Titel | ||||
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1026 | Meine Seele stirbt langsam | 28.06.12 | ||
Vorschautext: Warum habe ich dich verlassen, warum nur, warum ! Könnte mich dafür hassen. Kann mein Handeln, nach so vielen Jahren, noch immer nicht fassen. Nachts träume ich mich, zu dir, bei Tag, bist du in Gedanken bei mir. ... |
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1025 | Das Grab eines Mörders | 28.06.12 | ||
Vorschautext: Sein Name ist in aller Munde, seit jener verhängnisvollen Stunde. Er hat ein fremdes Kind mitgenommen, geschändet und ihm dann qualvoll das Leben genommen. An seinem Grab steht kein trauernder Mensch. Kein Kreuz, kein Licht, kein Kranz, für die verlorene Seele. Tanzt wohl alleine, seinen verdienten Höllentanz. Kalt und nass die Erde, ob seine Gräueltat, je vergeben werde. ... |
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1024 | Blicke nicht zurück | 28.06.12 | ||
Vorschautext: Blicke nicht zurück, es tut nur weh, zu deinem Entschluss, nun steh. Denke nicht mehr an ihn und geh. Lasse sein Bild und deine Sorgen dort, er ist es nicht wert, geh einfach fort. Deinen Liebeskummer, lasse auch zurück. ... |
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1023 | Schatten der Ewigkeit | 28.06.12 | ||
Vorschautext: Schatten der Ewigkeit, drängt sich durch deine Einsamkeit. Legt sich behutsam auf dein Leben, wird dich lenken, dir ein neues Zuhause schenken. Im Jenseits wird der Schatten zum Lichtblick, dein irdische Leben, war nur ein Augenblick. Schatten der Ewigkeit erstrahlt im goldenen Glanz, Schatten der Ewigkeit wird zu deinem Seelentanz. Schatten der Ewigkeit hüllt dich ein, in die friedliche Ewigkeit. |
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1022 | Sommergefühl | 27.06.12 | ||
Vorschautext: Rieche den Sommer, er kommt ins Land. Wie wird es werden, ich bin schon gespannt. Bringt er uns viel Regen, oder wird der Sommer für alle ein Segen. Sommergefühle kommen sacht, sitzen im Garten, verwunschene Nacht. Er entfaltet seine Pracht, die Natur ist erwacht. Blaue Schäfchenwolken, der Sommer beginnt, sanft weht der warme Wind. Menschen sie tanzen und glücklich sind, der Sommer gute Laune bringt. |
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1021 | Mama du fehlst mir | 27.06.12 | ||
Vorschautext: Sie war immer für mich da, meine Mama. Sie fehlt mir immer noch so sehr und die Worte, irgendwann sehen wir uns wieder, trösten nicht wirklich, trösten nicht sehr. Nie mehr ihre Stimme hören, sie nicht sehen, nicht sagen können, was mich bedrückt, sie ist so weit entrückt. Lebt jetzt in einer anderen Welt, doch für mich zählt, die innere Nähe, die noch immer besteht, auch wenn sie mir jeden Tag so fehlt. Heute jährt sich dein Todestag, wie immer werde ich bei dir sein, ... |
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1020 | Mensch ohne Licht | 27.06.12 | ||
Vorschautext: Er ist unscheinbar, wird nicht beachtet, man sieht ihn kaum, doch er ist da. Und doch, er hat seinen Stolz, nie nach Anerkennung geschmachtet. Wird von seiner Umwelt nicht wahrgenommen, hat das Gefühl, er ist in dieser Welt nicht willkommen, wurde nicht wirklich angenommen. Er ist ein Mensch mit großem Herz, doch ohne Licht, wirft nur einen kleinen Schatten. So gut wie bedeutungslos, unsichtbar, unscheinbar, zu ruhig, um sich zu wehren, er würde ja doch nur stören. Wem sollte er sich anvertrauen, ... |
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1019 | Herzzerreißende Klagelaute | 26.06.12 | ||
Vorschautext: Herzzerreißende Klagelaute hallen in vereinsamter Schlucht. Am Ufer, die Totengeister suchen... geschändete Körper und fluchen. Bittersüße Klagelaute aus der Gruft, schwarze Erde deckt Qualen zu, bittersüß der Totenduft. Entrückt vom irdischen Leben, haben ihre Seele dem Tod gegeben. |
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1018 | Feindeslob | 26.06.12 | ||
Vorschautext: Feindeslob, wie soll es klingen, soll ich auf meinen Feind ein Ständchen bringen. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, gar nicht so verkehrt. Was soll man loben, es wäre alles gelogen. Man kann nicht über seinen Schatten springen, mit dem Feind Freund sein, oder mit ihm singen. Vielleicht auch noch im Kirchenchor, das käme mir wie Hochverrat vor. Da bleibe ich doch lieber Feind ... |
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1017 | Pfui | 26.06.12 | ||
Vorschautext: Was ist das, für Eine, bestimmt, keine Feine. Sex kann man machen, doch nicht darüber reden oder schreiben. Mit so viel Pfui, soll sie sich, mit dem Teufel vereinen. Der kann mit ihr, in ihren verdorbenen Phantasie, verweilen. Und die Fazit, von der Geschicht', treibe es bunt, doch schreibe darüber nicht. |
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1016 | Waltraud was macht du | 26.06.12 | ||
Vorschautext: Mal schauen, wie lang es andauert. Waltraud's freches, kopiertes Dichterwerk, ist wie ein Feuerwerk. Doch ich mache mir, einen erneuten Vermerk, das ist, mein Lebenswerk. Ihr Messwert, ist wie ein Katzenkonzert, niedrig anzusetzen. Denkt, ihre Gedichte sind ein Schmuckwerk, doch dies beleidigt, mein Dichterherz. Hundert mal habe ich, protestiert, ... |
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1015 | Waltraud hat mich provoziert | 26.06.12 | ||
Vorschautext: Waltraud hat mich geärgert, provoziert, hat meine Nerven, überstrapaziert. Habe sie schon psychoanalisiert, alles in mir, vor Wut, pulsiert. Ich, der Dichter, bin überqualifiziert, habe mich immer, gut repräsentiert. Wenn ich mein Gedicht, abgeliefert, mein Gemüt, gemildert. Waltraud mit ihren Kopien, nicht resigniert, mir fällt schon was ein, ... |
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1014 | Eigenlob | 25.06.12 | ||
Vorschautext: Früher war ich schüchtern, habe es überwunden, heute weiß ich, dass ich toll bin, für mein Selbstvertrauen, bin ich meine Erbin. Deine Liebe hat sich auf mein Herz gelegt, alle Zweifel ausgefegt. Du bist mein Rubin, ich nehme ihn mir, bin deine Herzensdiebin. Hätte mir dies früher nie getraut, doch mit meinem wachsenden Ego, habe ich mich aufgebaut. Mein Eigenlob, tut mir gut, erneuert meinen Mut. |
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1013 | Waltraud und ihre Ideen | 25.06.12 | ||
Vorschautext: Ich habe es euch, ja gesagt, wolltet mir nicht glauben, werde ja, nicht gefragt. Waltraud hat, keine eigene Ideen im Kopf, jedes ihrer Gedichte, ein alter abgelutschter Zopf. Klaut ganz ungeniert, hat es nicht kapiert, man schreibt nicht ab, hat Waltraud denn, keinen eigenen Stil. Und......Waltraud, ... |
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1012 | Sprüche anwenden | 25.06.12 | ||
Vorschautext: Nicht Sprüche sind es, woran es uns fehlt, die Bücher sind voll davon; Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden. VON EPIKTET |
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1011 | Schwarz oder weiß | 25.06.12 | ||
Vorschautext: Nicht alles ist nur schwarz oder weiß, wie jeder weiß. Das Farbspektrum ist famos, der Lebensinhalt ist so groß. Dem Einen ist vieles recht, dem Anderen wird vom nichts schon schlecht. Doch ich sehe das Leben wie es ist, nicht schwarz oder weiß, sondern wie eine Farbpalette gut gemischt. |
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1010 | Haus meiner Kindheit | 25.06.12 | ||
Vorschautext: Meiner Tochter Melanie gewidmet. Immer wieder schweifen ihre Gedanken zurück, denkt an das Haus ihrer Kindheit, dort wohnte für sie das Glück. Im Grün das Haus eingebettet, der Hund nie angekettet. Ihr Elternhaus verwunschen und klein, doch für das kleine Mädchen war es riesengroß, wie ein Schloss, so fein. Kinderphantasie ist der schönste Spielgefährte, die Wunder der Natur, man mit den Augen berührte. ... |
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1009 | Donner und Kanonenschlag | 25.06.12 | ||
Vorschautext: Donner und Kanonenschlag, was für ein irrer Tag. Nichts lief wie es sollte, wie ich es wollte. Verflixt, verhext, rede ich denn Geheimtext. Sapperlot und Hexenkessel, sitze jetzt in Brennessel und ein Salamander, kitzelt meine Fessel. Verflixt, verhext und zugenäht, in meinem Kopf sich alles dreht, nach so einem Tag, mir Ruhe zusteht. Jetzt gehe ich nach Haus und ruhe mich von den Strapazen aus. |
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1008 | Dunkel und hell | 25.06.12 | ||
Vorschautext: Im Dunkeln funkeln ihre Augen, feurig und gefährlich in ihrer Bösartigkeit, wer es nicht sieht, wird es kaum glauben. Sie schreit vor Zorn und Wut, es tut ihr gut. Im Hellen lächelt sie wie ein Engel, so freundlich, so rein, es glänzt und wird poliert, der Heiligenschein. Wer hinsieht, erkennt in ihren Augen, das Böse nie bricht. Denkt, sie ist in der Pflicht, darauf erpicht, geht gerne mit Anderen ins Gericht. ... |
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1007 | Nicht um jeden Preis | 22.06.12 | ||
Vorschautext: Nicht um jeden Preis muss man die Aufrichtigkeit sagen. Oft ist es besser, die Wahrheit mit dem Mantel der Phantasie und dem Taktgefühl einzuhüllen. Auch Wahrheit kann verletzen, den Menschen in einen Schockzustand versetzen. |
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