Titel | Autor | |||
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Der Rosenharem | Entenbrot | |||
Vorschautext: Ja an der rose ist ein dorn Doch soll er kein fokus sein Vergiss deinen wilden zorn So bin ich ganz allein dein! Blutrot ist die rosenblüte Sie öffnet sich in deiner güte Pflück‘ sie ja niemals, nicht! Weil sie sonst daran zerbricht Die rose ist pures sinnbild Wunderschön ist sie und wild ... |
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Ich blut‘ dich aus | Entenbrot | |||
Vorschautext: Ich blut‘ dich aus In salzigen tränen Bin oft allein zuhaus Ohne dich Die wunde ist der ort Wo das licht mich berührt Es reicht nicht ein wort Für das, was ich gespürt Ja die wunde ist so tief Dass mir ein paradies erblüht ... |
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Feierabendstimmung | Helga | |||
Vorschautext: Werden Sonnenstrahlen blass und träge, sich der Abendstern bald zeigt, Schatten fallen lang und schräge, sich der Tageslauf dem Ende neigt. Der Arbeitsalltag muss wohl sein, als Broterwerb ein hoher Preis, doch manchmal stellt man dir ein Bein, und insgeheim du fluchst ganz leis. Schraub` die Erwartung nicht so hoch, wenn Lob, Erfolge bleiben aus, ... |
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rotes Kleid | Peter Szneckneck | |||
Vorschautext: ich fühle nur noch Müdigkeit im Angesicht des Wettstreits der mit einer Leichtgkeit die Liebe aus der Welt grad peitscht Diktatoren stehen bereit geeintes Volk wird neu entzweit gewählt wird wer den Hass raus schreit die Opferrollen mit List verteilt im Überfluss nur Selbstmitleid zum Rechtsruck wie im Wahn bereit ... |
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Sternparadox | Entenbrot | |||
Vorschautext: Zeit zu Schleifen Ruhige Hände greifen Poesie ein Traum Hängt sinnlos in dem Raum Sterne sind die Zeichen Um Leere geschrieben Lichter die uns reichen Doch unberührbar blieben Zum Herz des All Ewig ein Fall ... |
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Aus Notizen | Entenbrot | |||
Vorschautext: Die Farbe getrocknet Dein Bild verlässt mich nicht Und ich zieh' die Striche Deck' die Fläche mit schwarz ab Tupf' die Sterne rein Doch deine Farben strahlen durch Überdecken die Nacht allein Ich wechsel das Bild Nur noch Stift und Sprache Halb so wild Hier findest du mich nicht ... |
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Langeweile auf der Arbeit | Karley | |||
Vorschautext: die besagte Langeweile sorgt dafür, dass ich verpeile würd so gerne hier was tun doch muss eben leider ruhn wärn nur paar Patienten ihr schlägt die Uhr recht schnell schon vier ein Chaos hier fänd ich nicht schlimm das wär schon was, was ich erklimm Tag 1 & 2 geht wenig ein da Heim zu sein wär richtig fein ... |
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Sag mir | Torsten ... | |||
Vorschautext: hm.. sag mir wer fängt mich auf wenn ich einmal falle,- wer ist da wenn ich alleine bin, verzweifelt auf der schiene lieg,- mit den worten im Kopf, dass am ende doch die liebe siegt. wer ist da, wenn die erste träne fällt,- unter angst und Trauer bildet sich ein tränen Meer,- macht den weg der Seele schwer. wer schenkt mir das Gleichgewicht,- hält mich fest beim falschen schritt,- ... |
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Vorfrühlingstage | Astrid Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Die Sonne wärmt jetzt wieder mehr, sie zeigt sich länger und die Wetterfee sagt schöne Tage uns voraus; Enten und Schwäne drehen ihre Runden auf dem See, Schneeglöckchen zeigen sich in großer Menge vor dem Haus. Erste Frühlingsblumen erfreuen uns und laden zum Spaziergang ein, dem Winter sagen wir nun bald Adieu; der Cafe schmeckt jetzt draußen wieder fein oder man genießt 'ne Tasse heißen Tee. |
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Suche nach Vision | Gnostik | |||
Vorschautext: Das menschliche Bewusstsein, das in sich selbst verschlossen ist und alle seine kognitiven Fähigkeiten vollständig auf die von der Gesellschaft, Raubtieren und Parasiten ausgerutschten Standardvorlagen nutzt, ist nicht in der Lage, über seine Grenzen hinauszugehen und braucht einen Anstoß, eine Einführung in diesen neuen Zustand für sich selbst – Bedürfnisse Entdeckung. Genau dieses Initiationsereignis muss während der Vision Quest stattfinden. Die Vision kommt, wenn der Suchende im Einklang mit sich selbst ist, rein in Gedanken und frei von Emotionen. Dann wirft der Geist natürliche Barrieren beiseite und lässt die Gefühle eindringen, und dann kann die Stimme der Macht gefühlt werden. Daher gehen der Suche in der Regel vorläufige Maßnahmen zur Reinigung des Bewusstseinsfeldes voraus. Die Schaffung von Ordnung im Psychokosmos ist jedoch nicht die einzige Bedingung der Vision. Es ist auch notwendig, die Schwelle zu überwinden. Daher sollten alle Bemühungen des Suchenden auf maximale Harmonisierung abzielen. seines Wesens zu zerstören und den Rand zu destabilisieren. Auf verschiedene Weise erreicht der Magier, dass der Schleier dünner wird, sein Bewusstsein beginnt, seine Grenzen weniger streng zu schützen, und dass das Unbekannte beginnt, durch sie hindurchzusickern Die Vision, die sich dem Magier bei der Suche öffnet, ist individuell und betrifft ihn meist persönlich – seine Motive, inneren Sackgassen, Ängste und Probleme. Damit ist auch eine große Gefahr der Suche verbunden: Der Suchende kann in einer anderen Welt als der üblichen landen und sich dort verirren, während er in dieser Welt entweder verschwindet oder verrückt wird (im zweiten Fall ist das Bewusstsein auf einen gerichtet). Welt, und der Führer ist in einer anderen ). Eine weitere Gefahr bei der Überwindung der Schwelle besteht darin, dass nach dem Suchenden auch Bewohner des Jenseits, darunter Raubtiere, die Schwelle passieren können |
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Zu nah' | Farbensucher | |||
Vorschautext: Zu nah' am Tod mitten im Leben, wird fremd der Blick, auf was ich nahm bisher als 'so gegeben'. So lächerlich, so sinnlos, scheint mir all das Streben, nach dem vergänglich' hohlen Glück - verlor'ner Augenblick. |
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Frühlingserwarten | Meteor | |||
Vorschautext: Der Winter beginnt seinen letzten Monat, die Sonne streichelt tröstend mein Haar. Mit geschlossenen Augen, welche Wohltat, biete ich mein Gesicht ihren Küssen dar. Vergessen ist im Nu meine Winterschelte, sehne mir das Wogen der Töne herbei, nach dieser eisig frostigen Winterskälte, erklinge des Flügelflatterns junge Melodei. Es gibt kaum Schöneres beim Ausharren, als die warme Sonne auf meiner Haut. ... |
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Menschliche Nahrungskette | Horst Rehmann | |||
Vorschautext: Als Baby saugt man Muttermilch, schlabbert Alete und auch Hipp, die Speisen kennt ein jeder Knilch, Mäxchen, Fritz und auch der Phillip. Später isst man gern Currywurst und sagt bei Chilischoten: „No“, denn sie verursachen nur Durst und brennen außerdem am Po. Sonntags steht Braten auf dem Tisch, frischer Salat ist auch dabei, ... |
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Ehrlichkeit / Vertrauen | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Es war einmal ein Maler, der sah vertraulich aus, beauftragt, von einer älteren Dame, renovierte er ihr Haus. Doch vertraulich sehen viele aus, dachte sich die Frau, sie stellte ihn auf die Probe und das war sehr ... sehr schlau. ... |
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Denn heute fährt sie fort | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Denn heute fährt sie fort Nicht weiß ich, ob sie wieder kommt, Denn heute fährt sie fort. Ob sie für immer mir entkommt Für einen andern, fremden Hort? Man sagt ja leicht: „Ach, mach' es gut!“ Ungewiss bleibt jede Reise. Leichthin nimmt man so seinen Hut, Doch bleibt ein Bangen, innen, leise. ... |
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Wissend, dass Neugier | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Wissend, dass Neugier „Dem Mutigen gehört die Welt,“ So ist Bergsteigers Motivation, Wenn er zum Gipfelkreuz sich stellt: Ein Foto ist des Siegers Lohn! Den Berg hat er ganz überwunden, Strapazen haben sich gelohnt: Die Hände sind zwar sehr geschunden, Hoch oben ist das Ziel besonnt. ... |
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Schneeglöckchenfreuden | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Hört ihr das liebliche Klingeln und Läuten ?, es sind in den Gärten die Schneeglöckchenfreuden, Vorboten des Frühlings; sie beenden den Winter und erwärmen das Herz, wir müssen nicht warten, sie erfreu'n schon im März. |
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Der weißende Rabe | Caeli | |||
Vorschautext: (Die weiße Maus) Es war vor vielleicht drei, vier Jahren Wahre Geschichte, eine dieser raren Spazierte ich auf einem Deich entlang Horchte auf Vögel, deren Wohlgesang Da kam ein Rabe dahergeflogen Hat mein Hören ganz verbogen Er krähte, brummte vor sich hin Aus seiner Lunge, ganz weit drin ... |
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Gartenfrische Botschaften | Jens Gottschall | |||
Vorschautext: ***** Blumengrüße öffnen Herzen, bringen Fröhlichkeit in jedes Haus; bist du mal traurig, dich plagen Sorgen, sieht die Welt gleich besser aus. Mit einer gartenfrischen Botschaft kehrt das Lächeln bald zurück, die Betrübtheit geht vorüber, wirst wieder strahlen voller Glück. ... |
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Bissl Romantik ;) | Entenbrot | |||
Vorschautext: Ich möcht‘ mit dir Tanzen im wohnzimmer Ich verrat‘s dem papier Dich küssen im kerzenschimmer Ich möcht‘ in lauer sommernacht Vom blattwerk überdacht Mit dir die sternenwelt anseh‘n Voll von freundenträn‘n Ich möcht‘ mit dir joints rauchen Ohne völlig verrückt zu werden ... |
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