Profil von Claudia Behrndt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 24.06.2011
Geburtsdatum: * 06.06.1972

Pinnwand


Mit meinen Gedichten, quer durch mein Leben, will ich jene Menschen erreichen, die ähnliches
erlebt haben wie ich.
Durch das Schreiben habe ich versucht meine Gefühlswelt besser zu verarbeiten.


"Ich schreibe lieber ein Gedicht, denn
das widerspricht mir wenigstens nicht"

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behrndt72@aol.com

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Anzahl Gedichte: 150
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 656.932 mal
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Titel
90 Ein jener Tag 11.07.11
Vorschautext:
Es fällt mir schwer von diesem Tag zu reden.
Ein Tag, der sicher schrecklich wär für jeden-
Nun liegt er schon ein ganzes Jahr zurück
und ich hab’s schwer verkraftet Stück für Stück.

Als ich nach Hause lief war ich wie betäubt,
hab mich vorm Gang zur Polizei gesträubt.
Der Täter bleibt in mir gefangen,
mit Qual bin ich durch Leid gegangen.

Passiert ist’s abends spät im dunklen Park.
Da wünschte ich, ich läge schon im Sarg.
...
89 Und tschüss! 11.07.11
Vorschautext:
Was soll das Leben mir noch bringen?
Was soll ich noch auf dieser Welt?
Ich könnte glatt vom Hochhaus springen.
Was gäb' es, das mich hier noch hält?

Im Bad liegt' eine scharfe Klinge ...
Dort wär' auch der Tablettenschrank ...
Klappt sich'rer es mit Strick und Schlinge?
Die Auswahl ist zu groß; ich schwank' ...

Bin ich zu feige? Fehlt der Wille?
Ist doch die Qual noch nicht zu arg? -
...
88 Meine zwei Kinder 11.07.11
Vorschautext:
In mir eine große Trauer,
die mich zum Weinen bringt.
Große Wut sitzt auf der Lauer,
die mich zum Schreien zwingt.

Meine zwei Kinder sind mein Leben,
denn ich habe doch niemand mehr.
Eine Familie wonach ich strebe,
das wünsche ich mir allzu sehr.

Meine Kinder sind für mich
das einzige auf der Welt.
...
87 Beste Freundin 11.07.11
Vorschautext:
Du bist meine beste Freundin
und deine Freundschaft tut mir gut.
Das Reden hat Verstand und Sinn.
du machst mir immer wieder Mut.

Du bist eine tolle Frau,
geht es mir schlecht, hörst du mir zu.
Und ich weiß es ganz genau,
Probleme sind dann weg im Nu.

Du hast es mir schon oft bewiesen,
ich kann dir wirklich blind vertrau‘n.
...
86 Wünsche dir Glück und Sonnenschein 10.07.11
Vorschautext:
Unser Julchen ist bekannt im Städtchen
als wohlgerundet - sittsam Mädchen.
Denn nur heut´ isst sie sich satt,
weil sie grad´ Geburtstag hat! :-)

Zum Geburtstag, den Du hast heute,
feierst wie auch andere Leute,
wünsch´ ich Dir Glück und Sonnenschein,
doch nie des harten Schicksals Pein!
85 Für Nicole 10.07.11
Vorschautext:
Nicole Du bist meine beste Freundin,
und deine Freundschaft tut mir gut.
Mit Dir zu reden hat viel Sinn,
„Du gibst mir Kraft, Du machst mir Mut."


Du bist einfach eine tolle Frau,
denn ich weiß es ganz genau.
Geht es mir schlecht, hörst du mir zu
und die Sorgen verschwinden im Nu.

Du hast es mir schon oft bewiesen,
...
84 Wirre Gedanken 10.07.11
Vorschautext:
Wirre Gedanken machen sich in mir breit
und erobern mein Leben.
In mir regt sich keine Fröhlichkeit,
denn die Gedanken haben mir den Rest gegeben.

Gedanklich wünschte ich mir Tod zu sein,
dann wäre meine Seele frei.
Mein Körper wär dann nur noch ein Schein,
ich sag zum Abschied noch schnell by by.

Gedanken, wie soll ich mich umbringen,
mit Tabletten oder soll ich vom Hochhaus springen?
...
83 Seelenschmerz 10.07.11
Vorschautext:
Sprechen mag ich nun gar nicht mehr
denn meine Seele ist verstummt.
Mein Herz ist tausend Kilo schwer
und meine Stimme ist im Nebel vermummt.

Und trotzdem versuche ich etwas zu sagen,
doch meine innere Stimme verbietet es mir.
Der Kummer schlägt mir ganz schön auf den Magen,
sagt mir, was soll ich denn noch hier?!

Der Druck zum Schneiden ist wieder da
und ich kann nichts daran ändern.
...
82 Die Frage nach dem "Warum" 10.07.11
Vorschautext:
Die Frage nach dem “Warum“
die kann ich euch nicht geben.
Mein Leben ist immer noch stumm
und wer will das wieder heben?

Der Druck zu schnippeln ist wieder da
und ich kann es nicht verhindern.
Der griff zur Klinge liegt mir sehr nah,
kann mir jemand den Schmerz etwas lindern?

Der erste Schnitt ist schon gemacht
und das Blut fließt so dahin.
...
81 Ein Neues Leben wächst heran 10.07.11
Vorschautext:
Schon seit Tagen ist meine Regel ausgeblieben
und der Schwangerschaftstest war positiv
Ich bekomme ein Kind, das ich werde lieben
ich freue mich und bin nicht mehr depressiv

Es wächst in mir ein neues Leben heran
das ich nicht aufhalten kann
Es soll in mir wachsen und gedeihen
ich werde das Kleine auf keinen Fall verneinen

Mein Freund, wie soll ich es ihm sagen?
Wird er diese Neuigkeit wohl ertragen?
...
80 Eine zerstörte Kinderseele 10.07.11
Vorschautext:
Ein kleines unschuldiges Mädchen,
das vom eigenem Vater wird missbraucht.
Daneben sitzt die Mutter,
die genüsslich eine raucht.

Dieses Geheimnis darf niemand wissen,
aber sie hält es nicht lange, verbissen.
Sie fasste sich an ihr kleines Kinder-Herz,
um endlich zu beenden, diesen Schmerz.

Sie erzählte und vertraute es ihrer Mutter an,
in der Hoffnung, das sie ihre Qualen beenden kann.
...
79 Allzu oft 10.07.11
Vorschautext:
Allzu oft bin ich einsam, fühle mich allein,
der Druck zu Schneiden ist wieder da.
Einsam will ich nicht mein Leben lang sein,
das wird mir immer wieder klar.

Allzu oft weiß ich nicht mehr weiter,
denn es geht mir häufig nur schlecht.
Was macht mich bloß wieder heiter?
Das Leben ist manchmal so ungerecht.

Allzu oft ist die Depri Phase ziemlich arg,
man kämpft nur noch um sein “Ich“
...
78 Überall 10.07.11
Vorschautext:
Überall greifen mich Probleme an
und lassen mich nicht in Ruh.
Sie kommen überall an mich heran
und ich mach indessen die Augen zu.

Überall sehe ich nur glückliche Leute,
es scheint ihnen wirklich gut zu gehen.
Sie machen nur die fette Beute
und lassen mich im Regen stehen.

Meine Probleme möchte ich im Sand vergraben,
dann hätte ich vielleicht mal meine Ruh.
...
77 Die Tränen 10.07.11
Vorschautext:
Die Tränen der Menschen, ich kann sie sehn
gebe mir Mühe sie auch zu verstehen
Meine Tränen auch jeder sehen kann,
nur, wer nimmt wirklich Anteil daran?

Sage ich wirklich was mich bedrückt,
glauben doch alle, ich sei verrückt.
Denn meistens ist es Neugier nur,
von Anteilnahme keine Spur.

Ich weiß genau wie das ist,
wenn man mit den Gedanken
...
76 Leuchtende Kerze 10.07.11
Vorschautext:
Ich wünsche mir´ne Kerze zu sein,
die schön leuchtet so richtig hell.
Doch als Flamme hab ich´s schwer,
kommt ein Luftzug, leuchte ich nicht mehr.

Oft brenn ich auch dann nur winzig klein,
wenn ich das Gefühl hab, allein zu sein.
Irgendwann ist die Flamme kaum noch zu sehen,
ich habe Angst jeden Augenblick aus zu gehen.

Hilf mir dass ich wieder richtig leuchten kann
und zieh mich wieder in deinen Bann.
...
75 Das Leben ist wie es ist 09.07.11
Vorschautext:
Das Leben ist wie es ist,
es gibt Tage die man nie vergisst.
Sei es gute oder auch schlechte Tage,
das ganze Leben ist die reinste Plage.

Egal wie es dir dann auch geht,
keiner der dich so richtig versteht.
Reden magst du ohnehin nicht mehr,
denn das Reden fällt dir schwer.

Worüber sollst du auch noch reden,
denn du hast das Leben schon aufgegeben.
...
74 Das Leben ist wie Karussell 09.07.11
Vorschautext:
Das Leben ist oft wie ein Karussell,
das sich wie im Winde dreht.
Die Probleme kommen schnell,
als hätte sie jemand zugeweht.

In mir zeigt sich eine große Leere
und ich weiß auch nicht warum.
In der Hand halt ich ne Schere
und schneide mir am Arm herum.

In mir regt sich keine Freude,
was ich hier soll auf der Welt.
...
73 Das Leben ist wie ein Kreis 09.07.11
Vorschautext:
Das Leben ist wie ein Kreis,
blicke ich zurück, habe ich den Beweis.
Denn ich kriege das zurück in meinem Leben,
das ich anderen habe gegeben.

Bevor ich Menschen beginne zu hassen,
werde ich mir an meine eigene Nase fassen.
Ich werde meinem Handeln Zeit schenken
und erst mal an mich selber denken.

Ich werde mich einmal erinnern,
auf diesem Weg auch nicht wimmern.
...
72 Wenn der Schmerz zur Sucht wird 09.07.11
Vorschautext:
Wenn ich nicht mehr weiter weiß,
greife ich einfach zur Schere.
Denn die Probleme drehen sich im Kreis ,
und treffen immer wieder ins Leere.

Den Druck halte ich oft nicht mehr aus
und fange an mich zu schneiden.
So kommen die Probleme wenigstens raus,
erst jetzt kann ich mich wieder leiden.

Ja, was treibt mich eigentlich zu dieser Tat?
Und frage mich selber um Rat.
...
71 Blick aus dem Abgrund 09.07.11
Vorschautext:
Ich komme dem Tod immer näher,
weil mir diese Welt nicht gefällt.
Die Gedanken werden immer zäher,
denn nicht ich habe mich hierher bestellt.

Im Leben verspürte ich nur Hass und Gewalt,
nun bin ich tot und eine unsichtbare Gestalt.
Liebe und Zuneigung haben mir gefehlt,
so habe ich mich nur durchs Leben gequält.

Ich kann meine Not nicht anders zeigen,
außer mit Tränen, stundenlang schweigen.
...
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