr und nicht von purer Seide, dass deine Hand beladen schwer mit großem Erdenleide. ... |
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152 | Manchmal denke ich | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Manchmal denke ich, das Leben ist zu kurz um traurig zu sein. Manchmal denke ich, das Leben ist zu lang, um sich immer daran zu freuen. Manchmal denke ich, das Leben ist zu schön, um davor die Augen zu verschließen. Manchmal denke ich das Leben ist zu hart um immer optimistisch zu sein. ... |
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151 | Die Wand | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Schöne Wand ohne Verstand vollgeschmiert. Ignoriert, dass die Wand hat Bestand. (Ilka Berikhan) phantasie-garten.com |
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150 | Künstler | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Künstler der Worte, Künstler des Schweigen, beide sich voreinander verneigen, denn, was der eine in Reime bringt, dem andern so wohlig die Seele umringt, was der eine sagt, der andre nur denkt, was der eine wagt, der andere lenkt, denn ohne das Schweigen, wäre kein Wort und ohne das Wort, Leere immerfort. Erst das Wort lehrt uns Schweigen, wie soll ich es sagen? Ihr solltet ... |
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149 | SIE | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Sie küsset dich, sie fasset dich, sie streichelt und umarmet dich, sie herzet dich, verfolget dich, sie lächelt und sie fesselt dich, sie träumt mit dir, sie folget dir, sie leidet und verbrennt mit dir, sie ist dir nah zu jeder Stund, sie liebet dich aus Herzensgrund, sie ist bei dir, gehört zu dir, sie wütet wie ein Ungetier! Sie kennt dich gut, verlässt dich nie, es ist - die Phantasie! ... |
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148 | Niemandsland | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Niemandsland - Du bist verbannt hierher für die Ewigkeit, keine Wege weit und breit, weißt nicht so recht wohin du läufst, weißt nicht so recht warum du seufzst, helfen wird dir keiner hier, morgens früh um halb vier bist du einfach losgegangen, es wuchs dein Sehnen und Verlangen. In dunkler Nacht ist es geschehn, du hast den richtgen Weg gesehn ... |
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147 | Mein Traum | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Mein Traum wird mich begleiten ein ganzes Leben lang. Ich lass mich nicht verleiten von eurer Welt Gesang; wo nur Besitz und Reichtum den Wert des Menschen misst, doch ich will dafür kämpfen, dass man Gott nie vergisst. Mein Traum wird sich erfüllen, weil wir voll Hoffnung sind, ... |
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146 | Unser Retter | 11.10.11 | ||
Vorschautext: In der stillen heil'gen Nacht ward das Wunderwerk vollbracht. Unser Retter ward geboren, diese Welt nicht mehr verloren. In der stillen heil'gen Nacht hat er die Augen aufgemacht, uns zu retten er geschworen, ward uns aus der Not geboren. Die ihn kennen, die ihn lieben, an ihn glauben, bei ihm blieben ... |
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145 | Herr, mein Segen | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Herr, mein Retter, Herr, mein Segen, hab dich vorher nicht gekannt, plötzlich hab ich dich gesehen, nahmst mich bei der Hand. Nie zuvor in meinem Leben konnte ich die Sterne sehn; du führest mich auf deinen Wegen, die Welt ist wunderschön. Mein Herz, das lacht an allen Tagen bei Regen und bei Sonnenschein ... |
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144 | Glaube | 11.10.11 | ||
Vorschautext: Glaube daran, dann wirst du sehn, dieses Leben es ist schön. Glaube! und kein Leid der Welt sich in deinem Herzen hält. Glaube kann den Blick umdrehn, Glaube lässt dich Gutes sehn. Glaube lacht, Glaube singt und dein Leben neu beginnt. Ohne Glaube jede Nacht scheint wie eine dunkle Schlacht. Nur wer glaubt den Kampf gewinnt, sich des Lebens neu besinnt. ... |
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