Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.664
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Titel
1244 Haiku > Senryu | Verständnis
Vorschautext:
Du hast mehr verdient
als schöne Worte, die ins
Hungertuch gewebt!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 02.10.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1243 Was liegt dir daran
Vorschautext:
Was liegt dir daran
Bücher zu verbrennen nächtlich im Mai
unter Flammen und Feuersprüche,
wenn deine Leidenschaft widriger Winde
und primitiver Kultur geopfert,
wenn dein Blick ins Verderben gerichtet,
von Angst, Geschrei, Zwietracht beherrscht,
wo dunkler Glanz aus Selbstsucht und Habgier
im Schatten der Hände von Auserwählten
liegt, die im Gleichschritt Marsch, Fahnen
und Fackeln zum nationalen Schein, die
Finsternis entfalten!
...
1242 Haiku > Senryu | Wo liegt der Sinn?
Vorschautext:
Suche nicht den Sinn,
am Boden, der blutgetränkt
Heldenlieder schwört!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 05.10.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1241 Bald ist Weihnachten
Vorschautext:
Lichtverschmutzt glänzt der Nachthimmel
Von oben erwarten wir Wunder

Flüchtlingskinder eilen ungegrüßt
durch fremde Gassen

Gespielte Lust verbreitet wie immer
die Botschaft von Friedensengeln

Bald ist Weihnachten -
das Fest der Liebe und Besinnlichkeit

...
1240 Morgenlicht
Vorschautext:
Wir suchten die geheimen Stellen,
wohin die guten Menschen
längst gegangen -
wo all die Götter sind.

Wir hielten Ausschau nach den Helden,
am Platz der weißen Ritter,
wo Kampf um Frieden -
und unsere Flucht beginnt.

Wir suchten sie, die vielen Tränen,
die der Ungerechtigkeit
...
1239 Hoffnungsträger
Vorschautext:
Wer hoffnungsschwangernd,
mit Finger am Sonnenstrahl,
der wird wieder Kind!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 06.10.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1238 Hab Mut!
Vorschautext:
Schau zum Himmel,
dort nach oben,
trotz den Stürmen
dieser Zeit,
über Wellen,
über Wogen,
ist der Weg
auch noch so weit!

Überwinde
alle Kälte,
geh durch Regen,
...
1237 Die Elster
Vorschautext:
Eine betagte Elster, grämend,
fand in schöner Bucht am Meere,
ihren einen, letzten, großen Traum.
Sie wollte einmal, herzverzehrend,
„ach, wenn die güldne Sucht nicht wäre“,
ein Bad im Glitzermeeresschaum.

Das lockend Gold aus Ewigkeiten,
rief ihr zu und Leidenschaft erblühte,
wie verlockend, Lust auf teuren Rausch,
fing das Elsterherz sich zu weiten,
Freudefunken, die sie dann versprühte
...
1236 Hohelied der Liebe
Vorschautext:
Oh wie funkelt, Gold dein Name, aus Millionen Lichter hier,
Wundervolles bringt die Wunder, Schönheit ist der Liebe Zier.
Sehnsuchtsvolles Herz umschlungen, liebster Kuss von Mund zu Mund,
all die Jahre war das Suchen, schwarze Spur im Untergrund.
Und das Leiden, das in Wunden dieser Sehnsuchtsreise stand,
ist dann endlich jetzt beendet, weil dein Jubel in uns fand.

All das Hoffen, all die Schwere, all die Brücken die man brach,
waren deinem Herz geschuldet, das uns in der Mitte stach.
Niemals hält ein Glaube, der verschuldet falsche Götter trifft,
der nicht mit dir, hohe Liebe, Macht der Himmelswelten spricht.
Wer die Sterne, ihre Bahnen, für ein sinnlos Leben hält,
...
1235 der Mensch zählt!
Vorschautext:
Kein Blick nach Innen!
Wir alle ahnen bereits,
dass der letzte Traum
der Menschheit zerplatzen wird!

Quellen versiegen!
Zahlen, Daten und Fakten
besetzen Räume,
das Gefühl fehlt! Der Mensch zählt!



...
1234 Glaubt ihm nicht!
Vorschautext:
Der wirre Geist, der die Winde verflucht,
der das Kostbare entstellt, keine Höhe sucht,
der den dunklen Mächten assistiert,
vergrämt und verbittert Fixsterne versengt,
gegen das Gebot der Menschlichkeit verstößt,
der als Überbringer fungiert,
nicht aus sich selbst und nicht dem Wohlergehen,
gefolgt der Spur der Tücke, wertzerklüftend
er liebt den Verrat, morbide und wund,
niederträchtig setzt er seine übel gesinnten Zeichen,
Spiegelbilder der eigenen Verwirrung;
Ihr Rechtschaffenen,
...
1233 kein Haiku > kein Senryu | Selbstausbeutung
Vorschautext:
Wir beuten uns aus
um uns zu verwirklichen
in der Illusion



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 08.10.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1232 Wir werden nicht verstummen!
Vorschautext:
Wir werden sterben,
aber nicht verstummen!

Herz in Blut Getränkter,
sag, wer hat dich enthimmelt?
Deine grausige Spur, schattenverlängert,
führt zum Terror!

Du Höllenfeuer,
deinem Zorn folgt die Schande!
Regierst kaltblütig,
errichtest Angstzellen!
...
1231 Ich möchte…
Vorschautext:
Ich möchte
noch soviel Himmel sehen,
über die Grenzen
lauschend wachen!
Ich möchte
in dieser Welt bestehen,
und über ihre Art
auch lachen!

Mich an glatten
Oberflächen reiben,
in manch hungrigen
...
1230 kein Haiku > kein Senryu | Frohe Weihnacht!
Vorschautext:
Weihnachten feiern,
wenn nebenan der Krieg tobt -
das Fest der Liebe



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 14.10.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
1229 kein Haiku > kein Senryu | Der Groll
Vorschautext:
Milde schweigt der Wind
ins Gesicht Geschlagener
bleibt unversöhnlich



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 16.10.2015)

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1228 Menschenverachter
Vorschautext:
Vater,
vergib ihnen nicht,
denn sie wissen was sie tun!
Vater,
sie hetzen die,
die ihre Heimat verlieren,
sie hassen das,
was sie selbst auch lieben,
sie fluchen in die Welt
während andere flüchten,
Vater
vergib ihnen nicht!
...
1227 Bis wir alle schweigen
Vorschautext:
Es sind nicht meine Worte
Es sind die Gedanken Anderer
Sie sind kälter als der Wind
Sie hinterlassen Spuren
Bohren Löcher in die Herzen
Die Angst geht um
Ich gehöre nicht dazu
Lebe in einer anderen Welt
Doch sie warten schon auf mich
Machen Platz für den Drachen
Sie lieben den rauen Ton
Begleitet in einer Woge der Begeisterung
...
1226 Vergib, wie auch wir
Vorschautext:
Geliebte(r) im Herrn,
schließe dein Herz auf,
folge der Gnadenspur!
Wer schuldig ist an Sünde,
der eigenen und fremden:
„Vergebe – dir und allen!“

Sieh ab, Richterherz,
von der in Stein
gemeißelten Schuld!
Du Schwurbrüchige(r)
wende dich ab
...
1225 Spruch | Die Zeit vergeht
Vorschautext:
>> Wie die Zeit vergeht, merkst du oft zu spät, in den Armen des Himmels <<



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 06.11.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
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