Das leise flüstern des Universums

Ein Gedicht von Robert Späth
Die Sterne flüstern leise, erlöschen dann im Raum,
Die Flammen der Galaxien, verlöschen wie ein Traum.
Zeit verliert ihr Flattern, das Nichts breitet sich aus,
Der Kosmos fällt in Stille, kein Licht, kein Lebenshaus.

Planeten kreisen müde, doch auch ihr Tanz verweht,
Im Schatten toter Sonnen, kein Funken mehr besteht.
Schwarze Löcher hungern, verschlingen letzte Glut,
Das Universum atmet aus, in ewig stiller Wut.

Die Grenzen des Unendlichen verschwimmen, lösen sich,
Materie wird zu Staub, Gedanken bleiben nicht.
Die Apokalypse naht in Ruhe, kein Sturm, kein lauter Schrei,
Nur Dunkelheit, die siegt — das All wird wieder frei.

Informationen zum Gedicht: Das leise flüstern des Universums

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17.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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