Profil von Claudia Behrndt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 24.06.2011
Geburtsdatum: * 06.06.1972

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Mit meinen Gedichten, quer durch mein Leben, will ich jene Menschen erreichen, die ähnliches
erlebt haben wie ich.
Durch das Schreiben habe ich versucht meine Gefühlswelt besser zu verarbeiten.


"Ich schreibe lieber ein Gedicht, denn
das widerspricht mir wenigstens nicht"

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behrndt72@aol.com

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Anzahl Gedichte: 150
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 651.896 mal
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Titel
150 Wenn vor Angst die Seele weint
Vorschautext:
Wenn die Angst die Seele isst
und du bist so depressiv,
weil du alles in dich reinfrisst,
es geht dir einfach 'mies.

Zerstört die Angst die Seele,
weißt du nicht mehr weiter.
Niemand hört den Hilferuf,
stürzt du ab die steile Leiter.

Wenn die Angst die Seele isst,
Körper übersäht mit blauen Flecken.
...
149 Zum 3. Geburtstag (2)
Vorschautext:
Wie schnell, wie schnell die Zeit vergeht,
seht nur wer heute vor mir steht.
Noch gestern er war winzig klein,
das kann doch nur der Dennis sein.

Drei Jahre bist du nun schon groß
und bist für mich...wie sag ich’s bloß -
mein Riesen-allerliebstes Glück,
drum geb’ ich dich nie mehr zurück.

Zu deinem Geburtstag du Zucker Schnute,
wünsch ich dir Heute alles Gute.
...
148 Zehn kleine Läusekinder
Vorschautext:
Ein kleines Läusekind
holt` sich Laus Olli herbei
damit es nicht so alleine ist
so waren sie dann zwei

Zwei kleine Läusekinder
spielten Polizei.
Das hörte auch die Susi Laus
da waren es gleich drei

Drei kleine Läusekinder
spielten am Klavier
...
147 Frei sein wie ein Vogel
Vorschautext:
Durch die Lüfte möcht' ich fliegen,
frei von Kummer, Sorgen, Leid,
alles Wolkengrau besiegen,
Sonne seh´n statt Traurigkeit.

Vogelgleich mich aufwärts schwingen,
immer höher sonnenwärts;
denn dort oben mag's gelingen,
zu vergessen all den Schmerz.

Wie ein Vogel frei sein, schweben,
bleibt ein Traum für immer bloß:
...
146 Depression
Vorschautext:
Das Leben, heißt es, sei faszinierend:
reich, bunt und grandios.
Ich find' es nichts als deprimierend,
leer, schwarz und hoffnungslos.

Ich spür', ich trete auf der Stelle.
Drum faßt von Zeit zu Zeit
mich diese große, düstre Welle
aus Frust und Traurigkeit.

Es reißt mich in die tiefste Tiefe,
löscht jedes Hoffnungslicht.
...
145 Mein Körper, mein Feind (2)
Vorschautext:
Ich nahm mir kochend heißes Wasser
und kippte es mir einfach über den Arm.
Denn ich bin mein eigener Hasser
und wünschte das ich mir das Leben nahm.

Mein Arm ist knallrot und hat viele Blasen
und erst jetzt verspür ich diese Schmerzen.
Ich hab ab und zu diese Phasen
und ich kann darüber auch nicht scherzen.

Ich kann mich echt nicht leiden,
denn ich bin eine schreckliche Person.
...
144 Hoffnung / Zukunft
Vorschautext:
Verlass das Leid
vergiss was schreit.
Verlass die Zeit.
-Nur Mut -
Das Leben neu,
statt Einsamkeit...

Geh hinaus
geh bergauf.
Geh hinauf.
-Sei stark-
Hör nicht mit
...
143 Reise durch den Wahnsinn
Vorschautext:
Reg dich doch nicht so auf!
Soll das etwas bringen?
Laß den Tränen freien Lauf!
Frust nie niederzwingen!

Machst dich bloß kaputt!
Sieh das Leben heiter!
Ist auch alles Schutt,
geht's doch immer weiter!

Ausgebrannt und leer,
Tage nur noch trübe.
...
142 Zum dritten Geburtstag
Vorschautext:
Guten Morgen, lieber Schatz,
du warst und bist mein süßer Fratz.
Ein besonderer Tag ist das für dich
und natürlich auch für mich.

Genau drei Jahre sind vergangen,
da hat die Liebe angefangen.
Jeden Tag lieb ich dich mehr
und du weißt gar nicht wie sehr.

Dieser Kuchen, groß und lecker,
ist von Mama, nicht vom Bäcker.
...
141 Die Mäusejagd (2)
Vorschautext:
Es eilt die Katze aus dem Haus -
ihr Jagdtrieb sucht nach einer Maus.
Gespannt legt sie sich auf die Lauer:
Da, eine Maus sitzt auf der Mauer!

Ganz sacht schleicht sich das Raubtier an,
dass es den Nager greifen kann.
Doch dieser hat sie längst entdeckt,
im Handumdrehen sich versteckt.

Die Mieze flucht und sucht umher,
ihr Jagdtrieb steigert sich gar sehr.
...
140 An meine Kinder, ich liebe Euch
Vorschautext:
Es ist schön euch so schnell wachsen zu sehen
und wir euch Liebe und Geborgenheit geben.
Denn Mama und Papa sind immer für euch da,
wir lieben euch ganz doll, das ist doch klar!

Noch seid ihr klein und jung,
doch die Zeit rennt schnell.
Wir geben euch den Anlauf,
und auch ein wenig Schwung.

Wir werden euch sicher länger durchs Leben begleiten,
auch wenn ihr groß seid, werden wir mit euch schreiten.
...
139 Schlaflosigkeit
Vorschautext:
Versuche einzuschlafen mit gutem Gewissen,
mache es mir bequem in meinem Kissen.
Doch stelle ich wieder entnervt fest,
schlafe auch diese Nacht sehr schlecht.

Träume reißen mich aus dem Schlaf raus,
so schlafe nie - Nachts richtig aus.
Ich wache wieder auf, mit einer Kühle,
habe nerv entbrannte Gefühle.

Ich versuche deshalb nochmals drum,
drehe mich in meinem Bette um.
...
138 Stark sein
Vorschautext:
Ich fühl Dein Leid, ich kann es spüren,
zu noch mehr Leid darf es nicht führen.
Dein Rücken steht schon an der Wand,
bleib nicht der Trauer zugewandt.

Du fühlst, das manches sinnlos ist,
weil Du zur Zeit am Ende bist.
Du bist ein Mensch, der Mut verliert,
obwohl er nach dem Leben giert.

Zu oft Dich auch die Sorge plagt,
drum hast Du Zukunft nicht gewagt.
...
137 Zeit für Tränen
Vorschautext:
Habe ich jetzt Zeit für Tränen,
soll ich es wirklich erwähnen?
Ja vielleicht, oder auch mal sehen,
der Schmerz wird nicht von alleine vergehen.

Wann ist es eigentlich Zeit zu weinen,
ab wann dürfen Tränen erscheinen?
Erst wenn die Trauer dein Sein befällt,
oder wenn der Schmerz dich nicht mehr hält?

Tränen sollten nicht unterdrückt werden,
denn es gibt nur größere Beschwerden.
...
136 Unterdrückte Tränen
Vorschautext:
TRÄNE, TRÄNE
du sollst jetzt nicht erscheinen,
ich kann doch jetzt nicht Weinen!
Was sollen die anderen denken?
Werde ihnen ein Lächeln schenken.

Aber die Tränen drücken sehr,
sie wollen endlich raus, noch mehr.
Halt' sie zurück mit aller Kraft,
einfach Lächeln, das ist fabelhaft.

© Claudia Behrndt, 12.12.2006
135 An meine Kinder
Vorschautext:
Ich denk an euch beide
jeden Tag,
weil ich euch lieb hab,
ganz einfach mag.

Denk ich nur einmal
an euch grade nicht,
bin ich mir sicher,
ihr denkt an mich.

*******************************

...
134 Volkskrankheit - Diabetes
Vorschautext:
Diabetes ist nicht fein,
sie kann treffen Groß sowie Klein.
Mal geht’s dir schlecht, mal bist du munter,
der Blutzucker geht rauf und runter.

Die Drüse, die das überwacht,
hat ganz plötzlich schlapp gemacht.
Bauchspeichel gibt`s ab sofort nicht mehr,
das Insulin, das muss jetzt her.

Du musst messen, du musst spritzen,
dich bewegen, nicht viel sitzen,
...
133 Das Grab
Vorschautext:
Ich lieg hier schon seit vielen Jahren,
ein Skelett mit noch ein paar Jahren.
Ich bin lange schon verwest,
wenn du vor meinem Grabe stehst.

Manschmal wird mein Grab gegossen,
von meinen alten Artgenossen.
Ich wünschte sie ließen das Getuhe
und schenkten mir die Totenruhe.

(c) ´2003
132 Funkelnder Stern
Vorschautext:
Es leuchtet funkelnd hell ein Stern,
in seinem Licht da wär ich gern.
Dort gäb es nicht mehr Leid und Schmerz,
für mein vernarbtes armes Herz.

Dort will ich hin, wo es schnell heilt,
und nicht zerbricht und sich zerteilt.
Komm nimm und trage mich gleich fort,
an einen himmlisch hellen Ort:

Beim Funkelstern, da wär ich gerne.
dort in der endlos weiten Ferne,
...
131 Hoffnung im Herzen
Vorschautext:
Hoffnung, was ist das für ein schönes Wort,
es lebt in jedem Menschen Herzen weiter fort.
Jeder soll bitte ganz fest glauben daran,
an eine Hoffnung, die jeder spüren kann.

Viele Menschen haben die Hoffnung verloren,
denn sie wurden ohne dieses geboren
versuch´s mal und blick in dein Herz hinein,
es klopft die Hoffnung an, laß sie doch bitte rein.

Hoffnung ist das einzige was einem noch bleibt,
wenn man es nur auf ein Stück Papier schreibt.
...
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