Titel | ||||
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1324 | Ich frage mich | 22.05.19 | ||
Vorschautext: Was trägt der schöne Mensch unter seiner Maske dort für ein Gesicht Warum blühen so manch zarte Blumen nachts und in der Sonne nicht Warum bekommen Leute, die am lautesten schreien viel eher recht Wieso gilt der Gutmensch unter all den Selbsternannten als schlecht Was, wenn es keine gerechte Götter gibt, macht das Leben dann Sinn Wenn man die Unsterblichkeit entschlüsselt, ich längst nicht mehr bin Warum die tausende, viel zu weite Wege, die wir täglich rastlos gehn Warum halten wir nicht friedlich inne, still und bleiben einfach stehn Nachts, wenn wir leise weinen, unsere Gedanken wild, wie im Kreis Wozu dieser dunkle Moment, wenn man wirklich nichts mehr weiss Was trägt der schöne Mensch unter seiner Maske dort für ein Gesicht Warum blühen so manch feine Blumen nachts und in der Sonne nicht ... |
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1323 | Sprüche - Das letzte Wort | 22.05.19 | ||
Vorschautext: Wer immer das letzte Wort haben will, sollte dieses in Liebe sprechen. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 22.05.2019] |
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1322 | Die Poesie | 22.05.19 | ||
Vorschautext: Die Poesie küsst die verträumte Blume am Wegesrand, während noch blütenversunken im Geist, steigt in den Zeilen ein Hauch vom kostbaren Duft ihrer Freiheitsliebe. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 22.05.2019] |
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1321 | Wunder | 21.05.19 | ||
Vorschautext: Mit zittriger Hand male ich meine Kreise in die Spirale des Lebens. Ich begegne dabei Osten, Süden, Westen, Norden, Frühling, Sommer, Herbst, Winter Feuer, Wasser, Luft, Erde Morgen, Mittag, Abend, Nacht Hinter den Spiegeln, hinter den Kreisen, hinter der Spirale, was wird mich erwarten, vielleicht ein Wunder? ... |
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1320 | Selbsterkenntnis | 20.05.19 | ||
Vorschautext: Wir tanzten barfuss auf den Wolken Sahen alle Farben um die Hüfte kreiselnd In den Lüften hing unser Atem, mit den Winden verwoben Die Sterne durchkämmten unser Haar Wir tranken Licht und sprachen beglückt zur Sonne Fühlten wie ihr Strahlen die Lücken füllte Wie uns Wunden verheilten, der Schmerz lag besiegt Das Wort wurde uns in Gold gegossen Wir sangen die Engel herbei Sie küssen unseren Hals, Stirn und Lippen Wir hielten ihre Hände an unser Herz In uns bebte das pure Leben ... |
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1319 | Schattenblumen | 20.05.19 | ||
Vorschautext: Tränen beschreiben Leben vielleicht manch falschen Schritt dicht wie Sonne hinter Regen Licht atmet stetig mit Ein Wunsch ersucht zu blühen hoffnungsvoll im Blick Schattenblumen werfen trübe ihr Licht der Nacht zurück ... |
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1318 | Lustige Sprüche - Das Leben | 19.05.19 | ||
Vorschautext: Das Leben ist dumm, aber wir sind dümmer © Marcel Strömer [Magdeburg, den 19.05.2019] |
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1317 | Lustige Sprüche - Sonnenkinder | 19.05.19 | ||
Vorschautext: Sonnenkinder gehen mit der Sonne schlafen © Marcel Strömer [Magdeburg, den 19.05.2019] |
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1316 | meistens | 18.05.19 | ||
Vorschautext: Oft dringt es unerwartet plötzlich hervor aus unmöglichen Stellen So begründet Tiefsinn sprudelnd aus alten Quellen Die neue Botschaft schlägt Augen auf erwachte Neugier zu Meeresblau abermals Augen zu, Tränen zu Menschentau Kühl liegt die Zukunft noch schlafend im Fluss weil sie stets im Zyklus weiter strömen muss - doch das Herz klammert Seht im Schnabel der Turteltauben das Stroh ... |
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1315 | Die einzigartige Suche | 16.05.19 | ||
Vorschautext: An der tiefsten Stelle des Ozeans hab ich meine geheimen Schätze vergraben, in Liebe versenkt, hindurch jahrtausendjahrealter Bedrängnisse, Windungen und Engpässe begleitet, letztendlich um geborgen, sicher und beschützt zu sein. Weil Gefühle, wie eben auch reinstes Gold, eines Tages zu Staub zerfallen müssen und durch die Fugen der Zeit rieseln würden, so ist uns allen dennoch gewiss, am Tag der Entdeckung könnte sich eine Woge des Glücks erheben und es den Wellen des Ozeans gleichtun. Im ewigen Spiel von Ebbe und Flut, sich seiner selbst bedingungslos hinzugeben, das wäre ein Traum, dann finge das Leben tatsächlich von neu an. Manch schlauer Mensch gräbt sich durch das Gestein auf der Suche nach kostbaren Opalen und Diamanten. Ich aber habe mein Wertvollstes was ich je besitzen könnte dies Mutter Erde gleichgetan. In der Tiefe den Schatz eingegraben, dem Suchenden zu überlassen, den irdischen Begehren weit entfernt, der einzigen Kraft die sinnend suchet und findet, dem wachen Bewusstsein der Sehnsucht zu Füssen gelegt. Selbst wenn daraus die Gefahr scheinbar entsteht, dass Einsamkeit und Unzulänglichkeit der menschlichen Begierde für sehr lange Zeit als undurchdringlicher Schleier aus Wehmut und unerklärbarer Angst, vehemment den Weg zu versperren wüsste, wie eine schützende Mutterbrust sich dem saugenden Kinde liebevoll entgegenstreckt, um zu verhindern, dass vorgeträumte Wünsche, ähnlich des goldbräunlichen Wüstensandes vertrockneter Dünenbänke leise in die Leere der Dunkelheit zu rieseln versuchen erhoffte. Wehe denen, die Zeit und Leben vergeuden und sich niemals auf diese einzigartige Suche begeben. ... |
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1314 | Mein Licht | 14.05.19 | ||
Vorschautext: Aus dem inneren Auge der Herzensgüte scheint das Licht meiner glühenden Sonne Ohne Angst vor dem eignen Ende steigt es auf die Brücke der reinsten Vorstellungskraft Phantasie, erhebt die glücklichsten Stunden des Lebens, die Himmel und Erde liebevoll miteinander verbindet Gewiss, in der Absicht erkennt es eine tiefere Glut, erwidert geduldig Hoffnung und Sehnsucht Was am wertvollsten erscheint wird über Täler und Berge des Seins gestreift So weit auch die Wege, so hoch die Fahrt, ... |
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1313 | Sprüche - Kampf der Seelen | 13.05.19 | ||
Vorschautext: Im Kampf der Seelen herrscht ein heftiges Gerangel zwischen Menschenliebe und nicht enden wollender Unmenschlichkeit. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 13.05.2019] |
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1312 | Sprüche - Gerechtigkeit | 13.05.19 | ||
Vorschautext: Gerechtigkeit duldet keinen faulen Kompromiss. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 13.05.2019] |
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1311 | Sprüche - Umarmung | 12.05.19 | ||
Vorschautext: Die Erdumarmung besteht aus Mensch, Tier, Pflanze und anderer Lebewesen Herz. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 12.05.2019] |
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1310 | Lieben | 09.05.19 | ||
Vorschautext: Am Anfang war das Wort Da fanden sich Taten Es folgten Erinnerung und Andenken und mit ihnen kam der Schmerz der Erkenntnis Seit jeher ist der Mensch versucht diesen Kreislauf für immer zu durchbrechen ... |
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1309 | Wir Menschen | 09.05.19 | ||
Vorschautext: Wir wissen nicht genau warum wir geboren wurden Das Licht unserer Seelen wie Schattenfugen zwischen Durchbrüche entlanggeschleift So gekrochen aus dem Schoss der zärtlichste Erden Kuss entsprungen aus Mutterlenden Wir kamen zu leuchten oder aber um schwarze Boten ... |
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1308 | Himmel auf | 09.05.19 | ||
Vorschautext: [Ein Gedicht für Petty Lynn] Ich reiss dir den Himmel auf von nun an gewiss, fällt kaum noch Regen dass du nicht mehr zu leiden brauchst wirst du dich ins neue Land bewegen Ich dreh dir die Seiten um blätter bitte nicht mehr zurück alter Wege du wirst jetzt viel mehr eignes Tun muss ein neues Handeln her, Mensch nun lebe ... |
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1307 | sicher | 08.05.19 | ||
Vorschautext: Und wenn mich tausend starke Blitze schlagen schaurig mich der Höllenschlund verführt Wenn hinter mir wild die bösen Geister jagen meine Seele sich im Todeslabyirinth verirrt bin ich mir ganz sicher, weiss ich, da sind liebevolle Flügelwesen die mich sicher tragen unsterbliche groß ist ihre Liebe die mein Erdenherz im tiefsten Punkt berührt ... |
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1306 | unendlich | 08.05.19 | ||
Vorschautext: Deine Seele singet immer in bunter Freude. Wenn du gehst schimmert sie weiter in allen erdenklichen Regenbogenfarben. Über den Tod hinaus - wir sind unendlich, aus göttlichem Licht geformt. © Marcel Strömer [Magdeburg, den 08.05.2019] |
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1305 | Wir lagen im Gras | 06.05.19 | ||
Vorschautext: Wir lagen im Gras und summten ein Lied und wussten nicht was mit uns jetzt geschieht Wir sahen uns an dann küsste uns wund wie neugeboren kam jedes Wort aus dem Mund Wir lagen im Gras und schliefen ganz tief ... |
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