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Gedichte über Fantasie - Seite 492


Foreign Affair

Manchmal ist es einfach so,
es gibt zwar keinen vernünftigen Grund,
wieso man sich ohne Not selbstverschuldet
in eine prekäre Lage manövriert,
doch welcher Grund ist außerhalb des Verstandes
nachvollziehbarer, als der einer
verhängnisvollen Verfallenheit
in einen Traum von Frau?

Mein Traum war der Inbegriff einer
fleischgewordenen Manifestation der Sorte "Eva",
sexy, kurvig, selbst Aphrodite würde sie beneiden.

Ich sah sie das erste Mal auf dem Fahrrad,
auf dem sie mir auf dem Waldradweg entgegenkam.
Ich hielt für sie an einer engen Stelle an,
um sie - höfflich wie ich bin - zuerst passieren zu lassen,
was sie mit einem überrascht wirkenden
"Danke" und einem Lächeln quittierte.
Diese Geste nahm ich mit einem kurzen aber
innigen Blick in ihre Augen entgegen und
blinzelte ihr zu.
War es ihrer Erhitzung des Radfahrens zuzuschreiben
oder waren ihre Wangen tatsächlich meinetwegen
kurz am Erröten?
Sie wirkte jedenfalls positiv von mir und
von meiner Art angetan.
Und was soll ich lange bestreiten,
was offensichtlich der Fall war:
Ich war alarmiert!

Als sie hinter der zweiten Kurve entschwunden war,
drehte ich um, und folgte ihr im respektvollen Abstand,
nur um herauszufinden,
in welche Ecke der Gegend sie fuhr.
Damit sie mich nicht als Stalker verdächtigte,
stoppte ich meine Recherche, nachdem ich sah,
in welches Wohnviertel sie einbog.
Dabei beließ ich es auch, sonst wäre ich mir
selber auch "seltsam" vorgekommen.

Der Zufall führte uns dann ein weiteres Mal zusammen.
Klischeehafter konnte es kein Schundroman erfinden,
als wir uns an der Kühltheke im Supermarkt
beide auf der Suche nach Mozzarella "in die Quere" kamen
und sie mir lächelnd zusäusselte:

"Diesmal Gentleman first! Bitteschön!"

Und fast berührten meine Lippen ihren Hals
als ich mich bückte,
um die Mozzarellatütchen hochzunehmen.
Ihr unaufdringliches Parfum
musste so von ihr gewählt worden sein,
dass ihr natürliches Pheromon
ohne Duftverfälschung in meine Nase drang ...
und wohl einen unglaublichen Treffer
bei meinen Rezeptoren landete.
Meine Pupillen reagierten reflexartig und ich schwitzte
ohne sonstigen Grund eine Salve meines Pheromons aus,
was sich beim Zurückbeugen dicht
um ihre Nase ausnebelte.

Keine zwei Sekunden später erkannte ich in ihren Augen
eine mir vertraute Reaktion und
beide standen wir da und .... standen eben da!
In uns schien sich was abzuspielen,
was nicht sooft einem im Leben passiert.
Doch nach wie lange auch immer bemerkten wir
die etwas komisch wirkende Szenerie und gingen
jeder mit Mozzarella in der Hand zu unseren Einkaufswägen.
Ich bemerkte dann, dass sie öfters einen Blick
zwischen den Regalgängen nach mir warf,
oder war ich es nach ihr?

... sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf!.

Und so stand ich in ihrer Straße, ihr nachfahrend,
ob sie mich bereits auch am Parkplatz schon beobachtete,
ich weiß es nicht. Es dauerte etwa genau die halbe Stunde,
bis ich den Mut fasste, an ihre Tür zu gehem,
da bog ein Pizzabote auf seinem Fahrrad in die Straße ein
und hielt tatsächlich genau vor mir,
was exakt mit dem Eingang ihres Hauses zusammenfiel.
Er nannte einen Namen und ich sagte nur "Ja!"
und drückte ihm einen 20€ Schein in die Hand,
gut informiert über die Pizzapreise,
da ich selber schon manchmal bei dem Laden bestellte.
Sich über das großzügige Trinkgeld freuend,
machte sich der Bote auch nichts fragend von Dannen.

Meine Haare glattgestrichen, klingelte ich
und die gut aussehende Frau mit ihrem sexy, kurvigen Körper,
öffnete mir und erkannte mich natürlich auch sofort wieder.
Ihr ziemlich unüberraschter Empfang ließ mich kurz Stutzen,
bis ich ihr kurzes Kleid erblickte, was sie dicht vor mir stehend trug,...
und zwar "nur" das Kleid!
Keinen BH oder Slip darunter.

War ich überrumpelt?
Ja!
War ich abgeschreckt?
Nein... ich ließ es einfach laufen.
Ich fragte nichts, sie ebenso nicht.
Unsere Pheromone hatten
für uns entschieden.

"Wäre der Gentleman so freundlich,
mir bei etwas Schwerem zu helfen,
ich muss das Bett nur ein paar
Zentimeter zur Seite bewegen?"

Ich lächelte und sagte:

"Natürlich, es wäre mir eine Freude,
zeigen Sie mir einfach,
wo das Monstrum steht."

Ich folgte ihr und hatte es in ein paar Minuten geschafft,
wir standen beide nebeneinander und schauten auf das Bett
und entschieden, ob es so besser aussah.
Die plötzliche unerwartete Aktion kam von mir,
ich näherte sich ihr, schlang meine beiden Arme um ihre Taille,
umarmte sie enger und legte ein paar
Küsse auf ihre Lippen.

Anstatt zu springen, zu schreien und mich zurückzudrängen,
kicherte sie, küsste mich zurück, und kess wie sie war:

"Was zum Teufel denkst du, was du tust?”

Aber das Lächeln verließ ihr Gesicht nicht,
als würde sie es mir sagen,
sie brauchte noch mehr,
und ich war sicher ein sachkundiger weiser Mann,
der weiß, wie man Dinge einschätzt
und wann man angreift.
Ohne ein einziges Wort, nur ein Lächeln,
umarmte ich sie zurück und
begann sie auf die Lippen zu küssen,
leidenschaftlicher und tiefer dieses Mal,
meine Zunge war in ihrem Mund,
und sie schien sicher,
mich zurück zu küssen.

------Zensur---—
Meine Hand schlich nach unten und oben in ihr Kleid,
ging direkt nach vorne zu ihrer nackten Rose
und ich fing an, ihre heiße Perle zu reiben, fingerte sie,
während sie stöhnte, ohne andere Spekulationen,
als sie zu lieben. Ich fing an, sie langsam zurückzudrängen,
bis wir am Bett standen, schob sie über das Bett,
und sie war auf dem Rücken,
ich stieg auf sie und küsste sie,
aber meine Hand war beschäftigt.

Ich hatte meinen Schwanz herausgezogen,
und ja, meine harte Spitze meines nackten Schwanzes
berührte ihre Schamlippen, da ich wusste,
wie bereit sie dafür war, fing ich an,
ihn in sie hineinzuschieben,
ich wollte sie nehmen, bevor sie es sich anders überlegte,
wobei sie offensichtlich genoß,
was ich tat.

Ich fing an, sie hart und tief zu ficken,
mit weitläufigen Beinen, über die Schultern gehoben,
es fühlte sich an wie der Himmel auf Erden.
Ich spürte, wie mein Schwanz
ihre nassen Innenwände so weit wie möglich dehnte.
Ich nahm ihre geile, nasse Grotte
und blieb ununterbrochen dabei,
bis ich zum Abspritzen bereit war.

Ich zog mich aus ihrer Lusthöhle, stand auf,
setzte sie ins Bett,
sie nahm meinen Schwanz zwischen ihre Lippen
und fing an, daran zu saugen und ihn zu melken,
und saugte ihn wieder trocken.
Meine Schwanz blieb dabei unentwegt so hart
wie beim ersten Stoß in sie.
Ich schob sie wieder auf dem Bett zurück,
hob ihre Beine hoch, breitete sie weit aus,
ging auf die Knie und fing an,
ihre Spalte und ihren Hintern,
ließ sie ununterbrochen abspritzen,
ging zwischen ihren beiden heißen, nassen Löchern
auf und ab und leckte,
fickte mit der Zunge und
fingerte sie.

Ich schob ihre Beine zurück auf ihre Brust,
hob sie weit nach oben, benutzte meine Hand,
um meinen Schwanz zu führen,
indem ich ihn an ihrer nassen Höhle und
an ihrem Poloch rieb, sie damit neckte,
dann schob ich ihn in ihre Rose und
fickte sie noch einmal ein paar Minuten lang,
zog ihn heraus und neckte sie weiter.
Mein Schwanzkopf fiel mit ihrem Poloch zusammen,
ich drückte ein wenig und übte sanften Druck aus,
ich blieb stehen und sah ihr lächelnd in die Augen.

Es war kein großes Geheimnis, was ich wollte,
doch ich wartete auf ihre Zustimmung.
Sie sah mir mit einem breiten Lächeln tief in die Augen
und ein Augenzwinkern, nickte und sagte

"Ja mach weiter, ich würde es dort lieben.”

Ich wartete auf jeden Fall auf diesen Moment
und begann, Druck auszuüben, indem ich ihr
meinen Schwanz in den Hintern drückte.
Ich musste nicht hart dafür arbeiten.
Sie schien zufällig eine Analsex-liebende Frau zu sein,
ihr Po war zuvorkommend und
hieß meinen Schwanz ganz drinnen sehr willkommen.
Sie genoss es wie ich in vollen Zügen.

Wir entspannten uns, bis wir wieder zu Atem kamen,
dann fragte sie mich:

"Kanntest du mich oder wusstest du etwas über mich,
bevor wir taten, was wir taten?"

Ich schüttelte den Kopf mit einem Nein,
da fragte sie noch einmal:

"Ja sicher, wir haben es beide genossen,
aber was wäre, wenn ich nicht, denkst du nicht,
es war zu riskant, es so zu tun, so ohne vorherige
Ankündigung oder auch nur einen Hinweis?”

Ich schmunzelte laut und sagte

"Meine Dame, ich bin kein Kind,
ich habe genug Erfahrungen mit Frauen, und ich weiß sicher,
wann eine Frau es will oder nicht, und wenn sie danach fragt,
verzeihen Sie mir bitte, ich wusste, dass du es wolltest,
und ja, ich habe alle Hinweise bekommen, die ich brauchte,
um so vorzugehen, wie ich es getan habe."

Du sagtest, als wärst du überrascht:

"Was sagte ich denn,
was dich sicher machte,
dass ich mehr wollte?"

Da antwortete ich:

"Nein, gesagt hast du nichts,
aber in deinen Augen blitzte es auf,
deine Art zu Lächeln und Flirten,
außerdem mochte ich dich und
konnte dich von Anfang an gut riechen.
Als ich hereinkam, wusste ich genau,
was ich wollte, und ich wusste,
wann ich es bekommen werde."

Sie schaute mit einem riesigen Lächeln nach unten,
dann sah ich ihm in die Augen und sagte,

"Sorry, ich wollte nicht so unverblümt und
so offensichtlich wie eine Hure sein,
aber du wusstest sicher, was du wolltest,
und ich liebe den Mann,
der nimmt, was er will,
nicht darum bittet, ich gebe zu,
ich wollte es.
Aber ich hätte nicht darum gebeten,
wenn du die Aktion nicht initiiert hättest,
also hättst du mich verloren,
wenn du es nicht getan hättest."

Ich stand auf, zog mich an, wir umarmten uns
und küssten uns auf die Lippen, und ich ging hinaus.
...
Für diesen Augenblick waren wir uns genug,
und es war gut, wie es war ...
unsere Foreign Affair war wunderbar!

© meteor 2024
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Flaschenpostbote

Gestern stand ich am Strand
Sah eine Glasflasche in den Wellen
Ungläubig was ich darin fand
Eine Botschaft von dir gemalen

Das Glas im Ceruleanblau gefärbt
Von dir in die See hinausgeschickt
In Gezeiten treibend korkengegerbt
Die Tinte deiner Schrift leicht vergilbt

Die Flasche birgt deine innigen Wünsche
Einige Hoffnungen und einige Träume
Vieles davon stechen meine Trümpfe
Ich merkte, dass ich einiges versäume

So schrieb ich meine Wünsche auf Papier
Viele identisch mit deinen, nur von mir
Übergab sie in deiner Glasflasche dem Meer
Hoffte auf den Zufall, sie kommt zu dir

Im Unterschied zu dir fügte ich eine Nr. hinzu
Das Passwort zu dem Account kennst nur du
Es ist dein selbstgewählter Name im Wunsch
Wenn du ihn dir erfüllst, erfüllst du ihn für uns

Nun steh ich regelmässig hier am Strand
Jedesmal in Ausschau nach deiner Flasche
Prüfe auch den Account, ob du ihn fandst
Nur der riesige Ozean kennt unsere Masche

Die plötzlichen Wellen blinseln mir zu
Blauer Schimmer auf einer großen Woge
Zurückweichend in sanfte Ebbe lag sie nun
Von Muscheln und Sandburgen geborgen

Kein einziges Zögern daran zu glauben
Es konnte nur deine Flaschenpost sein!
Vorfreudig der Flasche den Koken raubend
Las ich, was da stand einzig allein

Sorry, kein Internet auf meiner Insel!
Hier meine Koordinaten nur für dich ...
Teil sie je durch die Quersumme deiner Nr.
Und mach mich zum größten Glückspinsel...

Manchmal geht die Liebe seltsame Wege
Manchmal wünscht man es sich so sehr
Nur sehr selten zählt man zur Glücklosquote
Deine Flasche war unser Glückspostbote

© meteor 2024
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Heart of Levian

Wide Boys - Wanderjungs,
geboren mit dem Herzen eines Levian!

Seomra Duine - Ein Zimmermann,
die Herausforderung fängt schon früh an!

Ein Leben auf der Walz,
wurde als Ziel sich gesetzt,
von kleinauf als Junge galts,
die strengen Regeln nicht verletzt.

Fast spartanisch war & ist mein Weg,
werde nicht schwanken bis zum Schluss,
in Stärke, Mut, Geist, Wahrheit, Loyalität…
zuoberst der Fleiss als ehrbares Muss!

Ich bin ein Levianer,
mein Haupt leg ich dort zum Schlaf,
wo ich tagsüber mit Levianern
erledigte unser Handwerk brav.

Wir dienen unserem Stand der Zunft,
unserer Gilde gilt unsere Loyalität!
Ziehen vereint durchs Land & Unterkunft,
manch Haus es ohne uns nicht gäb.

Bestens ausgebildet nach unserer Herkunft,
entbehrungsreich und doch reich an uns.
Jeder steht stets für den anderen ein,
keiner läßt den anderen im Stich oder allein.

Bei allem Fleiss ist uns Feiern nicht fremd!
Nur wer die Annehmlichkeit des Lebens kennt,
sieht einen Sinn in seinem harten Streben,
wird weiter fleissig sein, um nachts zu leben.

Bewunderung ist der Cousin des Neids,
ich hatte einige Maskottchen zum Weib.
Erinnere mich an viele ihrer Gesichter,
beerenroten Lippen & so süß ihre Trichter.

An den Geruch von zerdrückten Gänseblümchen
und den Duft von langem, wechselfarbigen Haar.
Ihre Beine waren alle seidig wunderschön,
einfach anmutend, nicht ahnungslos, schon klar.

Ich sah zu, wie sie auf Felsvorsprüngen standen,
wie Göttinnen aus der Unterwelt entkamen.
Schlief in Milchscheunen bei Melkkühen mit ihnen,
doch nie war dabei ein Eifersüchtiger erschienen.

Weil jedem war zuvor bereits sonnenklar,
dass dieses Liebesspiel ein Flüchtiges war.
Und worauf jede Frau sich verlassen wollte,
kein Levianer ihr jemals Übles antun sollte.

Ihr Ruf war tadellos und die Tugend legendär,
mit ihnen war diese Freiheit fast euphorisch,
Kein Weib verlor dadurch etwa ihre Ehr',
als Nebenbuhler sah man sie mehr illusorisch.

Es ist ein recht oberflächliches Liebeslos,
doch ein Levianer hatte höhere Ziele,
in seinem Handwerk war er wirklich groß,
auch deshalb waren ihm Frauen zum Wille.

Muss lachen, weil ich fast alles erreicht hab,
was ich wollte, eine gute Ausbildung als Mann!
Ein respektierter Levian wie man mir vorgab,
Ich lache, weil man das nicht wegnehmen kann.

Und wenn die Zeit für mich gekommen ist,
meine Dienste nicht mehr von Nöten sind,
suche ich mir, was offen auf der Wunschlist,
eine treuliebe Frau mit so manchem Kind.

© meteor 2024
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Thorins Entschluss

Wenn das Leben dich vor eine unlösbare Entscheidung stellt,
von denen du das Gefühl hast,
sie nicht treffen zu können,
weil jede Wahl dich anders quält,
ist es am besten,
auf dein Herz zu hören!

Doch jede Entscheidung solltest du immer selber treffen!

Thorins Herz entschied,
das Herz das die wahren Gefühle für Amber barg,
die er nicht einfach mehr verstecken konnte!

Wisse Thorin,
dass du die richtige Entscheidung getroffen hast,
zeige es und geh stolz voran!

Diese deine eine Chance kam sonst vielleicht nicht wieder,
deine Optionen wären wohl nie mehr dieselben.
Du willst nicht mit dieser Reue leben,
nur dir selbst stets die Schuld geben.

Wenn Amber wirklich die Person ist,
die du wahrhaft liebst,
spielt es keine Rolle,
was und wer dir im Wege steht.

Kein Brandschatz
und mag er noch so gewaltig sein
wiegt auf, was Amber dir wert sein wird.

Für sie findest du keinen Ersatz,
darauf stell dich fest ein,
wenn du sie verlierst.

Gebe dein Bestes,
und das möge genügen,
dass du sie errettest!
Deinen Anführer wirst du betrügen,
ihm bist du eh wenig wert,
er würde dich belügen,
sobald er von euch erfährt,
über dein Leben verfügen!

Bringt euch schnell in Sicherheit,
rennt um euer Leben weit!
Bereinigt euren Zerwurf
auf das ihr werdet zur Einheit...

Ihr werdet alle Hürden gemeinsam überwinden,
und sie Tag für Tag gelassen zwingen!

Es geht nicht darum,
die Zukunft vorherzusehen
oder
auf die Fehler der Vergangenheit zu schauen.

Es geht um ein glückliches wahres Leben
und darum,
es dauerhaft aufzubauen.

Lebe nicht immer ein Leben voller Vorsicht
oder halte zu lange inne,
um alles zu analysieren.

Wenn die Herausforderung auch durchaus schwieriger ist,
werdet ihr zusammen nicht fallen,
ihr werdet gemeinsam weiter existieren.

Geht raus und
lebt das Leben in vollen Zügen,
es ist nur das,
was uns gegeben ist.

Und wenn wir es manchmal nicht richtig machen,
ist das nichts,
was uns nicht verziehen werden kann.

Also lass es im Moment fließen
und arbeite die Dinge Schritt für Schritt durch.
Es geht nicht darum,
alles so ständig ernst zu nehmen,
mit gemeinsamen Genuss und
Spaß am Leben
erfüllt es euch
durch & durch

© meteor

© meteor 2024
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Dämon der Liebe

mein Herz hat mehr Platz als man so glaubt
hat verborgene Kammern, manche verstaubt
eine gleicht einem alten Verließ
in denen ich das fest verschloß
was ich ungeklärt zurückließ
was mich so heftig abschoß
mich zum Gefühlsdämonen werden ließ
weil die rote Flut in mir sich ergoß
mir schwer verletzt mein Blut hochstieß

in mir verkramte sich ein Monster
das ich nicht zu bezwingen vermochte
nichts als diese Wunden waren umsonster
wie Verzweiflung einen doch erdolchte

wenn die große Liebe einen erwürgt
alles was mir noch lebenswert schien
mit meinem Leben habe ich für sie gebürgt
herzlos warf sie mich den Wölfen hin

und die kannten wahrlich kein Erbarmen
zerrissen in mir was an Gefühlen flehte
zerfetzten unerbitterlich meine Blutbahnen
bis die grausame Bestie in mir sich regte

auf Jahre hin war sie in mir tätig
bestimmte meine Zeit der Dunkelheit
machte mich für Emotionen unflätig
in mir war nichts Herzliches weit und breit

als einsamer Wolf strich ich fortan durch Tag & Nacht
die Erinnerung an sie hielt den Schmerz frisch
hielt ihren Liebesmord an mir lebendig wach
ließ mich zappeln wie einen erstickenden Fisch

als wir uns trafen, hätte ich nie gedacht
dass es jemals nochmal so sein würde
du warst seltsam, anders, hast mich angelacht
besänftigste die Bestie in mir, meine Bürde

ich sagte dir, dass ich Dämonen habe
ich habe dir nie gesagt, dass ich selbst der Dämon bin!
doch du hattest diese einmalige Gabe
bezwangst meinen Fluch, so verschloß ich ihn...

doch ich war noch nicht dazu bereit
über das in mir Lauernde mit dir zu reden
zu schön war mit dir diese Anfangszeit
ich konnt uns nicht jetzt schon gefährden!

du lerntest mich kennen, sahst darin einen Sinn
weiterhin bei mir zu bleiben, das verfing
begannst langsam mich so zu lieben, wie ich bin
meine Gefühlskälte wich durch dich dahin

ich wusste, der Moment der Wahrheit rückte näher
noch warst du dir meiner Vergangenheit unbewusst
und das Monster war im Verließ immer noch zäher
es endgültig mit dir zu töten, wäre kein Verlust

doch dazu braucht es einen klugen Plan
damit der Dämon nicht von Neuem ausbricht
und ich zurückverfall in diesen kalten Wahn
der nicht nur mich jetzt durchs Herz sticht!

viel zu kostbar wurdest du mir mit der Zeit
ein Geschenk des Schicksals bist du mir
zu einem Neuanfang war ich längst bereit
heut soll es sein, ich offenbar mich dir...

doch was liegt hier für ein Duft
um dich herum, vernebelt mir die Sinne!
es ist doch nicht etwa was davon in der Luft
was meiner Liebe einst verschlug die Stimme...

+

oh nein! Warum nur reizt mich dieses Gas!?
der Dämon in mir scharrt mit seinen Hufen!
oh unschuldiges Weib du, bitte unterlass's
du hast ihn in mir unbewusst wachgerufen ...

und wieder stobt er in mir hoch!
reisst seine Kerkertür weit auf ...
brennt sich durch mich ein Fluchtloch
das Unheil nimmt seinen Lauf ....

das Ungeheuer zwingt mich fasst in die Knie!
bringt mich gleich dazu, dir zu schaden!!!
so tobend erlebte ich es niemals nie
es scheint sein eigenes Dasein nicht zu ertragen...

ich seh dich vor mir mit Angst in deinen Augen
du bist doch mein Engel in der Dunkelheit
mir wird klar, mein Dämon ist am Schnauben
weil du es bist, die mich von ihm befreit!

ich brauchte diesen Ausbruch, um zu erkennen
die Verzweiflung hatte meine Seele gefesselt
mit ihr mein Herz, das sich nun nach dir am sehnen
der Dämon der Liebe war von dir eingekesselt!

so ringe ich diesen letzten Zweikampf mit mir
wälze mich mit mir innerlich hart am Boden!
niemals darf es raus aus mir hin zu dir
das ist ihm ein für alle Mal verboten!

derart geschunden wird das Monster nichtig klein
übrig bleibt von ihm nur noch ein flüchtiger Ort
mein Engel der Dunkelheit, für dich trat ich ein
ich liebe dich... das allein jagte den Dämon fort!

© meteor 2024
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