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Zuletzte veröffentlicht

Titel Autor
Du altes Haus Angelika Zädow
Vorschautext:
Du altes Haus,

Schneefelder an fernen Bergeshängen
blitzen aus deinen mürben Fensterscheiben,

werfen Sonnenglitzer ans dunkle Holz


Geschichten aus alter Zeit

flüstern im Wind,
verschwimmen im Jetzt
...
AFD wählen? Grünschön
Vorschautext:
AFD wählen? Nein! Nein! Nein!
Wie blau kann man denn sein?


©Grünschön.
Kein Frosch, kein Grashüpfer, (r)auch kein Gras.
Spielbälle Anita Namer
Vorschautext:
Wird mit Menschen
wie mit Spielbällen gespielt,
kann es vorkommen,
dass auch mal einer zurückfliegt...

Auch, wenn er vielleicht einfach nur
abgeprallt ist.

© A. Namer
Träume Anita Namer
Vorschautext:
Manchmal sind Träume Seile, mit denen man sich über Wasser hält.
Manchmal sind sie auch Leuchttürme, die uns eine Richtung schenken.
Manchmal sind sie ein Gebet, das Hoffnung schenkt.
Manchmal sind sie etwas aus unserer Kindheit, das uns erinnert, wofür wir gekommen sind.
Manchmal sind sie Luftballons, die uns helfen wieder aufzustehen und ja,
manchmal sind sie auch Seifenblasen, die zerplatzen.
Doch wir selbst können eine Träume-Maschine sein -
und Sekunde für Sekunde neue Träume erträumen.

© A. Namer
Unverstanden Helga
Vorschautext:
Viele Blumen blühen
in meines Herzens Garten,
ohne Glanz und Starallüren,
denn auf der Liebe Sonnenschein sie warten.

Müssen verzichten auf der Liebe Glut,
kein Sonnensstrahl ihnen winkt,
empfangen nur die Tränenflut,
die bis zu ihren Wurzeln sinkt.

Das größte Leid auf Erden,
wenn man so innig liebt,
...
Ritter Schluckspechterius "von Weingarten" (Nonsensgedicht) Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-1-
Der Ritter wirkte nie trunken,
trank unter den Tisch Halunken,
obwohl er stets soff wie ein Loch
nie nach billigem Fusel roch.
-2-
Auf jedem der Trinkgelage
-wie es besagt alte Sage –
war er fraglos der Superstar,
trinkfeste Ritter waren rar.
-3-
Er trank viel, nicht nur dann und wann,
...
"Seemannsgarn" gesponnen? Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-1-
Wüst weht der Sturm auf Halifax,
der Mastbaum knirscht, hat einen Knacks,
für Matrosen sind, s schlechte Zeiten,
sie üben sich im „Wellenreiten“.
-2-
Es kostet sie die ganze Kraft,
tosendes Meer sie völlig schafft
und vom Ufer trennen sie Meilen,
Meerjungfrauen zu Hilfe eilen.
-3-
Rettendes Ufer ist erreicht,
...
Permanente Unzufriedenheit mit dem Wetter Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
-Fiktion -

Wetterwendisch ist sein Gemüt,
temperamentvoll, sein Geblüt,
sommers er die Hitze verflucht
nur schattige Plätze aufsucht,
winters er die Kälte beklagt,
der Schnee, das Eis ihm nicht behagt,
im Frühling muss er stark niesen,
Pollen ihm Freude verdrießen,
schon bald steht der Herbst vor der Tür,
den mag er nicht, kann nichts dafür,
...
Mädchen imitiert Mutter Ingrid Baumgart-Fütterer
Vorschautext:
Die kleine Dame von fünf Jahren
stylt sich, toupiert ihre Haare,
festigt mit viel Haarspray die Frisur
hilft nach der kindlichen Statur,
wickelt sich um, den Büstenhalter,
mit Wollknäueln die Körbchen füllt
sich in Mutters Seidenkleid einhüllt
weichen Stoff dann faltenreich rafft,
so das Gehen ohne Stolpern schafft,
steigt sodann in Mutters High Heels
noch vor Beginn des Theaterspiels
trägt sie roten Lippenstift auf,
...
Adieu... Soso
Vorschautext:
Der Sommer…
…er singt sein Abschiedslied
die letzten Rosenblätter fallen
matt und fahl das Reet, ein Schwan
auf dem See seine Runde dreht

Ein herber kühler Hauch weht
über Auen, Flur und Baum
Spinnennetze auf dem Strauch
bedeckt von frühem Morgentau

Lieder, die der Sommer sang
...
Ihre Tränen... Bernd Tunn
Vorschautext:
Ihre Tränen...

Vermisse dich geliebtes Kind.
Bist gegangen wie der Wind.

Suche wieder dein Gesicht.
Bett ist leer im Dämmerlicht.

Die Tränen laufen mir oft sehr.
Gedanken sind noch sehr schwer.

Die kleine Puppe sieht mich still.
...
Aufstieg Käti Micka
Vorschautext:
*****
Aufstieg

Lehn dich zurück
Genieße dein Glück
Es hat dich auserkoren
Benutze es
bevor es geht verloren
Lass alles andere sein
Vergesse all die Pein
Sing dir ein Lied
Schau in den Himmel
...
Verweht Ewald Patz
Vorschautext:
Es blühte am Rande des Weges
der rote Mohn so schön,
jedoch am nächsten Morgen
war er nicht mehr zu sehen.

Es lagen zerstreut seine Blüten
im Sand vom Winde verweht,
weil auch die größte Schönheit
nicht ewiglich besteht.

Und eine kleine Träne
mir aus dem Auge quoll,
...
Meine Exfreundin ist heiß... Thomas
Vorschautext:
Meine Exfreundin ist heiß,
wunderschön und richtig nett,
ohne Kleidung - wirklich nice -
schliefen wir immer im Bett.

Außerdem, wie jeder weiß,
ist sie heute noch adrett,
mit dieser Frau - ich geb's preis -
bin ich heut' verheiratet.

Thomas
Und immer wird Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Und immer wird

Und immer wird
menschliches Verlangen
sich Neues einfallen lassen,
wenn es von der Kindheit
über die Jugendzeit
ins Erwachsenenleben
hinübergerettet
dort erneut
verwirklicht
wird.
...
Teddybären Hans Hartmut Dr. Karg
Vorschautext:
Teddybären

Klein, süß und so niedlich
Oder auch groß in den Schießbuden
Stehen Teddys zuhauf.
Versehen mit Kindchenschema, gemütlich
Darf man schon vermuten:
Sie haben ihren guten Lauf.

Blinzeln sie nicht zu uns her?
Wollen sie uns nicht locken?
Man meint: „Nehmt mich mit!“
...
Naturwoge Meteor
Vorschautext:
Wenn manch Städter von Pilzen spricht,
um Magic Mushrooms es sich dreht.
Und seltsam wirr grinst sein Gesicht,
für ein ernstes Gespräch ist's zu spät.

Ein Landmensch denkt an Wald & Wiesen,
wo nun mal die Pilze auch hausen.
Sehnt sich nach den frischen Prisen,
die frühmorgens im Grünen sausen.

Allein die Natur kann auch berauschen,
wobei man niemals allein sein wird,
...
Tragic Beat Poem Robert Späth
Vorschautext:
Deine Lippen schmecken nach Goodbye,
doch ich tanz, als wärst du noch dabei.
Jeder Schritt ein Schmerz im Takt,
Herz im Bass – und es schlägt im Frakt.

Baby, why you leave me lonely, lonely?
Alle Lichter brennen, doch sie holen mich nicht.
Baby, why you leave me lonely, lonely?
Deine Schatten bleiben – und zerstören mein Gesicht.

I keep falling, falling, falling (oh no),
can’t stop calling, calling, calling your name.
...
Weisheit Anita Namer
Vorschautext:
Manchmal erscheint es so,
als hätte jemand die Weisheit mit dem Löffel gefressen...

Lächle
und erinnere dich,
dass das meiste von dem, was wir mit dem Löffel in uns aufnehmen,
auf bekanntem Wege
uns wieder verlässt.

© A. Namer
Der Feldherr aus Stein Max Vödisch
Vorschautext:
Er träumt vom Ruhm, vom großen Sieg,
vom Donnern eines ewigen Kriegs.
Doch was er sieht, sind keine Menschen –
nur Zahlen, Opfer, Feldgrenzen.

Sein Blick ist frostig, ohne Gnad’,
kein Herz, das je Erbarmen hat.
Ob eigener Mann, ob Feindessoldat –
für ihn sind beide nur Schachfigur und Saat

Er zählt Verluste wie Gewinn,
kein Schmerz geht ihm durch den Sinn.
...
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