Profil von Hans Hartmut Dr. Karg
Typ: AutorRegistriert seit dem: 18.01.2017
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Gedichte gelesen: 1.690.646 mal
| Titel | ||||
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| 5742 | "Nie wieder Krieg!" | 15.03.25 | ||
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Vorschautext: „Nie wieder Krieg!“ „Nie wieder Krieg!“ So dachten wir, Als Großmächte noch An Abrüstung dachten. Goldene Zeiten Schienen heraufzuziehen, Ganz ohne Tyrannenwahn, Nur noch für Frieden. ... |
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| 5741 | Er hat sie um ihre Zukunft gebracht | 15.03.25 | ||
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Vorschautext: Er hat sie um ihre Zukunft gebracht Er hat sie um ihre Zukunft gebracht, Dieser Diktator, stets gut gekleidet. Brutal übte er aus seine teuflische Macht, Hat sein Mordwerk global ausgeweitet. Dadurch sind viele Männer jung gefallen, Die Soldaten zu schwerem Trauma gekommen, Manche verstümmelt durch Granaten, Minenfallen Und vielen Zivilisten wurde die Zukunft genommen. ... |
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| 5740 | Hat nicht der Denker | 14.03.25 | ||
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Vorschautext: Hat nicht der Denker Hat nicht der Denker als Warner in der Wüste recht, wenn er sich gegen Mächte verwahrt, die nichts sind als Lenker, uns dorthin tragen, wo alles schlecht, weil Unheil dorthin gekarrt? Wir haben doch Menschenrechte, die aber nur dann bestehen, wenn wir sie auch schützen, ... |
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| 5739 | Systeme haben dienende Funktion | 14.03.25 | ||
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Vorschautext: Systeme haben dienende Funktion Als freie Bürger müssen wir stets lernen, Dass Systeme uns nicht übermannen, Damit wir uns nicht ständig entfernen Von Erfolgen, sie in Freiheit zu bannen. Systeme haben dienende Funktion, Müssen überschaubar, handlich sein, Damit angemessen bleibt unser Ton, Verborgenes nicht auf ewig geheim. ... |
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| 5738 | Ja, mein Kind | 13.03.25 | ||
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Vorschautext: Ja, mein Kind Ja, mein Kind, wir werden älter, Hände und Zehen werden kälter, Jedoch bleibt uns der Lebenswille Bei feierabendlicher Stille. Viele Jahre sind wir zusammen, Ein halbes Jahrhundert ist vergangen Mit Dick und Dünn, mit Schmal und Breit, Doch alle Zeit liebesbereit. ... |
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| 5737 | Als Bacchus | 13.03.25 | ||
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Vorschautext: Als Bacchus Als Bacchus an die Hand mich nahm, Wurde mein Leben so gar nicht zahm, Denn er schlich immer still und leise Sich ein in meine Lebensreise. Nun wär' das eigentlich nicht schlimm, Doch damit kam zu mir Unsinn, Weil er mir immerzu erklärte, Dass Unfug diese Erde nährte. ... |
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| 5736 | "Ich fahr mal runter..." | 12.03.25 | ||
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Vorschautext: „Ich fahr mal runter...“ „Ich fahr mal runter mit dem Fahrrad, Ich wünsch‘ mir Gesundheitswohltat, Anstrengung brauch‘ ich ein wenig, Dann werden Bänder wieder sehnig.“ Das postuliert sie jeden Morgen, Kann einkaufen, Essen besorgen, Den Fahrtwind dabei gern durchstehen, So fällt auch leichter ihr das Gehen. ... |
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| 5735 | Wären es nur | 12.03.25 | ||
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Vorschautext: Wären es nur Wären es nur lebensnahe Bilder, Womit Politiker sich befassen, Eben nicht nur Werbeschilder, Könnte man sie handeln lassen. Wenn jedoch nichts mehr geschieht, Absichten immer abgegeben, Dem Reden die Entscheidung flieht, Ist das kein zukünftiges Streben. ... |
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| 5734 | Es ist das Keifen | 11.03.25 | ||
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Vorschautext: Es ist das Keifen Es ist das Keifen ohne Grund, Welches ist, glaub' ich, ungesund, Denn wer den langen Tag nur keift, Weil er im Leben nicht gereift, Kriegt tiefe Rillen um den Mund, Wenn er der Welt gibt Unmut kund. Wie wär' es, sich zu kontrollieren, Sein Antlitz hin zum Spiegel führen Und sein Gesicht mal anzusehen, ... |
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| 5733 | "Du hast..." | 11.03.25 | ||
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Vorschautext: „Du hast...“ „Du hast keine Haare auf dem Kopf!“, Stellte die flottdreiste Enkelin fest. Ja, niemand flicht mir mehr den Zopf, Wo nur noch meines Lebens Rest. Auf die Hinterfüße stellt sich der Alte Und stellt sich stolz vor ihr denn auf: „Dass immer ich noch den Tag gestalte, Gehört zu meinem Sternenlauf. ... |
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| 5732 | So einfach wäre es | 10.03.25 | ||
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Vorschautext: So einfach wäre es So einfach wäre es, Mit unserer Natur anständig zu leben, Hätten wir kein ruheloses Gesäß, Müssten uns nicht die Kante geben. Was bringt übertriebene Mobilität? Nur Stau, wenn wir nicht hereinholen können Die Natur, schon gefangen im Netz mit Bildgerät, Ohne dass wir uns mit dem Klima versöhnen. ... |
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| 5731 | Ich suche eine Seife | 10.03.25 | ||
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Vorschautext: Ich suche eine Seife Ich suche eine Seife, Wie es sie früher gab: Wenig ich von ihr streife, Von ihr geht fast nichts ab. Ich brauche keinen Spender, Der Flüssigseife gibt. Mir reicht als ein Anwender, Dass nichts die Umwelt trübt. ... |
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| 5730 | Musikalität frühkindlich fördern! | 09.03.25 | ||
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Vorschautext: Musikalität frühkindlich fördern! Genies der Musik haben es gezeigt: Frühkindlich gefördert reiften sie früh, Haben Klavier gespielt und gegeigt, Vollendung war Frucht ihrer Müh'. Singe dem Kleinkind Lieder vor, Lass' es beim Backen zuschauen. Oftmals tritt Musikalität dann hervor, Wenn Neugierde lässt Kinder schauen. ... |
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| 5729 | Nie war die Zeit | 09.03.25 | ||
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Vorschautext: Nie war die Zeit Nie war die Zeit mir so bewegt, Wie jetzt in den Unruhezeiten, Wo nichts mehr sich zum Schlafe legt, Kriege sich ausbreiten. Als ob die wunderbare Welt Verdient nichts Besseres hätte, Als in erbarmungsloser Kält' Öffnen die Kampfesstätte! ... |
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| 5728 | Schönere Tage | 08.03.25 | ||
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Vorschautext: Schönere Tage Die Natur, sie will es doch, Dass wieder grünen die Auen, Denn sie hat Kraft, ein wenig noch, Lasst uns zu ihr hinabschauen. Schönere Tage will sie bescheren, Doch sehen wir ihre herrliche Größe, Wenn wir nur noch die Böden leeren, Sie lassen in schutzloser Blöße? ... |
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| 5727 | Ist ein Land durch Protektion jemals reich geworden? | 08.03.25 | ||
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Vorschautext: Ist ein Land durch Protektion jemals reich geworden? Natürlich lassen sich Zollschranken errichten Und die Waren der Ausländer damit verteuern, Um die eigenen Bürger so zu verpflichten, Dass sich Binnenmärkte vielleicht erneuern. Das Geld bleibt im Land, die Menschen auch Und gesichert sind viele Arbeitsplätze. So glaubt man, dass mit scharfen Grenzgebrauch Man Wohlstand in die eigenen Lande setze. ... |
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| 5726 | Es engen sich | 07.03.25 | ||
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Vorschautext: Es engen sich Es engen sich bereits späte Tage, Tragen mitunter mir Hoffnung fort, Wenn ohne Antwort auf manche Frage Mich tragen an einen fernen Ort. Ist's Angst, sind's Flucht, die mich dann treiben, Geht Glaube mir dadurch verloren? Muss sich daran die Seele reiben, Hat sich mein Fatum gar verschworen? ... |
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| 5725 | So sehne ich | 07.03.25 | ||
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Vorschautext: So sehne ich Ist man ein Hasenfuß, Wenn man den Schmerzen flieht, Sich abwendet vom Schwarzen Gruß, Lieber ins feine Feiern zieht? Zu oft hab‘ ich es ja versucht, Dem schweren Leiden auszuweichen. Doch Schmerz bleibt immer nur verrucht, Kann keine Lebenslust erreichen. ... |
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| 5724 | Vorfrühlingstag | 06.03.25 | ||
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Vorschautext: Vorfrühlingstag Schon die ersten zaghaften Vogelstimmen Höre ich trotz kalter Nebelnacht. Noch summen am Tag keine Immen, Noch gibt’s keinerlei Blütenpracht. Man hört sie von der Hecke her schallen Und merkt: Ein Zwitschern geht auf, Wo langsam die Reiffäden fallen: Der hellere Tag nimmt seinen Lauf. ... |
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| 5723 | Denn zu frühes Sonnenwärmen | 06.03.25 | ||
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Vorschautext: Denn zu frühes Sonnenwärmen Aus kältegequältem Knospenschaft Schält sich langsam das nach oben, Was getrieben aus tiefer Wurzelkraft Mit der Sonne bricht aus nach droben. Wo noch Schatten liegt, Reif und viel Weiß, Da wird den Pflanzen das Durchbrechen verwehrt. Doch das richtige Abwarten ist auch der Preis, Dass geschützt dieses Aufgehen nicht erschwert. ... |
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