Gedichte über Abenteuer - Seite 230

In der Morgendämmerung ich mich hier erneut einfinde
Durch Wolken scheint der Mond auf vertrauten Silberteich
Um mich Dickicht und Gebüsch, unweit eine große Linde
Lichtscherben sich widerspiegeln im stillen See wellenreich

Aus der Nacht, der dunklen, schweren Nacht tret ich heraus
Erloschenes Sternenbild des Ruhms geschlagener Schlacht
Flatternde Schatten meines Heldentums lachen mich aus
Unsichtbare Wunde brennt, äußerer Schmerz verflacht

Das Vermächtnis meines Schicksals lässt an mir nagen
Bin desöfteren am Hofe an Lug und List am verzagen
Die Jahre vergingen zu schnell, habe sie sehr genossen
Die süße Lieb' und friedvolles Glück mit Wein begossen

~+~

Im Winde klingt mit Harfenton ein verführerisches Wort
trägt mich Alternden meiner Jugend verlustig an diesen Ort
Hier überdauert wonach meiner Seele stets gewesen ist
Hier ist der Grund nicht zu betteln um längere Lebensfrist

Diese Nacht ist wunderschön, der helle Mond gibt mir Licht
Wie in einem Spiegel sich meine Erinnerungen im Wasser zeigen
Du Romanze meines Lebens, wie lieblich ist darin dein Gesicht
Auf meinen Lippen spürte ich deine immer sehr gut leiden

Die Sterne sind so wunderschön, wie deine Augen zwischen ihnen
Am hellsten hab sie funkeln gesehn, wenn nachts vom Mond beschienen
Auf ewig trag ich die Augenblicke mit dir in meiner Seele anheim
Wo auch immer ich fortan bin, du wirst in ihr in mir bei mir sein

Deine Schönheit scheint mir dir von Mutter Natur geschenkt
Unser Schicksal war uns gnädig, hat unsere Pfade in einen gelenkt
Die kühne Jugend buhlt um deine Gunst, macht dir schöne Augen
Einst selber ein Jungspund, da konnt ich mir das auch erlauben

Was soll ich mich grämen um unaufhaltbaren Lebensvoranschritt?
Ich lebte mein Leben, erlebnis- und erfahrungsreich bestückt
Ein Drachenreiter weiß sich der Treue seines Drachens auf ewig sicher
Du Saphira bist immer bei mir, auch jetzt spürte ich dich nie inniglicher

In diesem melancholischen harten Kampf in Schwermut verfallend
Schöpfe ich stets wieder Hoffnung, diese Wunden zu schließen
Werd mir für eine Weile wieder die Welt um mich bunt ausmalen
Die mir verbleibende Zeit mit allem mir lieben dankbar genießen

Sodenn die Dämmerung endlich in den neuen Tag über geht
Die nebelgrauen Gedanken mit den ersten Sonnenstrahlen verweht
Im Wasserspiegel geblendet vom grellen sonnigen Lichterspiel
Auf Saphiras Rücken reite ich zurück, mit neuem Lebensgefühl
~ ♥♥ ~

© meteor 2024

Ja die Prinzessin des Mondes

Deine Perlen sind die Tautröpfchen, welche am Morgen man reflektierend regenbogenfarbig schimmernd im erwachenden Sonnenschein erblicken kann
Oft genährt durch viele unendliche Geschichten aus verschiedenen unvergessenen Erinnerungen und deren versteckten Wünschen bis hin zu der erwachsenen Sehnsucht
Welche dich wohl immer wieder gerne besucht
Welche dich verstummen,
durch den Knebel des Kummers wohl deine Stimme versagen lässt
So, daß keine anderen Gedanken und Gefühle in dich einfließen können, da du dich wohl wissendlich innerlich verschlossen hast
Trauer durch dein Herz zieht
Wie erschwerende Last
Während deine Liebe und Vertrauen wohl immer wieder zu deinem Liebsten flieht und zieht
Ein wahres Verbindungsband, welches dich mit ihm immer wieder auf's Neue verbindet und euch treu bleibend findet
In innigen vertrauten Herzenstakte und dessen Seelensmelodien zum Gefühl wahrer Liebe in dir sich einfindet
Kleinod auf Erden
Kann so für dich zum inneren Frieden werden
um dich letztendlich zu erden
Toller Plan
Voller Vorfreude und Elan
So geht Es immer weiter
Immerzu
Nur zu
Richtung Zukunft getrieben und getragen
Durch die unsichtbaren Flügeln der Fantasien und deren Träume
Wunderbar geborgen in den besonderen bestimmten Räumen
Gut um die Seele und Herzen aufzuräumen
um Nix zu versäumen

©️ Wortengel

Augenblicke fesselnd
Momente schnell verstreichen wie durch die Finger rinnender Sand
Monumente der unterschiedlichen Farben und Facetten wie bunte Perlen an Ketten sie sich immer wieder ergänzen
Sonnenschein und Regen oder Tau sich oft sich reflektierend stellen sich zur Schau
ein Wechselspiel zwischen Schatten und Licht
immer wieder neue Hoffnung und Zuversicht zuspricht
bevor man innerlich zerbricht
jeder noch so kleiner Tropfen sich ergänzt zu einem Meer oder See
selbst Steine sich zu Wegen zaubern
Zauberberge durch die Nacht mit lieben Träumen und Fantasien führen
unsichtbares Berühren der Seelen und Herzen
wahrer Segen und Austausch des realen alltäglichen Einerlei
ich bin so frei
und hebe gerne darin ab
nach dem Dauertrab
still und leise
begebe ich mich da gerne auf die Reise
in dieser besonderen feinen Art und Weise bereichern somit zielsicher meine Lebensreise
immer wieder neue Pläne und Ziele aufkeimen
mit jeden kleinen Körnchen
welches Wurzel austreibt und zu einer feinen Pflanze der Hoffnung und Verbundenheit mit dem Herzen und Seele heranwächst
denkbar dankbar annehmbar
Einfach wunderbar


Copyright.:Wortengel

Tausend Träume weit
Richtung Unendlichkeit
Oh ja dazu bin ich immer wieder gerne bereit
Vergessen Raum und Zeit
Da machen sich meine Träume breit
Ganz weit weg von Jetzt und Hier
Eröffnet sich die Fantasieweltentür'
Ich die Freiheit in mir spür'
Auf unsichtbaren Flügeln getragen durch den Wind
Mein tiefster Vertrautheit und Sehnsucht angefülltter Rückenwind
Durch dich werde ich wieder zum Kind
Unbekümmert und frei
Von Kummer und Schmerz
Freudig hüpft mein Herz
Meine Seele singt im besonderen Terz
Es geht aufwärts
Immerzu
Befreiungsschlag der besonderen Art und Weise
So begeh' ich glücklich meine Lebensreise
Zum immerwährenden Traumland jede Abendstunde
Oh ja besonderer Balsam mancher Wunden
So werden sie wieder kommen: die fröhlichen Stunden
Bis zum erwachenen neuen Morgen
Fernab jeglicher Sorgen




Copyright.: Wortengel