Profilfoto von I. Kunath

Profil von I. Kunath

Typ: Autor
Registriert seit dem: 25.08.2008

Kontakt Daten


Homepage:
http://www.phantasie-garten.com

Statistiken


Anzahl Gedichte: 223
Anzahl Kommentare: 50
Gedichte gelesen: 1.571.692 mal
Sortieren nach:
Titel
23 Keingedicht
Vorschautext:
Dies ist ein Keingedicht.
Warum? - Das sag ich nicht!
Doch wär es ein Gedicht,
dann schriebe ich es nicht.

Ich lass dich nun allein
mit dem Gedanken sein,
warum dies Keingedicht
dir bringt nicht Sinn, noch Licht.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
22 Mein letztes Gedicht
Vorschautext:
Mein letztes Gedicht
ist es noch nicht,
doch wenn ich es schriebe,
dann wäre es nicht
voll Weisheit und voll kluger Sätze.
Ich wüsste nicht, dass es das letzte!

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
21 Mein treuer Freund
Vorschautext:
Mein treuer Freund, so viele Jahr
bist du nun schon mit mir gegangen.
Womit ich's wohl verdienet hab? -
Die Antwort ließ mich lange bangen!

Mein treuer Freund, ich weiß es wohl,
mir selbst verdienet hab ich's nicht;
durch deine Lieb, den Tod am Kreuz
hast du gerettet mich.

Mein treuer Freund, du warst bei mir
wenn mich die Sorge niederdrückte
...
20 Nur einmal noch
Vorschautext:
Nur einmal noch in deinem Arm
dem neuen Tag entgegensehen;
nur einmal noch den Weg durch's Tal
im Sonnenlicht gemeinsam gehen;
nur einmal noch in deine Augen
wie tief in himmlisch' Welten schauen;
nur einmal noch dich lächeln sehn
voll Liebe, Güte und Vertrauen;
nur einmal noch, das wünscht ich mir
im Sternenschein bei dir zu sein;
nur einmal und viel tausend mal -
für immer bin ich dein!
...
19 Das Kind der Hoffnung
Vorschautext:
Im Winde da webte ein schneeweißes Kind;
es webte mit schneeweißer Seide;
es webte bei Tag und es webte bei Nacht;
es webte auf schneeweißer Weide.

Es webte die Träume so weiß und so schwer;
ein jeder die Träume kennt.
Es webte voll Sehnsucht, voll Tränen und Leid,
was keiner beim Namen nennt.

So lange das Kind der Hoffnung noch webt,
so lange die Träume nicht sterben;
...
18 Seit du nun schweigst
Vorschautext:
Seit du nun schweigst
ist manches wie es war,
der Donner lacht, der Regen singt sein Lied;
zu wirren Wahnsinnsmelodien vereint
erzähl'n sie dumpf und laut vom Glück, das schied.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
17 Wenn einst mein Ende nicht mehr weit
Vorschautext:
Wenn einst mein Ende nicht mehr weit
und ich sodann gegangen bin,
legt still mir an mein allerschönstes Kleid
und lasst mich gehn nach Seinem Sinn.

Es ist für mich ein Freudentanz,
ich wünsch mir fröhliches Geleit
mit bunten Blumen, Lieb und Glanz -
Der Himmel ist nun nicht mehr weit ...

Drum lasst mich gehn zu Seinem Thron,
denn Er - mein Heiland - wartet schon.
...
16 Brotlose Kunst
Vorschautext:
Das Dichten ist brot-lose Kunst,
das weiß ein jedermann,
und jeder ahnt so dann und wann:
Es ist des Schöpfers Gunst!

Um's Geld lasst uns drum niemals bangen,
denn Gott, der lässt uns leben,
und sagt:
"Umsonst habt ihr's empfangen
und umsonst sollt ihr's auch geben."

(Ilka Berikhan)
...
15 Der Widerspruch
Vorschautext:
Wer achtsam meine Zeilen liest
und einen Widerspruch entdeckt,
erkennt die menschliche Natur,
die in mir - wie in jedem steckt.

So voll mit Fehlern, Kanten, Ecken
wie ich - auch meine Reime sind
in denen Eigenheiten stecken
voll Sehnsucht, wie in einem Kind.

Drum habt Erbarmen liebe Leute;
stets leb' ich nur im Augenblick
...
14 Es hat wohl seine Gründe
Vorschautext:
Du wunderst dich, mein Leben war
zu oft kein grader Weg;
so mancher Berg und manches Tal
und auch so mancher Steg.
Doch fragst du mich
warum die Dinge
verwehten schnell im Winde,
so sag ich dir - mein lieber Freund,
es hatte seine Gründe!

Auch heute schaust so manches Mal
du mich leis fragend an,
...
13 Das Meer der Liebe
Vorschautext:
Er war zu stolz und jung an Jahren,
ist über das Meer der Liebe gefahren.
Nun ist er weinend zu Boden gesunken,
und ist in den Fluten der Liebe ertrunken.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
12 Meine Freunde
Vorschautext:
Die Welt kommt mir so lieblos vor,
verquer und unbedacht;
ich komme mir so einsam vor -
mein Freund das ist die Nacht!

Die Welt ist laut bei Tageslicht,
die Torheit ja sie lacht;
macht sie sich lustig über mich? -
mein Freund das ist die Nacht.

Im stillen kalten Mondenschein
hab ich es wohl bedacht:
...
11 Mein Herz zeigt dir die Richtung an
Vorschautext:
Mein Herz zeigt dir die Richtung an,
die immer nur nach vorne zeigt,
die Augen machen offenbar,
was dir mein Mund so gern verschweigt.

Mein Herz zeigt dir die Richtung an
ins Land der Träume wunderbar,
die Liebe zünd' ein Feuer an
wo vorher nur ein Fünkchen war.

Mein Herz zeigt dir die Richtung an
aus Dunkelheit und schwerer Not,
...
10 Dieses Ding das Leben heißt
Vorschautext:
Dieses Ding das Leben heißt,
hab ich niemals noch verstanden,
kaum glaubt' ich jemand gefunden,
kam er mir abhanden.

Dieses Ding das Leben heißt
ist ein seltsam wunderbares,
es ist nicht recht zu begreifen:
Wird es, ist es oder war es?

Dieses Ding das Leben heißt
reißt uns mit auf einer Welle,
...
9 Nur dir geb ich mein Leben hin
Vorschautext:
Und wenn auch die Menschen mich spottend verlachten,
und wenn auch die Gluten der Hölle erwachten,
nur weil ich ein Kind der Einsamkeit bin -
Der Dichtkunst geb ich mein Leben hin!

Und wenn ich durchs finstere Tal wandern müsste,
und wenn ich bei Nacht den Weg auch nicht wüsste,
und wenn ich auch nicht recht seh wo ich bin -
der Dichtkunst geb ich mein Leben hin.

Und wenn mich auch Stürme bezwingen sollten,
und Steinlawinen über mich rollten,
...
8 Liebe und Leiden eines Mannes
Vorschautext:
Träume am Fenster in glitzernder Nacht
waren zum Sterben nur gemacht,
lachten ihn an - doch ahnte er schon,
jenen dunklen, düsteren Ton,
der wie Teer an ihm haften blieb
und jeden hellen Ton überschrieb
in seiner Seele mit finsterer Macht,
für Leiden und Tränen ganz nur gemacht;
der Misston, der dröhnend die Lieb überschreibt,
damit auch nichts Schönes im Herzen mehr bleibt,
der Noten und Takt und Harmonien
formet zu schaurigen Melodien,
...
7 Ich trank aus einem großen Kelch
Vorschautext:
Ich trank aus einem großen Kelch,
er war gefüllt bis an den Rand,
doch als ich ihn fast leer getrunken
fiel zitternd er aus meiner Hand.

Ach, als ich schon den Grund erblickte,
sah ich, was dort geschrieben stand.
Es war der heil'ge Kelch der Liebe! -
Er fiel mir zitternd aus der Hand.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
6 Ich liebe jene kleinen Schüchternheiten
Vorschautext:
Ich liebe jene kleinen Schüchternheiten,
die nur die wahre Liebe kann entzünden;
wir sehn uns an, doch wagen's nicht zu sagen -
als ob zwei Kinder voreinander stünden.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
5 Im Frühling war's
Vorschautext:
Die Rosen, die du mir einst gabst,
sie sind verwelkt - verdorrt;
vor langer Zeit schon riss der Tod
dich lautlos von mir fort.

Ach, Frühling ist's, doch welke Rosen
kann ich nur sehn wohin ich schau. -
Im Frühling will das Herz mir brechen,
im Frühling ist mein Himmel grau!

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
4 Wo ist die Zeit geblieben
Vorschautext:
Wo ist die Zeit geblieben?
Ich erkenne euch kaum
meine Hände
und wie im Traum
male ich
Herbstlaub
auf Wände.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com
Anzeige