Profil von Waltraud Dechantsreiter

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Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.669.607 mal
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Titel
2366 Geteilte Gerechtigkeit 18.06.14
Vorschautext:
Gerechtigkeit kann nur gerecht sein,
doch wer sieht das immer ein.
Jeder hat eine andere Sicht
und der Bericht
hört sich gerecht, doch unterschiedlich an.

Geteilte Gerechtigkeit erzeugt Streit.
Jedem gerecht zu werden, ist nicht machbar,
denn das Recht ist unantastbar.
Wer ist einsichtig und gibt nach,
um der Gerechtigkeit Willen.

...
2365 Du machst mich heiß 18.06.14
Vorschautext:
Du machst mich heiß,
lege mich auf Eis
und ich kühle nicht ab.

Du machst mich scharf
und mit dir, ich schlaf.
Du hast auf der Schnelle,
dein Ziel erreicht,
deine Zuneigung an mir weicht.

Sitze auf der heißesten Feuerstelle
und vor Scham, ich verbrenne.
...
2364 Fataler Flirt 18.06.14
Vorschautext:
Dachte, auch du bist in mich verliebt,
doch ich habe mich total geirrt.
Bin noch immer verwirrt,
denn ich habe dich umschwirrt,
wie die Motte das Licht.
Doch dich interessierte es nicht.

Die Folgen fatal,
für mich deine Ablehnung, Höllenqual.

Du, ich, jeder weiß
über meine Blamage, Bescheid.
...
2363 Eisige Kälte unser Liebesende 18.06.14
Vorschautext:
Der Anfang war schon unser Ende,
nie kam eine vernünftige Wende.
Zu laut, war die ewige Stille,
wer lebte, nach wessen Wille.

Am Ende blieb nur noch Hassliebe,
jedes Wort versetzte Seitenhiebe.
Wir waren wie Diebe, unserer Illusion,
Spott und Hohn, der gerechte Lohn.

Wir hatten immer eine Wahl,
doch wir wählten die Qual.
...
2362 Ich bin die Nummer eins 18.06.14
Vorschautext:
Bin keine Sportskanone
und verschanze mich, hinter meiner Schutzzone.
So krass,
immer bekam ich zuerst, den Laufpass.

Stand noch nie, auf dem Gewinnerpodest,
bin der Stimmungskiller, auf jedem Fest.

Hatte keine Skandale, machte keine Randale.
Bin so unscheinbar,
keiner nahm mich wahr.

...
2361 Tabula rasa 17.06.14
Vorschautext:
Ich bin nachtragend wie ein Elefant
und mein Garant,
ich vergesse nie.

Breche nichts übers Knie,
kann warten und irgendwann starten.

Kommt meine Stunde, ist es meine Runde
und ich sage nur:
Tabula rasa

Werde zum Tausendsassa
...
2360 Was wäre, gebe es die Liebe nicht 17.06.14
Vorschautext:
Was wäre,
gebe es das Gefühl von Liebe
und das Wort " LIEBE " nicht.

Wie herzlos wäre die Welt,
verloren die Liebe.
Wie wäre es, um unser Gefühl bestellt.

Liebling, Liebste, liebes Kind,
Liebelei, Lieblingswort, Liebschaft
und viele ähnliche Wort, wären abgeschafft.

...
2359 Wer nichts macht 16.06.14
Vorschautext:
Wer nichts macht, macht nichts falsch,
denn, er macht ja nichts.
Nichts Tun ist große Leere,
hilflos wie ein Sklave, auf der Galeere.

Es ist passives Verhalten,
sich selbst ausschalten.
Im eigenen Gefängnis sich einsperren
und sich, aus seinem Leben aussperren.

Ich experimentiere,
auch wenn ich mich mal blamiere.
...
2358 Hast du schon gehört 16.06.14
Vorschautext:
Hast du es schon gehört,
was man so allgemein hört.
Stefan der Feuerwehrmann,
bei dem brennt nichts an.

Er macht sich an alle Frauen ran.
An alle?
Wer ist denn dein Informant?

Merkwürdig,
ich war oft schon mit ihm allein,
er war sehr charmant.
...
2357 Vollmond 13.06.14
Vorschautext:
Der Vollmond er nervt,
sein Grinsen mich stört.
Er leuchtet so grell,
mein Schlafzimmer zu hell,
so dass ich, nicht schlafen kann.

Der Hund von nebenan,
er heult den Mond stundenlang an.
Murphy bellt wie besessen
und ich bin inzwischen,
von Mond und Hund, angefressen.

...
2356 Das verlassene Dorf 12.06.14
Vorschautext:
All die Häuser ähnlich gebaut,
klein und ärmlich.
Die Gassen schmal, der Tag so laut.
Keine Straßenlaternen, kaum Tageslicht,
die Nacht trägt ihr eigen, finsteres Gesicht.

Die armen Leute lebten und strebten,
nach einem menschlichen Dasein.
Doch sie waren, in ihrem Elend,
hilflos und allein.

Sie wussten, es gab keine Zuversicht,
...
2355 Die Sprache vom Tod 12.06.14
Vorschautext:
Die Todesstraße rot,
der Asphalt, die Menschen, überall Blut.
Dies ist die Sprache vom Tod.

Bomben, Gewehre, Hass,
egal von welchem Land,
Gewalt hat immer die selbe Sprache:
Tod und Schmerz,
warum bricht man sich und Anderen, das Herz?

So viel Elend.
Wer schreit, ist hilfsbereit und befreit
...
2354 Merkwürdig 12.06.14
Vorschautext:
Merkwürdig,
heißt doch nichts anderes,
als, dass es würdig ist,
es sich zu merken.

Merkwürdig,
wir verändert uns immerzu.
Können es nicht verhindern
oder mindern.

Hat man Bilder von früher,
bringt es, einen näher,
...
2353 Meine Eroberung 11.06.14
Vorschautext:
Meine Eroberung, war ein schneller Untergang,
die Liebe in meiner Euphorie,
hielt nicht lang.

Ich hörte beim nächtlichen Spaziergang.
der Nachtigall wohltönenden Gesang.

Schnell ich dein Herz gewann,
doch noch schneller, die Liebesmelodie verklang.

Jetzt laufe ich, an der Klagemauer entlang,
und mir selbst gestand:
...
2352 An der Ausgangstür 11.06.14
Vorschautext:
Erst streicheln, küssen, mich lieben
und dann, mich gnadenlos abschieben.

Entdeckst dein Gewissen,
bist hin und her gerissen,
zwischen ihr und mir.
Das sagst du so nebenbei,
hier, an der Ausgangstür.

Habe zwischenzeitlich,
so viele Kalenderblätter abgerissen.
doch du lässt mich, im Ungewissen.
...
2351 Mein geheimes Plätzchen 11.06.14
Vorschautext:
Mein geheimes Plätzchen am kleinen See,
ist meine Oase der Stille.
Hier lasse ich, mein ruheloses Leben,
entschweben.

Hier bin ich allein.
Diese phantastische Ruhe,
ist wertvoller,
als eine gefüllte Schatztruhe.
2350 Es ist alles gesagt 06.06.14
Vorschautext:
Es ist alles gesagt,
nichts wird mehr nachgefragt.
Unsere Beziehung, wird ad acta gelegt,
in meinem Herz, sich nichts mehr regt.

Schuldzuweisung gibt es nicht,
jeder hatte seine Sicht.
Wir reichen uns, zum letzten Mal die Hand
und trennen uns, mit Anstand.

Du und ich, sind wieder frei,
nie wieder gibt es Kampfgeschrei.
2349 Das Tagebuch des Todes 06.06.14
Vorschautext:
In seinem Tagebuch, er klagt,
ich bin geplagt und verzagt.
Werde immer angeklagt,
denn, ich komme ungefragt.

Ich bin der Tod
und komme ich, sieht man rot.
Schwuppdiwupp, schon bist du tot.

Gevatter Tod schreibt ganz betrübt,
keiner mag mich.
Die menschliche Ablehnung,
...
2348 Gevatter Tod kann nicht sterben 06.06.14
Vorschautext:
Gevatter Tod kann nicht sterben,
ihn kann keiner beerben.

Hat weder Frau noch Kinder,
ist immer allein.
Freiwillig will keiner,
beim Sensemann sein.

Und wenn er sich besann,
Freunde, er noch nie gewann.
Er wundert sich, wie sonderbar,
ich bin für jedermann, doch da.
2347 Bettler oder König 06.06.14
Vorschautext:
Fühle mich als Bettler, dann wieder als König,
mal hab ich zu viel, dann wieder zu wenig.
Hab das Gefühl, ich muss raffen,
es geht mir gut, sind voll die Taschen.

Dann bin ich wieder ganz bescheiden,
tu meine Raffsucht beschneiden.
Brauche nicht viel,
erfreue mich an Kleinigkeiten
und kann mich wieder, gut leiden.

Es sind doch nur Äußerlichkeiten,
...
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