Im Dunkel der Nacht, ein junger Mann wacht,
lässt ihn nicht vergessen,wie sein Leben gewesen.
Kaum geboren Eltern verloren,
kam in ein Heim,war ganz allein.
Wuchs heran, ging hinaus in die Welt,
wollte verdienen sein eigenes Geld.
Doch seine Chancen waren klein, wer stellt
schon ein,
ein Kind aus dem Heim.
Sein Bett steht im Wald, aus Blättern gestalt,
ein paar Groschen,er von Manchen erhalt.
Dafür kauft er Wein um zu vergessen die Pein,
gerät in schlechte Gesellschaft,meint sie gibt Kraft,
doch war nur Schein, brachen mit ihm in Häuser ein.
Er wurde geschnappt von der Polizei,
sein Traum vom Leben war nun vorbei.
Wie gut es doch ist, wenn Kinder Eltern haben,
sie beschützen,vor Leid bewahren.
Wer aufwächst in einem Kinderheim,bleibt oft allein,
abgestempelt als NICHTS,
so das Urteil ist von Menschen ,die ihnen könnten Liebe schenken.
Ich weiß wovon ich rede,gegenüber bei uns
ist für diese kleinen und große Kinder ein Heim.
Tut mir weh, wenn ich sie nachts höre,
Mama und Papa schrei´n.
Doch auch die Pfleger können ersetzen
die Eltern nicht,
weil Blut doch dicker als Wasser ist.