Profil von Marcel Strömer

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Registriert seit dem: 30.10.2014
Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.660
Anzahl Kommentare: 90
Gedichte gelesen: 1.246.453 mal
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Titel
1260 Abschied 18.03.19
Vorschautext:
Vom Himmel hoch da komm ich her
aber nur wenn ich ein Engel wär
Ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut
gar schwach das weisst du nur zu gut
Im Geiste bin ich riesengross
die Illusion sie täuscht doch bloss
So täuschend echt wie sie nur kann
so fängt mein Selbstbetrügen an
Es spricht mein Mund was er so will
wie Mut und Stolz, das Herz bleibt still
Noch leise zählt es meinen Tag
erst zart, dann wild, den Schicksalsschlag
...
1259 Der kleine Strömer 17.03.19
Vorschautext:
Ich klammere mich
an dein Wort
schon seit Jahren
Du blinzelst mir zu

Stumm sind wir geboren
unter Wasser
im Schutze der Schatten
und Schuppen

Nur mit den Flossen
schwingen wir schöner
...
1258 Im Himmel 17.03.19
Vorschautext:
Dort
im diamantsilbernen Glanzgewölbe
sitzen sie, die geflügelten Mischwesen
Aus dem Staub der Geschichte
formulieren sie die Fülle ihrer Erkenntnis
Gejubelte Wörter zum Heil
Nächtedurchdrungen beteuernd
ihre bis in die Spitzen verzückte Jubelschreie
Herzzerreissend und echogeschwängert
So singen sie
grundwärts dann himmelwärts
mit verschlossenen Augen
...
1257 schlecht geträumt 16.03.19
Vorschautext:
Der Vogel tanzt im Reigen
Der Wurm versinkt im Schweigen
Der Mensch bestrebt Unendlichkeit
Manch Ziele sind wie Sterne - weit
Die Bäume möchten schreien
Profitgier will Natur entweihen
Es fällt mehr Plastik ins Gewicht
Die Welt verliert ihr Schöngesicht
Wenn nachts die Fische träumen
Wo Umweltgifte überschäumen
Träumt Macht und Gier vom Krieg
Ein armer, segensloser Sieg
...
1256 Sprüche - Grau 16.03.19
Vorschautext:
Grau ist keine Farbe der Lieblosigkeit, sondern die der inneren Einsicht und Besinnung.


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.03.2019]
1255 Der Niedergang 16.03.19
Vorschautext:
Stell dir vor
wir beide auf dem Titelblatt
der gefallenen Sterne
Sturzflug ins verglühende Ende
Tod der Titanen

Vorab die Verbindungen entwirren
noch schnell Gedanken als Schüttelreime
aus dem Kopfkino verbannen
1000 Freunde online tragisch in Schwarz

Vorformatiert wie wir lebten
...
1254 So bin ich 16.03.19
Vorschautext:
Wenn ich die alte Schulstrasse hinuntergehe
sehe ich die Wundertüten von damals
den Himmel voller Geigen
ob du mir die Regentropfen an meine Stirn klebst
ob du mir sagen möchtest, dass noch lange nichts verloren ist
ob du vielleicht gerade weinst
Lieber Gott, ich bin dein Kind, mein Kind
wie oft habe ich nicht mehr daran gedacht
dass es Gebete gibt
Jetzt beten fremde Menschen für mich
meine Heimat, meine Wurzeln, Herz
sie liegen verstreut im Regenbogenland
...
1253 Wir leben in der Plastikzeit 14.03.19
Vorschautext:
Wir leben in der Plastikzeit
Our life in internet worldwide
Dort schreibt unser Hass und Neid
Nebenan Mainstreamfröhlichkeit
Versteckt darunter meistens Leid
Es ist nicht mehr allzuweit
Immer mehr perfektioniert entzweit
Dressiert bis kein Kind mehr schreit
Für echte Menschenliebe keine Zeit
Wir leben in der Plastikzeit


...
1252 Deine Blicke 13.03.19
Vorschautext:
Deine treuen Augen zeichnen
mir lieblich die Hoffnung ins Herz
Ihre Blicke sie streifen die Wolken
übers Blau versinnend himmelwärts
Darunter glänzt ultraregenbogenfarben
auf Tränen getragen dein Strahlen
erblühend wie das Wunder im März


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 13.03.2019]
1251 Der Schmerz 13.03.19
Vorschautext:
Der Schmerz er kann
und fängst du erst zu fragen an,
warum, weshalb und wann
- und dann?
Dann, manchmal weint er sich
ins Ärmelein vielleicht?
Zumeist heimlich wie er sich erweicht,
ähnlich eines nassen Pudels,
der unbeachtet seines Halters
und sich des ausgelassenen Lobes
letztendlich betrübt von dannen schleicht.

...
1250 Berechtigte Fragen 12.03.19
Vorschautext:
Was
wenn deine Heimatstille niemals war und nicht mehr ist
Was
wenn dein Schrei nach Freiheit niemand hört und liest
Was
wenn gelebtes Familienglück nur für andere existiert
Was
wenn du stets an dunklen Schatten entlang balancierst
Was
wenn das was anderen Freude macht, dir den Schmerz umkreist
Was
wenn dein eigener Weg so selten andere kreuzt, und dich nicht willkommen heißt
...
1249 Sprüche - Meine Angst 07.03.19
Vorschautext:
Ich kann und will nicht vor mir selbst flüchten, auch nicht vor meinen größten Ängsten. Reicht mir die Waffe der Liebe!


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 07.03.2019]
1248 Sprüche - Mein Schmerz 07.03.19
Vorschautext:
Mein Schmerz, der mich schier verbrennt, mich wie in ein schwarzes Loch versenkt, das dunkle Nichts, manchmal weiss ichs nicht - bin nicht ich!


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 07.03.2019]
1247 "NEIN!" 06.03.19
Vorschautext:
Wenn mich all die kalten Stürme reissen,
Gedanken mich wie wilde Hunde beissen.
Wenn schwarze Sonnen unter dunklen Wellen,
mir meine Hoffnungen jäh zerschellen.
Wenn einst geliebte Freunde mich verlassen,
statt micht zu halten, meine Schwächen hassen.
Wenn die Klänge monoton zu Lärm verschmelzen,
statt das was Herz berührt, stößt wie gegen Felsen.
Wenn ich ganz allein in dunklen Nächten
regiert von Trauer, Furcht und finsteren Mächten.
Wenn alles fluchend stürzt, schlägt, fällt und schreit,
rufe ich "NEIN!"
...
1246 Fürbitte 03.03.19
Vorschautext:
Lieber Gott,
auch wenn ich dich nicht sehe,
du bist in meinem Gebet,
das ich zum Himmel schreie.
Meine gefalteten Schmerzen,
all meine Entbehrungen,
meine vernichtenden Niederlagen,
meine übergroße Wut und mein fordernder Lebenshunger.
Wie Donner und Blitz
laser ich dir ins Antlitz,
ich möchte dich noch nicht sehen,
zu groß bist du in deiner Kraft,
...
1245 Ein Leben lang 03.03.19
Vorschautext:
Ich fange wieder neu von vorne an
Mit deinem Herzschlag und mit Glockenklang
Der mich zu neuer Liebe zwang
Was einst im Götterfunkenflug begann
Oh Wunderwerk der Melodie, dein Sieg gelang!
Ich fang dein Licht und halte es -
Ein Leben lang

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 03.03.2019]
1244 Sprüche - Der Herzmensch 20.02.19
Vorschautext:
Der Herzmensch lebt aus seiner Güte und verteidigt das Gute.


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 20.02.2019]
1243 Sprüche - Der Tod 12.02.19
Vorschautext:
Der Tod ist das gesungene Amen - ein Lied den Atem loszulassen um dabei nicht zu enden. Aber wenn wir nicht mehr atmen, singt es in uns unbeirrt weiter und weiter, in allen erdenklichen Stimmen und Farben der weisheitlichen Zuversicht.


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 12.02.2019]
1242 Sprüche - Die Zukunft 23.01.19
Vorschautext:
Die Zukunft ist noch viel zu selten, sie darf mehr!


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 23.01.2019]
1241 Helden 22.01.19
Vorschautext:
Abermals tausend Sterne
Güldener Wurf der Götter
In das Herz, in das Herz
Wo wir aufgeräumt
Die Träume verweben
Zu Freundschaft, zu Liebe
Zurückhallendes Echo
An den unteren Saum
Des Nachthimmels
Stetig bindend
An die Zeit, für immer
Wir Kinder des Universums
...
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