Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Titel
1106 Die Abzocke
Vorschautext:
Mit der Tasse Kaffee in der Hand,
ist er, am sinnieren,
möchte alles, doch nichts riskieren.

Die Meute sitzt ihm, im Nacken,
er kann sie nicht packen.
Sie, nicht pausieren,
wie Kakerlaken schleichen sie umher,
sie gieren.

Er möchte sein Haus renovieren,
der Vermieter überlegt, seine Gier, ihn erregt.
...
1105 Der Himmel voller Geigen
Vorschautext:
Erst hängt der Liebeshimmel, voller Geigen
und wird sich, vor lauter Glücksseligkeit,
vor den Liebenden, verneigen.
Doch wenn man, die Ehe vergeigt,
wer weint?

Meist die Frau,
denn die sitzt zu Haus, mit dem Kind.
Die Familie in die Normalität,
nicht zurückfind'.

Und er,
...
1104 Im dunklen Tal
Vorschautext:
Sie lebt im dunklen Tal, hat keine Wahl.
Umhüllt, in ihren Angstwolken,
die ihr, immerzu folgen.
Jede Nacht der Fiebertraum,
findet kein Versteck, keinen Schutzraum.

Die Realität, hat sie verschluckt,
der Drachen des Bösen, hat sie wieder ausgespuckt.
Es durchzuckt sie, wie ein Blitz,
der sie, in einen Leerraum stürzt.
Und er triumphierend,
auf seinem Herrscherthron, sitzt.
...
1103 Mut zum Mut
Vorschautext:
Mal bist du, voller Wehmut,
dann badest du, im Übermut.
Es packt dich, die Gleichmut,
weinst, über deine Schwermut.

Kommt dir jemand zu Nahe,
dann strafst du ihn, mit Hochmut.
Und oft fehlt dir, der Lebensmut.

Morgens erwachst du, spürst Missmut,
der Tag umhüllt dich, mit Wankelmut.

...
1102 Lauter Richter
Vorschautext:
Es kam zu einer Karambolage.
Jeder dachte sich,
dieser Papierkrieg, das wird eine Plag'.

Der Erste stellte sich vor, mein Name, Richter,
bin von Beruf, Dichter.
Angenehm, auch mein Name ist Richter,
bin von Beruf, Richter.

Fein, sagte der Dichter,
Herr Richter,
sie haben mir, die Vorfahrt genommen,
...
1101 Die Elite
Vorschautext:
Die Elite,
sagt sich immerzu, was sind wir, wunderbar,
die fühlbare Lüge schmeichelt, wie sonderbar.

Belügen und betrügen sich.
Mit Worten und mit Schleimerei,
sind sie stets dabei.

Wenn,
einer es wagt und nicht fragt,
sagt,
was er denkt, wird er gehängt.
...
1100 Mein geistiges Gedankengut
Vorschautext:
Mein geistiges Gedankengut,
macht mir Mut.
Muss mich nicht beschränken,
kann immerzu, frei denken.

Meine Gedanken gut verborgen,
regen Gedankenaustausch, vertage ich,
auf morgen.

Meine Gedanken zum Stille sein,
ich verpflichte.
Über meine gedanklichen Geheimnisse,
...
1099 Zurück
Vorschautext:
Zurück, kann ich nicht mehr,
mein Herz, von Trauer, so schwer.
Doch ich habe, meinen Stolz,
da hilft auch nicht, dein Süßholz raspeln,
bei dem ich sonst, immer zerschmolz.

Du bist nicht, mein Mittelpunkt,
das rede ich mir ein
und doch, ich bin allein.
Mein Herz
in Sehnsucht, dich heimlich, anfunkt.

...
1098 Verliebt
Vorschautext:
Ist man verliebt,
will man, nicht mehr leben,
sondern, alles erleben.

Sieht alles in rosarot,
nichts ist trist oder tot.

Menschen,
die lieben, lügen nicht.
Schauen sich mit treuen Augen,
ins Gesicht.

...
1097 Rückblick
Vorschautext:
Rückblick,
ist der Ausblick, in die Vergangenheit.
Träume,
von der guten, alten Zeit.

Ein neuer Tag gibt Anlass,
das Leben farbenfroh, nicht zu blass.
Raum für die Zukunft,
vernünftig, die Unvernunft.

Irgendwann, denkt man zurück
und wieder ist es, ein Rückblick.
1096 Blumenstrauß des Lebens
Vorschautext:
Ein trauriges Leben ist,
wie eine geknickte Rose.

Ein glücklicher Tag ist,
wie eine weiße Calla.

Eine zufriedene Beziehung ist,
wie duftender Flieder.

Kinder sind,
wie eine taufrische, bunte Blumenwiese.
Man erfreut sich jeden Tag,
...
1095 Deine Feigheit
Vorschautext:
Mut nicht vorhanden.
Deine Feigheit, ist auferstanden,
wo einst, uns innige Gefühle verbanden.

Hinter Unwissenheit, du dich versteckst,
bewirfst mich,
so, wie die Anderen es tun, mit Dreck.
Mein bester Freund, ist wie Judas,
du erinnerst mich, an Midas.

Wenn wir uns jetzt gegenüberstehen,
kann ich es, verstehen!
...
1094 Unbedachte Worte
Vorschautext:
Unbedachte Worte können, schnell verletzen.
Verletzende Worte können, höllisch, schmerzen.

Höllische Schmerzen bringt, großes Herzeleid.
Großes Herzeleid, kann und sollte man vermeiden,
das Herz umhüllt, im Trauerkleid.

Es ist kein Lügen,
wird niemanden, im Gedankengut betrügen,
wenn man, nicht alles sagt.

Manches Wissen, nimmt man besser mit,
...
1093 Die Lebensleiter
Vorschautext:
Das Leben ist, wie eine Leiter,
schaust nach oben, denkst, das schaffst du.
Nur ein paar Sprossen noch,
fällst hinunter, in ein tiefes Loch.

Dein Ego in sich, zusammensackt,
in deiner Hilflosigkeit,
fühlst du dich, splitterfasernackt.

Der Ehrgeiz hat dich gepackt.
Und irgendwann bist du ganz oben,
bist so stolz auf dich, man wird dich loben.
...
1092 Kleiner Troll, mit großen Groll
Vorschautext:
Kleiner Troll, mit großen Groll,
sei doch einmal eindrucksvoll.
Für was verlangst du, Wegzoll?
Sei friedlich und hoheitsvoll.

Zeige doch Gefühl, das wäre toll.
Spürst du,
die Glücksgefühle, sie sind wundervoll.

Der Topf mit deinem Groll, ist übervoll.
Trinke aus dem Becher, des Pythargoras,
halte Maß.
...
1091 Erfüllter Augenblick
Vorschautext:
Was bleibt in der Stille, vom erfüllten Augenblick:

Der verführerische Genuss,
das wohlige Gefühl.
Das betörende Glück,
das Lied unserer Liebe.

Das Herz voller Freude,
dein aufreizender Duft.
Die stimulierende Atmosphäre,
der erregende Moment.

...
1090 Kein gutes Gefühl
Vorschautext:
Es ist kein gutes Gefühl, man weiß,
dass man es, aber nicht weiß,
wie
man es, sagen will.

Schnell ist Unrecht getan,
hat überreagiert, man sich jetzt geniert.
Hat sich verrannt, Situation verkannt.
Läuft gefährlich auf Glatteis,
stellt sich selbst, aufs Abstellgleis.

Eine dicke Entschuldigung, ist angebracht,
...
1089 Der Lebensbrunnen
Vorschautext:
Das erquickend kühle Wasser,
ist die positive Lebenseinstellung.

Die Familie und ihre Liebe,
ist der Brunnen, des Lebens.

Die Lebensenergie,
schöpft man, aus dem Lebensbrunnen.
1088 Liebesspiel
Vorschautext:
Hände ertasten,
zärtlich, nicht hastend.
Erkunden das Tun,
genussvoll, sie ruh'n.

Augen erkunden,
Schönheit empfunden.
Körper sich biegt,
Leidenschaft siegt.

Sanfte Lippen berühren,
wo Hände, schon spürten,
...
1087 Liebe fürstlich
Vorschautext:
Lebe fürstlich,
Liebe wie ein König, so innig.
Sonst wird der Weg steinig, ist widersinnig.
Liebe, süß wie Honig,
nur manchmal Naschen ist, zu wenig.

Liebe, ist keine Liebelei,
kein seichtes, sich mögen.
Und danach ist alles, einerlei.

Liebe ist, mit tiefen Gefühlen verbunden.
Vertrauensbruch,
...
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