Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
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Gedichte gelesen: 5.669.606 mal
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Titel
2526 Ich mag Menschen 15.10.14
Vorschautext:
Ich mag Menschen, die sich richtig einschätzen,
nicht überschätzen.
Trotz ihrer Klugheit nicht abdrehen,
mit beiden Beinen, sie im Leben stehen.

Manch einer weiß,
dass er mit Klugheit nicht gesegnet ist.
Doch er ist redlich, lebt ohne List
und seine Natürlichkeit, seine Herzlichkeit,
gleicht alles aus.
Man ist geehrt, ist man Gast in seinem Haus.

...
2525 Es ist schlimmer, als ich dachte 14.10.14
Vorschautext:
Es ist schlimmer als ich dachte
und ich lachte,
als du gingst.

Jetzt da du gegangen,
fühle ich mich gefangen,
obwohl ich frei bin.

Wollte frei sein,
nur mit meiner Gesellschaft allein sein.
Mich allem widersetzen,
doch keinen verletzen.
...
2524 Früher 14.10.14
Vorschautext:
Früher war alles besser, ruhiger, friedlicher,
einfach gemütlicher.
Das erzählt jede Generation.

Die Jungen sind die heutigen Rebellen,
unsere heile Welt, sie auf den Kopf stellen.

So ist es,
so war es und so wird es immer bleiben,
diese altklugen Sprüchen,
muss die nächste Generation, sich einverleiben.

...
2523 Sein unruhiger Geist 10.10.14
Vorschautext:
Er kam und ging,
wusste nie, wo führt der Weg ihn hin.
Sein innerer Drang, ein Muss, ein Zwang.
Er wird immerzu weiter ziehen,
man könnte glauben, er wollte fliehen.

Auch Liebe konnte ihn nicht heilen,
im trauten Heim, nicht lange verweilen.

Zum Gehen, nicht Liegen und Stehen
mahnte sein unruhiger Geist und meist,
ließ er sich schnell treiben.
...
2522 Wenn ich könnte, wie ich wollte 09.10.14
Vorschautext:
Wenn ich könnte, wie ich wollte,
glaube mir, ich würde meine Initialen,
unter höllischen Qualen,
tief in deinen Po einritzen.

Zur Strafe müsstest du stundenlang sitzen,
vor Schmerzen schreien und schwitzen.
Und an mich denken!
Keine Schmerz-Sekunde würde ich dir schenken.

Damit du spürst wie es ist,
wird man, vom Herzschmerz gepeinigt
...
2521 Keine zweite Chance 09.10.14
Vorschautext:
Oft ist es nur eine kleine Nuance,
doch du bekommst keine zweite Chance,
für den ersten Eindruck.

Er ist wie ein bleibender Fußabdruck,
dein einzigartiger Fingerabdruck,
ein kräftiger Händedruck.

Zum Kuckuck mit der Bescheidenheit.
Sie ist zu oft, wie wertloser Schmuck,
bei diesem großen Erwartungsdruck.

...
2520 Sein Zorn wird langsam Wahn 09.10.14
Vorschautext:
Limerick:

Im Plastikbeutel auf dem Rad,
zwei Zimmer, Küche, Bad.
Gestohlen sein Rad, mit Hab und Gut,
jetzt ist er voller Wut.
Die Menschheit ist schlecht, nicht gut.

Denkt, dies hundsgemeine Pack,
und er läuft jetzt mit Jutesack.
Schmiedet Racheplan um Racheplan,
sein Zorn, wird langsam Wahn.
...
2519 Bernd schweigt betreten 08.10.14
Vorschautext:
Bernd schweigt betreten,
mag nicht immerzu reden.
Sein Denken wird bestätigt,
er fühlt sich untätig, wird belästigt.

Und er wird genötigt,
sich fortwährend zu aüßern.
Vor Verlegenheit tut er sich, nervös räuspern.
Bernd nimmt seinen Hund, geht in die Flur,
genießt die Stille, die Natur.

Er kann das Geschnatter nicht mehr ertragen
...
2518 Liebe 08.10.14
Vorschautext:
Liebe:
Nicht manipulierbar, nicht greifbar,
doch unfassbar herrlich.
Bittersüß der Nachgeschmack,
fragt nicht nach Strohsack oder Frack.

Ein Vogel kann ohne Flügel nicht fliegen,
der Mensch ohne Liebe nicht leben.
Wir brauchen Sonne und Licht
und die Zuversicht.
Denn ohne Liebe ist das Leben seelenlos,
die Zukunft trostlos.
2517 Missgönnische Frauen 08.10.14
Vorschautext:
Missgönnische Frauen,
haben den bösen Blick.
Wünschen dir alles, nur kein Glück.

Im Neid nehmen sie ein erholsames Bad,
betreten dann, den Rachepfad.
Es fällt ihnen nicht schwer,
sie kommen schwebend, wie Feen daher.

Freundschaft sie aufbauen,
erschleichen dein Vertrauen.
Dann kommt ihr Festessen,
...
2516 Justins Geburtstagswunsch 26.09.14
Vorschautext:
Justin, fragt Mama,
was ist dein Herzenswunsch zum Geburtstag.

Justin antwortet ganz spontan:
Jedes Kind hat einen Papa,
nur für sich.
Ich wünsche mir einen Papa, nur für mich.

Was hat sie mir nur angetan,
Mama schenkte mir, einen gelben Kran.

In meiner Phantasie,
...
2515 Alkohol-Drogen-Spielsucht 26.09.14
Vorschautext:
Der beste Weg gegen Sucht, ist die Einsicht,
dass man süchtig ist.

Sich selbst gut zureden und beten,
bekomme die Sucht in den Griff,
ist,
wie Auflaufen mit sinkenden Schiff,
aufs Riff.

Nur mit professioneller Hilfe,
bezwingt man die Sucht.
Man schafft den Ausstieg,
...
2514 Verschwunden 25.09.14
Vorschautext:
Elfchen:


Schauderhaft
Kind verschwunden,
intensive Suche überall.
Angst, Verzweiflung und Hoffnung,
Höllenqual.

Höllenqual,
grausiger Fund,
Skelett im Unterholz.
...
2513 Lesen und Schreiben fällt mir schwer 25.09.14
Vorschautext:
Traurig mein Dasein, bin meist allein.
Hülle mich in Schweigen,
möchte es keinem zeigen,
denn, Lesen und Schreiben fällt mir schwer.
Und das Versteckspiel, um so mehr.

Der harte Druck im Alltag,
macht mich noch schwächer, nicht stark.
Ziehe mich immer mehr zurück,
Stück für Stück.

Gut ist mein Allgemeinwissen,
...
2512 Kinder im Schatten 24.09.14
Vorschautext:
Kinder im Schatten, bemerkt man kaum,
herzhaftes Kinderlachen selten ertönt.
Die kalte Nacht sie nicht verwöhnt,
mit einem unbeschwert schönen Kindertraum.

Aufmerksamkeit und Liebe, zu selten gespürt.
Keine faire Chance,
hat sie, zur Sonnenseite geführt.

Schattenarme erdrücken,
aufkeimende Hoffnung der Kinder, entrücken.
Schwarz der lange Schatten,
...
2511 Waltraud, mein Name 23.09.14
Vorschautext:
Waltraud,
der Name ist mir so vertraut,
denn, das bin ich.
Mit mir verbunden, wie meine Lebensstunden.
Früher gefiel mir mein Name nicht,
dachte dabei, an ein altes Gesicht.

Waltraud,
ist traditionell, heimatlich verbunden,
klingt naturverbunden.

Waltraud stammt aus dem Althochdeutschen
...
2510 Die Herkunft bestimmt oft die Zukunft 23.09.14
Vorschautext:
Nach der Niederkunft,
ist schon bestimmt, deine Unterkunft.
Liegst du in der Babywiege,
oder, auf einer einfachen Liege.

Die Herkunft bestimmt oft die Zukunft.

Heißt dein Pate Armut,
dann brauchst du Lebensmut und Wagemut.
Gedankengut und Mut,
dann, wird dein Leben gut.
Verachte nie dein Elternhaus,
...
2509 Die Schnorrer 23.09.14
Vorschautext:
Die Schnorrer können reden, wie ein Pfarrer.
Ohne Scham kommen sie an,
fragen unbeirrt, pumpen sich alles, ungeniert.
Ausgenutzt wird die Gutmütigkeit,
zum Geben, ist man stets bereit.

Lernst du nicht, "nein" zu sagen,
werden sie, wie Ratten an dir nagen
und erneut nachfragen.

Und wenn sie, ein klares "nein" hören,
sie sich beim Nachbar beschweren.
...
2508 Zuflucht suchen 23.09.14
Vorschautext:
Zuflucht suchen im fremden Land,
da eine helfende Hand.
Dort ein verächtlicher Blick,
sagt ihnen zu deutlich, geht zurück.

Flucht aus der Heimat, die heimatlos geworden,
auch sie hatten ein Zuhaus, fühlten sich geborgen.
Hab und Gut, Ehre und Ansehen verloren,
was wird, aus Hoffnungslosigkeit geboren.

Männer wurden hingerichtet, Familien vernichtet.
Kinder und Frauen geschändet, erlebten das Grauen,
...
2507 Hilf mir 23.09.14
Vorschautext:
Stehe hier,
bin bei dir, hilf mir.
Ich brauche deinen Schutz.

Denke mir,
du ziehst jeden durch den Schmutz,
du bist ein Nichtsnutz.

Kann die Angst in deinen Augen sehen,
höre dein Flehen.
Doch helfen, kann ich dir nicht.
Sehe ich dich,
...
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