Titel | ||||
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906 | Ein langer Tag | 05.06.12 | ||
Vorschautext: Der Tag war lang und zu warm, liege schläfrig in deinen Arm. Dieses Ausruhen brauche ich jetzt, fühle mich geborgen, wie ein Vögelchen im Nest. Diesen Augenblick zeitlos werden lassen, träumen vom Urlaub, der Stadt, den romantischen Gassen. Die wärmende Ruhe wird heran getragen, mit Wohlbehagen genießen wir den milden Abend. ... |
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905 | Sklaventreiber auf der Galeere | 05.06.12 | ||
Vorschautext: Er war ein derber Kerl, der feine Herr, er machte den Sklaven das Leben schwer.. Der Sklaventreiber liebte geschundene Leiber. Die Peitsche, sein Lieblingsspielzeug, immer in der Hand. Und kamen sie nach fünf Monaten an Land, vergnügte sich der Schänder mit ordinären Weibern, in schmuddeligen Hinterzimmern, in der Bar, am Strand. Die Sklaven waren Seeräuber, Straßenräuber und Mörder. Angeklagt wegen Hochverrat, als Ersatz für Todesstrafe, gab's die Galeerenstrafe, für ihre Untat. Als lebenslängliche Häftlinge, geschahen unheimliche Dinge, ... |
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904 | Sein Leben passt in einen Karton | 05.06.12 | ||
Vorschautext: Leider eine wahre Geschichte: Der Rest seines Lebens passt in einen Karton, da kennt die Justiz kein Pardon. Selbst Unrecht tun, macht geschehenes Unrecht nicht ungeschehen, Selbstjustiz darf es nicht geben, wird er das irgendwann verstehen. Ich glaube nicht, er spuckt noch immer Galle und Gift. Seine verzweifelten Schreie hallten durch die Gerichtshalle. Sein Freund hat seine Freundin zur Ehefrau genommen, das ist den Beiden nicht gut bekommen. Er war geschockt, hat vor Wut gekocht. ... |
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903 | Farben meiner Seele | 05.06.12 | ||
Vorschautext: Rosarot mein ich, umhüllt von weißen Tüll. Fühle..... Goldene Wärme auf kalter Haut Schleier der Enthüllung Geheimnisvoll die Erfüllung Mein Denken Zitronengelb wie ein Schmetterling, so zart.... Goldene Funken mein Herz anstrahlen, zerbrechlich wie Glas.... Zartestes Blau, tiefes Tannengrün, rubinrot.... ... |
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902 | Liebeskummer auskurieren | 05.06.12 | ||
Vorschautext: Wieder in meiner alten Spur, zurück von meiner Kur. Und ich spür', die war alles, nur keine Kür. Mir geht es wieder gut, bin jedoch auf der Hut. War so lange krank, Liebeskrank. Habe mein Herz geheilt, lange in meiner Wehmut verweilt. Denke nur noch ganz selten an dich, in meinen Herzen begraben, dein ICH, unser Glück. Man kann Liebeskummer auskurieren, nicht kapitulieren, sondern es probieren ... |
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901 | Zaubergarten | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Sehnsüchtig, voller Erwartung liegen wir, im Zaubergarten. Wir hören nur Stille, belauschen unsere Gedanken. Trunken, in den Sommerfarben der Gefühle, Malven, dicht wachsend, versteckt unsere Putten. Zarter Efeu schlängelt sich, liebend umarmt er, ... |
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900 | Meine Lebensbilianz | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Im Alter hat man die Akzeptanz, sieht sein Leben nicht nur durch Seidenglanz. Meinem Verhaltensmuster bleibe ich Konstanz, die Meinung anderer Menschen würdige ich mit Kulanz. Denke in meinem Alter an Bauchtanz, vielleicht brauche ich dann die Ambulanz, glänze nicht mit Brillianz, sondern wackel lustig wie ein Pferdeschwanz. Egal, keine Beichte ist meine Lebensbilianz, ... |
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899 | Meine Kinderzeit | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Wir sind nochmal zu Kinder geworden, Erinnerungen ausgegraben, heraus geholt die alte Zeit. Die " Mode " war egal, ich zierlich und klein, die Schultasche noch kleiner und die Schultüte am kleinsten. Doch wir fanden uns groß, genossen unsere bescheidene Kindheit. Urlaub, das Wort kannten wir nicht, doch eine Fahrt in die nahe gelegene Stadt, war für uns Kinder ein Weltreise. Waren glücklich und zufrieden, ... |
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898 | Sommergewitter | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Jagende Wolken folgen, den tobenden Sturm, da versteckt sich jeder, auch der kleinste Wurm. Der graue Himmel, abgelöst von Blitz und Donner, Gewitter im Sommer. Ein lichter Schimmer durchbricht das Grau. Auf einem Eichenblatt, liegt ganz matt Regentropfen schimmern...... Silber matt. |
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897 | Dem Deppen sein Spion | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Er ist dem Deppen sein Spion und sitzt auf seinem Wahnsinnsthron. Doch fällt der Depp da runter, da macht er ein auf munter, denn Deppen sind halt so. Läuft der Depp dann in der Stadt, setzt man ihm mit Verachtung Schach matt. Er denkt nicht, lässt denken, lässt sein Denken von Anderen lenken. Aber dafür ist er halt ein Depp und wird immer depperter, der depperte Depp. |
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896 | Meine Privatsache | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Was ich tu und was ich mache, ist meine Privatsache. Werde gründlich in deinem Haus, fege da den Unrat raus. Stecke deine Nase in dein eigenes Loch, denn da stinkt es noch. |
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895 | Versuch zu verstehen | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Willst du auf der sicheren Seite sein, so ersparst du dir Pein. Versuche vor Zubettgehen dein Vorgehen zu Verstehen. Was hilft hinterher das Flehen, es tut mit leid, es war ein Versehen, zeigst du auch Reue, vom Kopf bis in die Zehen. Man lernt nicht aus dem Fehler, sondern aus der Entwicklung des Geschehens. Und Unversehen wird das fort Bestehen zum Weltgeschehen. |
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894 | Mein Rentenalter | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Mit Gepolter und Geraschel vom Hüfthalter, geht es jetzt ins Rentenalter. Der Ruhestand, ist ein Bezahlter, ins Bett dann, in der Hand den Kerzenhalter. Nun bin ich im Greisenalter, mein Aktivierungsschalter, ein uralter. Bin ab sofort mein Alleinunterhalter, mein Freizeitgestalter. Doch was mache ich mit der vielen Zeit, ich weiß es nicht, bin halt schon alt. |
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893 | Liebe am Scheideweg | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Weine mir die Seele aus dem Leib, was bin ich für ein töricht Weib. Für dich war ich nur Zeitvertreib, ich dir zum Abschied ein paar Zeilen schreib. Bin ein Hexenweib, du bist erkor'n, in meinen Zorn, der Teufel soll dich holen, ich bin die Rose, du der Dorn. Wie soll man wissen, wann ist man aufgeschmissen. Habe mich in diese Liebe verbissen, wollte dich nie missen. ... |
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892 | Vagabund der Straße | 04.06.12 | ||
Vorschautext: Er hat keine Heimat, kein Zuhause, nicht ganz, in seiner Erinnerung hat er noch Heimat, sein Elternhaus. Er lebt seid vielen Jahren auf der Straße, doch nicht als Bettler, so sieht er sich nicht. Mit Musik erfreut er die Passanten, bekommt dafür Geld, das reicht eine Weile, für eine Auszeit, er wandert durch die Welt. Der Vagabund ist glücklich und doch ist er es nicht. Schaut man genau in sein Gesicht, ... |
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891 | Deine Euphorie | 01.06.12 | ||
Vorschautext: Sage nichts überschwängliches in deiner Euphorie, breche dein Tun nicht übers Knie. Sprich nicht von Liebe und Treue, denn die Reue ist keine Scheue. Zerbrochen die Freundschaft und du hast in kürzester Zeit geschafft, Brücken zu zerstören, Worte fehl am Platz, sie nicht dorthin gehörten. Mit Hoffnung fürs Leben aufgebaut, man hat einen Freund gefunden. ... |
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890 | Der ewige Tanz | 01.06.12 | ||
Vorschautext: Franz bittet Inge zum Tanz. Doch nicht zu viel von mir erwarten, bin krumm bucklig von der Arbeit im Garten. Habe so lange nicht getanzt, sagt Inge, ich weiß nicht, ob ich es noch bringe. Sie liegt in seinen Armen, tanzt wie eine Fee, schwebt graziös über das Parkett, als tanze sie mit den Besten um die Wett'. Franz ist stolz, denkt sich, ... |
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889 | Frühling und Sommer reichen sich die Hand | 01.06.12 | ||
Vorschautext: Die weiche Sommerwärme. Düfte, die aus der Natur kommen und Sinne berühren. Goldgelbe Rapsfelder werden abgelöst, rote Mohnfelder mit blauen Kornblumentupfer zeigen ihre Pracht. Brilliante Farbenspiele, vom zarten weißrosa, kräftigen blau und bunten Blumenwiesen. Und der laue Wind wiegt behutsam ihre lustigen Köpfchen, und sie tanzen in ihren bunten Kleidern. Ein Regenbogen spannt sich über glitzer graue Bergspitzen. Vögel wetteifern mit ihrem Gesang. ... |
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888 | Altes Thema, neuer Streit | 01.06.12 | ||
Vorschautext: Bedränge mich nicht, ich mag es nicht. das weißt du ganz genau, Dann werde meine Frau, sag ja, schreite mit mir zum Traualtar. Ich sage nein, das muss nicht sein. Ich liebe dich auch ohne Trauschein. Wir leben seid Jahren wie ein Ehepaar, warum ändern, so ist es wunderbar. Du schaust mich traurig an ... |
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887 | Liebe kann grausam sein | 01.06.12 | ||
Vorschautext: Liebe kann grausam sein, obwohl man liebt, ist man allein. Liebe die nicht erwidert wird, stirbt, warte nicht, dass die Liebe des Anderen erwacht. Da hilft keine Streitmacht, keine Übermacht, viele Menschen haben das schon durchgemacht. Gibt es keinen Funken Hoffnung, komm zur Besinnung und zur Erkenntnis, da hilft alles warten nichts. Das einzige was bleibt, nicht von deiner Seite weicht, ... |
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