Die Nacht erquickender Extase,
dein Lachen, süßer Stimme Klang,
der Zeitverlust der Vorglühphase,
du Lichtblick, meiner Blicke Fang
Die Nacht exotischer Genüsse,
der Austausch jäh entflammter Gier,
der Whiskeyduft berauschter Küsse,
das Menschsein ohne falsche Zier
Die Nacht, die alle Sehnsucht bündelt,
und sie auf Stunden niederbricht,
das Mädchen, das mit Reizen zündelt,
mich ansteckt und dann wieder nicht
Die Nacht, die mich auf Wolken bettet,
den Sieger wiegt in Zweisamkeit,
der Schlaf, der aneinander kettet,
in unentwegter Zärtlichkeit
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Der Tag darauf, die hohlen Augen,
der Mund, der wüste Wüstenwind,
die Blicke, die zum Töten taugen,
der Kater, der die Schlacht gewinnt
Der Tag, der zwar die Augen blendet,
doch die Verirrung offenlegt,
der alle Zweisamkeit beendet,
mich rücksichtslos zur Flucht bewegt
Der Tag, der dann die Sicht verweigert,
auf das, was letzte Nacht geschah,
der keinen Horizont erweitert
und sagt, ich war nicht ebenda
Der Tag, der den an's Kissen bindet,
der Licht und alle Regung scheut,
so bin ich für die Nacht erblindet
und jeder Kuss mich heute reut..
(C) Lars Abel