Titel | ||||
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2666 | Gevatter Tod nimmt kein Schmiergeld | 27.03.15 | ||
Vorschautext: Und ist die Welt, auch noch so schlecht, er stoppt auch nicht, vor dem Fürstengeschlecht. Gevatter Tod nimmt kein Schmiergeld. Er ist in seinem Beruf, der alleinige Held. Für ihn wäre es Hohn, nur Spottgeld, wie "Judas Silbergeld". Er lacht, tanzt und singt, dass es durch die Todeshallen klingt. Ich bin nicht manipulierbar, nur wunderbar. Gevatter Tod ist penibel, nimmt seinen Job genau, ... |
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2665 | Gevatter Tod kennt kein Pardon | 27.03.15 | ||
Vorschautext: Gevatter Tod kennt kein Pardon. Fällst du vom 33. Stock auf dem Beton, bist du tot. Liegst in deinem Blut, so rot. Und singt an deinem Grab, der Vereinschor im Bariton, du hast nichts mehr davon. Deshalb gehe nie in den 33.Stock, flaniere im Garten, rieche am Rosenstock. |
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2664 | Der Friseurbesuch | 26.03.15 | ||
Vorschautext: Jeder Friseurbesuch ist für mich, ein rotes Tuch. Möchte ich eine Kurzhaarfrisur, lässt der Friseur, die Haare zu lang. Und mir wird bang. Sollen sie lang bleiben, bin ich bestürzt, denn sie werden, brutal gekürzt. Habe ich schon erwähnt, möchte ich gefärbt, sind sie durchgesträhnt. Erbitte ich Strähnchen, sind die Haare gefärbt. ... |
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2663 | Schmerztage sind Teufelstage | 26.03.15 | ||
Vorschautext: Keine Frage, Schmerztage sind Teufelstage. Kann nicht sitzen und nicht liegen, nur im Schmerz, mich verbiegen. Wie jeden Teufelstag besiegen? Leide dazu noch unter Anämie und die Medizin, oft schädliche Chemie. So viele Schafe kanns gar nicht geben, wie ich schon gezählt, in meinem Leben. Die Schlafphase in weite Ferne rückt, ... |
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2662 | Der Zufriedene | 26.03.15 | ||
Vorschautext: Der Zufriedene ist glücklich und der Glückliche, ist zufrieden. Schwere Stunden werden erträglich, ist dir innerer Frieden beschieden. Glück ist im Leben mit das höchste Gut verbunden mit Zufriedenheit, ist alles gut. |
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2661 | Aber wie | 26.03.15 | ||
Vorschautext: Es wird schon gehen, aber wie? Du wirst schon sehen, es geht immer, irgendwie! Und egal wie, meist wird es nicht schlimmer. Irgendwann siehst du, den Hoffnungsschimmer. Ellenbogentaktik nein, muss nicht sein. Und als Weichei verliert man als Mann, zu schnell sein Gesicht. ... |
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2660 | Unglück im Glück | 26.03.15 | ||
Vorschautext: Charlotte hat im Lotte gewonnen, doch mit dem Gewinn, ist das Glück zerronnen. Ihr Mann hat gespielt und gesoffen, dabei hat ihn, der Schlag getroffen. Jetzt lebt Charlotte, die Haare immer noch rot, wie eine Karotte, mit wenig Geld und ohne Mann. Das Unglück fing, mit dem Lottegewinn an. |
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2659 | Die Alten und die Jungen | 26.03.15 | ||
Vorschautext: Die Alten können nicht, die Jungen wollen nicht, sterben. Die Alten, es hinterlassen, die Jungen, es oft hassen, das Erbe. Die Alten müssen loslassen, soll's gelingen, den eigenen Willen den Jungen, nicht aufzwingen. Auch die Jungen, ... |
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2658 | Der Gierige | 25.03.15 | ||
Vorschautext: Hugo ist gierig, geizig und gibt sich trotzig, er rafft und rafft, die Hand nicht erschlafft. Beim Nehmen hat er einen langen Arm. doch beim Geben, wird der zu kurze Arm, schnell lahm. Man schimpft ihn einen Gierschlund, nicht ohne Grund, doch das kümmert Hugo nicht. Er beherrscht sein Bettelgesicht, wenn er von "damals", der schlechten Kriegszeit spricht. ... |
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2657 | Die Karrierefrau | 23.03.15 | ||
Vorschautext: Ihr Arbeitstag ist straff, doch sie ist taff. Stets ist sie konzentriert und diszipliniert. Für ihren Beruf gibt sie alles auf, nimmt zu viel Arbeit in Kauf. Doch nachts ist sie unruhig, liegt wach, steht auf, zieht los, wie eine streunende Katz. Jetzt fühlt sie die Einsamkeit, der grausame Preis der Strebsamkeit. Sie sieht die verliebten Pärchen, denkt, für mich bleibt dies ein Märchen. ... |
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2656 | Momente der Innigkeit | 22.03.15 | ||
Vorschautext: Momente der Innigkeit, sind inzwischen eine Seltenheit. Ewig haben sie nicht mehr gescherzt, sich geherzt. Wann hat sie sich die Zuneigung, der Tochter verscherzt. Manchmal, für winzige Sekunden, spürt sie, einen Moment der Innigkeit. Und hofft auf eine Aussöhnung, denn sie spürt und es schmerzt, der Tochter Ablehnung. |
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2655 | Die Fremdgängerin | 21.03.15 | ||
Vorschautext: Obwohl sie wie ein Moralapostel spricht, treu sein will und kann sie nicht. Eva ist verheiratet und geht fremd, sie alle Tricks und Ausreden kennt. Auf die Frage ihres Mannes, wo gehst du hin, sagt Eva gewichtig: " Mein neuer Job ergibt Sinn und ist, für misstrauische Ehefrauen wichtig". Ich bin jetzt Treuetesterin und bin verschwiegen, wie eine heilige Priesterin. ... |
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2654 | Das Fenster | 20.03.15 | ||
Vorschautext: Das Fenster, seine Augen zur Außenwelt, Pankraz lacht und mit den Nachbarn schwatzt. Der Witwer ist einsam und gemeinsam mit seiner Katz, sieht man sie stundenlang, auf seinen Lieblingsplatz. Eines Tages sieht man Pankraz nicht mehr, der Fensterplatz bleibt leer. Seine Schwester erzählt, er hat sich lang gegen die Krankheit gewehrt. Doch der Krebs hat gewonnen, dem Pankraz das Leben genommen. |
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2653 | Zerfetzte Gedanken | 20.03.15 | ||
Vorschautext: Zerfetzte Gedanken, tausend Splitter, tobendes Gewitter. Reflektierende Gedankensplitter, Wortfetzen flattern im Gewitter. Im Echo des Pulsschlag schwanken und versanken, zerfetzte Gedanken. Hilflos in der Verirrung, im Suchen, nur Verzerrung. |
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2652 | Der Radfahrer | 19.03.15 | ||
Vorschautext: Er ist kein Feiner, sondern ein Gemeiner, ein Schleimer. So einer gehört entsorgt, in dem Mülleimer. Was er hört, trägt er geschwind wie der Wind, weiter. Besserung er schwört, doch ungestört, erzählt er brühwarm alles, er wird nicht gescheiter. Er macht sich bei den Kollegen unbeliebt, doch wenn man dem Chef in den Allerwertesten kriecht, man nach Verrat riecht. ... |
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2651 | Der Besuch | 18.03.15 | ||
Vorschautext: Ich mag keine Höflichkeits- und Pflichtbesuche, keine Arzt- und erzwungene Gegenbesuche. Der Besuch, ist eine frei gewählte Zeit und ist der Weg auch noch so weit, zum Kommen, bin ich gern bereit. Nur telefonieren, sich nicht sehen, entzweit. Sich aufeinander freuen, verbrachte Zeit nicht bereuen. Entspannt die Stunden verbringen, in Freundschaft, kann kein Besuch misslingen. ... |
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2650 | Das Haus | 17.03.15 | ||
Vorschautext: Das Haus, schäbig und klein, windschief, nicht fein. Der Garten schaut wie das Haus, verwahrlost aus. Blumen, Kräuter und Unkraut wachsen wild, ein urig, romantisches Bild. Das Häuschen in seiner Umgebung stimmig, nichts wirkt grimmig. |
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2649 | Du änderst dich nie | 17.03.15 | ||
Vorschautext: Ich stell mich nicht dumm, nehme es dir krumm, ich werde Ärger schüren, lass' es dich spüren. Entschuldigung, für was! Du hattest deinen Spaß, dein Verhalten, ein Fauxpas. Du hast alles verbockt, unser Geld verzockt. Jetzt schwörst du Besserung, warum klingt's bei dir, wie Gotteslästerung. ... |
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2648 | Die Geschichte hinter der Geschichte | 16.03.15 | ||
Vorschautext: Die Geschichte hinter der Geschichte, möchte meist keiner hören. Es könnte die angenehm, ruhige Gelassenheit stören. Keiner will Annas Geschichte wissen, und kennt man sie, ist man zerrissen. Doch man schweigt betreten oder verbissen. Die Geschichte hinter der Geschichte ist traurig, gar schaurig. Das liebloses Elternhaus, mit 17 riss sie aus. Schläge vom brutalen Mann, Flucht ins Frauenhaus. ... |
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2647 | Denk nicht | 16.03.15 | ||
Vorschautext: Denk nicht, du hast mich gebrochen, nur weil ich mich verkrochen. Das Leben mit dir, war kein Zuckerschlecken, werde jetzt meine Wunden lecken, doch auf Dauer, mich nicht verstecken. Denk nicht, du hast gesiegt. Doch wenn Hass die Beziehung umschmiegt, die Liebe verfliegt und, gibt es kein Verstehen, ist es Zeit zu gehen. ... |
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