Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.102
Gedichte gelesen: 5.669.606 mal
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Titel
2566 Gefühle ausleben 06.11.14
Vorschautext:
Mein gestern war anmutig,
wird er dem heutigen ebenbürtig.

Mein heute ist gigantisch,
der Tag nur romantisch.

Und mein morgen ist erwartungsvoll.
Mein Leben ist einfach, nur toll!
2565 Schade 05.11.14
Vorschautext:
Bei manchen Menschen fangen Berührungspunkte,
mit Unstimmigkeiten an.
Und bleibt ewig, eine offene Wunde.
Schade

Trotz allem hat man das Gefühl,
es hätte Freundschaft werden können.
Doch wem will man, den Triumph gönnen.
Schade

Wenn man sich das Miteinander, zu schnell verbaut.
Unter solchen Umständen,
...
2564 Lebenstüren ohne Zahl 05.11.14
Vorschautext:
Lebenstüren ohne Zahl
und die Wahl.
Bleibe draußen oder trete ein,
es wird deine Entscheidung sein.

Hinter jeder Tür, wartet eine neue Erkenntnis
und nicht für alles, hat man Verständnis.
Man dreht sich ein Leben lang, im Kreis,
doch ist man am Ende, auch " weis ".

Die letzte Tür in die Ewigkeit,
öffnet und schließt sich ganz leis.
...
2563 Wolke 7 05.11.14
Vorschautext:
Wolke 7,
bist du dort oben,
ich kann dich nicht finden.
Welche Hürden muss ich überwinden
und, wird es sich lohnen!
Oder bist du Phantasie und alles ist gelogen.

Bist du gar ein Märchen, für verliebte Pärchen,
man erzählte mir, so viel von dir.
Hörte, auf Wolke 7
man nicht lebt, sondern himmlisch schwebt.

...
2562 Gedanken zur anonymen Bestattung 04.11.14
Vorschautext:
Gedanken zur anonymen Bestattung eines Bestatters:

Er nennt sich selbst "Herr über die Toten".
Der Verstorbene wünschte sich,
eine anonyme Bestattung, ohne seine Angehörigen.

Wie sehr hat man ihn, zu Lebzeiten verletzt,
wird er vom Bestatter, alleine beigesetzt.
Ohne Blumen, ohne Holzkreuz, ohne Licht,
ohne den heiligen Segen.
Die Engel weinen, es wird Tränen regnen.

...
2561 Gedanken 04.11.14
Vorschautext:
Das Beste in unserem Leben, sind unsere Gedanken:

Gedanken haben Kraft,
sind frei, nicht in Gefangenschaft.
Sie geben und nehmen Schöpferkraft.

Gedanken sind unsere Lebensstützen,
uns oft vor Torheit, sie beschützen.
Gedanken sind unser geistiges Gut,
nehmen und geben uns Lebensmut.

Gedanken sind unsere Ruhebank,
...
2560 Ich muss gehen 03.11.14
Vorschautext:
Ich liebe dich,
doch bei dir bleiben, kann ich nicht.
Denn bei dir bin ich, nicht mehr ich.

Ich verändere mich, immer mehr.
Mein ich zu akzeptieren, mich selbst zu lieben,
fällt mir schwer.

Du wirst es nicht verstehen,
doch ich werde meinen Weg, alleine gehen.
Ich kam zu dieser Erkennung,
denn ich muss,
...
2559 Misstrauen 30.10.14
Vorschautext:
Zu kritisch dein Blick.
Dies ist weder romantisch, noch erotisch,
sondern nur, neurotisch und idiotisch.

Du willst es nicht kapieren,
dein Misstrauen,
wird unser Zusammenleben ruinieren.

Disharmonie beherrscht das Haus,
kommt bald das "aus"?

Man kann mit Misstrauen,
...
2558 Vergessen sind die Toten 30.10.14
Vorschautext:
Kaum lesbar die Grabinschriften,
meine Gedanken abdriften,
in diese abgestumpfte Welt.

Totentafeln vermodern,
vergessene Herzen in Trauer auflodern.
Holzkreuze tragen ein vermoostes Dach.
Wir leben im Versagen, in unserer Schmach.
Hörten wir, der Toten ihr Wehklagen,
sie, unsere Lieblosigkeit anklagen.

Wer kommt noch zur Ruhestätte,
...
2557 Sehnsucht nach dem Winter 29.10.14
Vorschautext:
Sehnsucht nach dem Winter,
Bedürfnis nach gemütliche Winterruh'.
In meiner zufriedenen Müdigkeit,
bin ich, zum Ausruhen bereit.

Trübe Gedanken ich verjage,
freue mich auf stille Tage.
2556 Der Schlag hat ihn getroffen 29.10.14
Vorschautext:
Als kleines Kind habe ich dies öfters gehört,
es war brutal, hat mich jedes Mal verstört.

Der Schlag hat ihn getroffen,
die Nachbarn waren sehr betroffen.
Und nun,
ist die Verwandtschaft, auch noch eingetroffen.
Was hat man sich vom Schlag erhofft,
ist er deshalb tot, schlug man ihn zu oft.

Ich habe nachgedacht, konnte es nicht verstehen,
musste meine Mama fragen,
...
2555 Bringschuld 29.10.14
Vorschautext:
Als Kind hast du mich abgegeben,
im Heim hatte ich kein schönes Leben.
Es ist keine Anklage,
doch es schmerzt noch immer, die Herzens- Narbe.

Jetzt ist Mutter alt und krank,
denkt sich "Gott hab Dank",
dass ich noch eine Tochter hab'.

Du hast mich,
um meine liebevoll, unbeschwerte Kindheit gebracht.
Jetzt soll ich selbstlos für dich sorgen,
...
2554 Glauben ist nicht Wissen 28.10.14
Vorschautext:
Wer meint, glauben zu müssen,
um zu Wissen, was er glaubt,
mit Verlaub, er sich erlaubt
und ist,
mit seinem wissenden Glauben vertraut.

Bewegt sich zu oft,
mit seinem glaubenden Wissen,
im Kreis, steht auf dem Abstellgleis.

Mit seinem tatsächlichen Unwissen,
lebt er sein Leben, im Ungewissen.
2553 Der Kritiker 28.10.14
Vorschautext:
Fein säuberlich verfasste er jedes Gedichte, auf Büttenpapier.

Ein Kritiker schrieb früh um vier,
geehrter Dichter:
Bei ihrem Geschmier, schade um das Papier,
dass sie, für ihre Gedichte verbrauchen,
die ohnehin nichts taugen.

Der Dichter war geschockt,
dachte, wie er so hockt,
hm, meine Gedichte, die Leser nicht lockt.
Was tun, kann nicht untätig ruh'n.
...
2552 Kinderlogik 28.10.14
Vorschautext:
Kinderlogik ist einfach, einfach.
Mit ein paar Worten ist gesagt,
wozu Erwachsene etliche Sätze brauchen.
Und "luftige" Worte werden unangesagt,
in Nichtssagendes verrauchen.

In ihre Kinderwelt, sie eintauchen,
einfaches Denken, sie gebrauchen,
wenig unnütze Worte, sie verbrauchen.

Ihre Gedanken und Worte, sie unkompliziert lenken
und beim Erzählen uns die Kinder,
...
2551 Der bequeme Babysitter 28.10.14
Vorschautext:
Der bequemer Babysitter, heißt Fernseher,
ein moderne Erzieher.
Kiste an, Klappe zu,
die gestressten Eltern, haben endlich Ruh'.

Stundenlang, sitzen die Kinder ganz entspannt,
vor der Glotze, wie gebannt.
Hirnverbrannt.....

Der Feind vom Babysitter ist Gewitter,
denn dann, wird es bitter.
Ein Blitzschlag zu viel, im Haus kein Strom,
...
2550 Auszeit 27.10.14
Vorschautext:
Gewesenes vergessen, geht nie und nimmer
und verdrängen, macht es meist nur schlimmer.
Gut ist eine Auszeit, ist man bereit,
im Einvernehmen, Abstand zu nehmen.
Gefühle können innehalten und abschalten.

Dann wird Auszeit zur Ruhezeit,
wird keine bleibende Eiszeit.

Und kommt danach, doch noch das-aus,
dann ist es eben aus.
Beginnen kann eine neue Zeit,
...
2549 Der Sieg 24.10.14
Vorschautext:
Mich besiegt der Sieg meiner Sehnsucht,
habe nie gesiegt.
Sehnsucht versickert in Hoffnungslosigkeit,
ist zum Trauern bereit.

Meine Liebe im Traum, zu dir fliegt,
sie dich umfliegt.
Kommt sie im Morgengrauen, zu mir zurück,
mein geträumter Sieg, versiegt.
Der Traum der Nacht, wieder brachliegt.
2548 Mein kleiner Feigling, trau dich 24.10.14
Vorschautext:
Es ist Zufall, du stehst wieder vor mir,
sagst,
ich träume noch immer, von dir.
Spüre dich so intensiv und das Gefühl von "wir",
dass ich glaube, du bist des Nachts bei mir.

Mein kleiner Feigling, trau dich
komm endlich mit mir.
Deine Augen betteln, kann deine Sehnsucht spüren,
meine Gefühle rebellieren.
Doch Vernunft, wird mich wieder mal führen.

...
2547 Komm zurück 24.10.14
Vorschautext:
Komm zurück,
du bist mein Glück.

Was geschehen, kann ich nicht ändern,
doch ändern, mein weiteres Geschehen.
Du wirst sehen,
ich werde zu meinem Wort stehen.

Glauben kann ich dir kein Wort
und Glück,
kommt nicht mit Worten zurück.
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