Titel | ||||
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150 | Trauma | 31.12.16 | ||
Vorschautext: Schluchzend bin ich aufgewacht, Tränen auf den Wangen, in dem Angsttraum Nacht für Nacht immerzu gefangen. Aufgewacht an meinem Schrei, zittere ich noch immer. Komm' ich davon nie mehr frei? Nacht für Nacht wird's schlimmer. Was mag bloß der Anlaß sein? Schuld? Ich finde keine. ... |
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149 | Liebeskummer | 16.12.16 | ||
Vorschautext: Immer muß ich an dich denken, tut mir das auch gar nicht gut. Schaff ich's nicht, mich abzulenken, fließt bald eine Tränenflut. Ach, ich mag dich viel zu gerne, wenn es auch vergebens ist; weil du unerreichbar ferne, eben schon "vergeben" bist. Hörst du meine Seele schreien, weil ein Schmerz ins Herz mir sticht? ... |
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148 | Auf der Flucht | 11.12.16 | ||
Vorschautext: Ich laufe panisch durch die Stadt. Wohin? - Weiß nicht genau. Weiß nur: ich habe alles satt und werd aus mir nicht schlau. So vieles seh ich - und doch nicht. Ich lauf und denk im Kreis. Was such ich? Einen Freund? Ein Licht? Ist kalt mir oder heiß? Da spricht mich jemand an - o Schreck! Was will der Kerl von mir? ... |
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147 | Lieb und guter Nikolaus | 06.12.16 | ||
Vorschautext: Lieb und gut ist Nikolaus, dem mit Freude ich gedenke. Packt uns keine Rute aus, denn er überbringt Geschenke. Lieb und gut ist Nikolaus, reist auf Kufen mit dem Wind. Packt Marzipan und Mandeln aus, Naschwerk bringt er jedem Kind. Lieb und gut ist Nikolaus, mit dem Pack an schönen Dingen. ... |
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146 | Friedvolle Adventszeit! | 28.11.16 | ||
Vorschautext: Da ist er schon wieder, der erste Advent! Erstaunlich, wie eilig die Zeit immer rennt. Man freut sich und jubelt im Stillen "Hurra!"; denn nun ist auch bald wieder Weihnachten da. Sehr hell ist das Kerzenlicht am Kranz ja noch nicht - und dennoch: der Kummer entweicht vor dem Licht. Schon strahlen die Fenster in festlichem Schein. Und ich strahle auch: Bald wird Weihnachten sein! Ein Fest, an dem jeder den anderen liebt, es Plätzchen und freilich Geschenke auch gibt. ... |
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145 | Fröhliches Halloween | 31.10.16 | ||
Vorschautext: Kreaturen dort im Dunkeln, schleichend durch die Straßen ziehn; leuchtend rote Augen funkeln durch die Nacht des Halloween. Hexen, Geister und Kürbisfratzen, Monster, Zombies und Skelette torkeln, taumeln, knurren, schmatzen, fletschen Zähne um die Wette. Und schon klopft es an den Türen, kauf dich frei mit süßen Gaben, ... |
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144 | Happy Halloween | 30.10.16 | ||
Vorschautext: Gruselgestalten wandeln umher im Dunkeln, Gespenster sieht man durch Straßen ziehn. Augen leuchten, mal einschüchternd funkeln: Heut´ ist Partynacht für ihr Halloween! Hexen, Dämonen und Kürbisfratzen, Vampire, Zombies und Klapperskelette. Sie tanzen umher, frech wie die Spatzen, durcheilen Hausgänge um die Wette. Gruslige Spukwesen, die an Türen klopfen: "Gib Süßes sonst Saures!“ hört man sie sagen. ... |
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143 | Jetzt geht's um die Nuss (2) | 16.10.16 | ||
Vorschautext: Eichhörnchen huschen durch Wiesen und Wald, suchen Verstecke zum Nüsse vergraben. Ratsam ist's - kommt doch der Winter nun bald -, reichlichen Vorrat an Nahrung zu haben. Hierhin und dorthin gerannt und gehopst! Und wohlgemerkt: gut die Nüsschen verstecken! Nicht dass ein kecker Kollege sie mopst! Achtsam den Vorrat mit Laub überdecken! Eichhörnchen fällt Nüsse knacken nicht schwer; schwerer schon, nicht das Versteck zu vergessen. ... |
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142 | Jetzt geht´s um die Nuss | 15.10.16 | ||
Vorschautext: Eichhörnchen huschen über Wiesen und Wald, suchen ein Versteck ihre Nüsse zu vergraben. Für sie beginnt die Winterruhe ja nun bald, damit sie im Winter einen großen Vorrat haben. Sie rennen mal hier und mal dort entlang. Jetzt geht´s los: Das Sammeln und Verstecken. Und da, es springt noch eines über die Bank, seinen Vorrat mit Laub und Blätter zu überdecken. Das was nicht versteckt wird, wird gleich gefressen, die Nüsse zu knacken, fällt ihm nicht schwer. ... |
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141 | Süchtig nach dir.... (2) | 28.09.16 | ||
Vorschautext: Mein geliebter dunkel süßer Traum, du bist mir wie ein schmelzend zarter Kuss. Mal knackig kühl, mal heißer Schaum, dich zu vernaschen, was für ein Hochgenuss. Ich liebe dich, du bist so mega süß, ich mag dich und deine Form. Du stehst bei mir an erster Stelle und verflogen ist gleich aller Zorn. Wenn du dich in mich schiebst, dann beiss ich dir in die Nüsse. ... |
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140 | Süchtig nach dir.... | 28.09.16 | ||
Vorschautext: Du dunkler süßer Traum, komm gib mir deinen schmelzend zarten Kuss! Ich hab dich ja so schrecklich lieb, vernasch dich stets mit Hochgenuss. Ich liebe deine Rippenform, vergleichbar einem Waschbrettbauch. Du ziehst mich an - und zwar enorm -, verführst mich - und das weißt du auch. Ich nehm dich überallhin mit, begehre dich zu jeder Stund, ... |
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139 | Wann? | 27.09.16 | ||
Vorschautext: Wann fliegen wieder Drachen durch die Lüfte? Wann wehen von den Feldern wieder Düfte? Wann braust der Herbstwind wieder durch die Bäume? Erfüllen mit dem Jahr sich unsre Träume? Wann lässt der Wind die Blätter wieder rauschen? Sein Singen im Kamin uns schauernd lauschen? Wann netzt am Morgen wieder Tau die Wiesen? "Im Herbst", antwortest du. Sag, meinst du diesen? Ist nicht schon Herbst? Wir schreiben doch September! Währt heuer Sommer denn bis zum Dezember? ... |
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138 | Feiges Schweigen | 27.09.16 | ||
Vorschautext: Ich mag Dich wirklich sehr, denk' ziemlich oft an Dich. Doch Reden fällt mir schwer. Verstehst auch stumm Du mich? Es zieht mich hin zu Dir. Fühlst Du Dich auch allein? Was meinst Du: Könnten wir wohl mehr als Freunde sein? So frag' ich mich bei Tag und Nacht. Nur fehlt mir der Sinn: ... |
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137 | Der heimliche Begleiter | 10.02.16 | ||
Vorschautext: Ich blicke in den Spiegel und sehe dort eine Frau. Sie scheint hinter Schloss und Riegel, denn das sieht man ganz genau. Ich schaue sie mir genauer an, den Anblick ich kaum ertrug. Bei ihr ist ja kaum Fett noch dran, sie macht scheinbar ein Essens-Entzug. Ich will unbedingt mit ihr sprechen. Was ist mit ihr bloß los? ... |
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136 | Reise durch den Wahnsinn | 05.02.16 | ||
Vorschautext: Reg dich doch nicht so auf! Soll das etwas bringen? Laß den Tränen freien Lauf! Frust nie niederzwingen! Machst dich bloß kaputt! Sieh das Leben heiter! Ist auch alles Schutt, geht's doch immer weiter! Ausgebrannt und leer, Tage nur noch trübe. ... |
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135 | Depression | 03.02.16 | ||
Vorschautext: Das Leben, heißt es, sei faszinierend: reich, bunt und grandios. Ich find' es nichts als deprimierend, leer, schwarz und hoffnungslos. Ich spür', ich trete auf der Stelle. Drum faßt von Zeit zu Zeit mich diese große, düstre Welle aus Frust und Traurigkeit. Es reißt mich in die tiefste Tiefe, löscht jedes Hoffnungslicht. ... |
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134 | Meine Freunde im Meer | 02.02.16 | ||
Vorschautext: Zwar liebe ich Delphine sehr, diese munteren Gesellen. Doch leider gibt's die nur im Meer - und ich wohn' fern den Wellen. Habt ihr schon mal gesehen, wie sie aus dem Wasser springen? Wohl nicht nur mein Herz können sie zum Lächeln wieder bringen. Und fällt mir oft die Arbeit schwer in meiner Streßmaschine, ... |
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133 | Mein leuchtender Stern | 31.01.16 | ||
Vorschautext: Was funkelst du so hell, du Stern? Ach ja, dort oben wär ich gern! Bei dir gäb's nicht mehr Leid und Schmerz, für mein vernarbtes, armes Herz. Nimm mich zu dir, damit es heilt! Damit dein Licht stets auf mir weilt! - Doch leider bist, mein schöner Stern, du bist mir so endlos, endlos fern. ... |
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132 | Die vier Worte | 28.01.16 | ||
Vorschautext: "Es tut mir Leid." Wie oft sagte ich das schon! Du weißt Bescheid; dir klingt es wohl wie Hohn. "Es tut mir Leid." Vier Worte sagen viel beim Spiel zu zweit. Ein traurig-wirres Spiel ... "Es tut mir Leid." Die Worte kann ich gut. ... |
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131 | Erkenntnis | 24.01.16 | ||
Vorschautext: Es tut mir Leid. Wie häufig sag ich diesen Satz. In Wahrheit weißt du gut Bescheid, doch ich spiel den naiven Fratz. Es tut mir Leid. Solch Worte sagen scheinbar viel, doch die gespielte Traurigkeit enthält statt Reue schlechten Stil. Es tut mir Leid. Vier Wörtchen, die kann ich gut: ... |
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