Titel | ||||
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170 | Ein hässlicher Ort | 10.02.22 | ||
Vorschautext: FREIHEIT, das ist für uns das höchste, dazu gehört die Freiheit zu mobben und verletzen, zu radikalisieren, Dummheit zu verbreiten und zu lügen... ...das sind alles Freiheiten, die wir wohl schätzen. Denn der geistige Dünnschiss ergötzt sich gerne an den Leid der anderen, an Fehlern, Ausrutschern, Aussehen und Tat. Jeder will sich selbst produzieren, dabei hat niemand euch danach gefragt: Nach euer Subjektiven Wahrnehmung, euren Minderwertigkeitskomplexen, Wer sind hier die Wahren Dummen, die ahnungslos über andere Leute hetzen? Was eigentlich gut sein sollte, macht ihr schlecht. Und alles nur wegen euren Ego, werdet euch wohl in Reallife nicht gerecht. Mein Tipp - zu Abwechslung mal nachdenken: ... |
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169 | 2022 | 30.12.21 | ||
Vorschautext: Ade, das ist Geschichte, Schnee von gestern, Vergangenheit, geschehen, Eines nur von Vielen, vermutlich nun im anderen Lichte, wenn wir nochmal zurücksehen. Ein Jahr verloren und doch ging es voran. Ein Jahr im vornerein zum Enttäuschen auserkoren und doch bleibt man am Ende dran. Was soll man auch machen, als sich zu bemühen, wahrhaftig zu sein und gut? Wohin soll schon ein Leben führen, ... |
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168 | Wenn die Finger auf der Tastatur verstummen... | 18.12.21 | ||
Vorschautext: ...habe ich dann endlich alles alles ausgesprochen? Wenn die Sonne wieder scheint und Bienen laut summen, haben wir endlich diesen verflixten Teufelskreis durchbrochen? Wenn alles gesagt wurde - Abschied, Geheul' und Kritik, was werde ich den Menschen von Morgen erzähl'n? Wenn ich mit geheilten Flügeln über den Wolken flieg', kann jeder dann endlich sein Schicksal wähl'n? Wenn die Stimme nicht mehr mahnen muss, der Wert von Leben endlich im allgemeinen Denken, wenn doch mal alles gut ist zum Schluss, was kann ich euch mit Worten noch schenken? Wenn die Tasten endlich schweigen, ... |
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167 | Durch den Spiegel | 13.12.21 | ||
Vorschautext: Er sah sich durch den Spiegel. Ein trauriges Gesicht, ein unglücklicher Gott, doch mit seinen zwei Pranken kreiert er nicht, sorgt bei anderen nur für Unmut und Spott. Und Recht haben sie! Unglücklich!? Er!? Der Hammer! Das war niemals wirklich der Fall. Das ist alles nur Erste Welt Gejammer Diese Einsicht kam mit dem lauten Knall, als er den Spiegel zuschlug und dahinter nach jenen suchte, die das Unglück wirklich verfluchte. Die hungern, dürsten, in wahren Schwarz sich kleiden. Die Missbrauchten, die Vergessenen, die auch jetzt noch leiden. ... |
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166 | So viel dazu... | 15.11.21 | ||
Vorschautext: ...von Kranken und Toten und weniger über Leichen in versunkenen Boten. So viel zu Inzidenzen und Töne erkalten, so viel dazu, man wollte nicht spalten. so viel zu Freiheit, so viel zum Recht, wehe du folgst nicht, denn dann bist du schlecht. Weniger von Hunger, weniger von Krieg, doch mehr von diesem Schwachsinn, als wäre uns lieb. Freiwillig ziehen sie den Leichenkaren, Krankenhäuser geschlossen, weil sie nicht wirtschaftlich waren. Beim Fachpersonal spar'n, doch Diäten erhöh'n, das Volk wird sich auch daran bald gewöhn' ... |
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165 | Wenn die Vögel quaken | 02.11.21 | ||
Vorschautext: Es bleibt nicht viel von dem Sang, wenn die Vögel quaken, denn Wahrheit bekommt den neuen Klang, hat sie sich mit Lüge erst verraten. Nach außen schön, nach außen herrlich, doch im Innern hausen grässliche Gedanken. Ungreifbares ist doch entbehrlich, Man weise uns schon noch in die Schranken. Diese Vögel fliegen nicht, sondern füllen nur ihren Wanst, ... |
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164 | Es muss anders werden, Nico! | 24.10.21 | ||
Vorschautext: Es muss anders werden, Leute, wenn Körper und Seele weinen. Den Schlussstrich ziehe ich heute, denn sonst zieh' ich nimmer einen... Ade, Energy, Chips und Schokolade. Ade, einsame Wochenende. So wie ich mich von euch einlullen habe, vollzieh ich nun brachial die Wende. Denn Gesundheit wird den Leib heilen, und die Seele zur Festung, die sie einst war. ... |
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163 | Reden | 13.10.21 | ||
Vorschautext: Reden, ich möchte einfach nur reden, aufhören zu tun, was dich verletzt. Will einen Zuhörer, wir müssen nichts bewegen, brauche nur einen, der die Worte schätzt. Ich möchte sagen, was tief in mir drin, es möchte hinaus, was mich quält und stört. Ich will allen sagen, wie traurig ich bin, will nur einen Einzigen, der es wirklich hört und für einen Moment alles sein lässt, alles Schlechte sowohl, als auch Gute, Politik, Glaube, Werte, Moral - der ganze Rest, Ich will deine volle Aufmerksamkeit für eine Minute... ... |
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162 | Immer noch bei mir... | 10.10.21 | ||
Vorschautext: ...du verfluchter Geist, der mir Vernunft einzuflüstern versucht. Das ist sie nicht, nein, niemals kann das die Wahrheit sein, nach der ich suche. Was verstehst du nur von meinen Streben? Was verstehst du von diesen Biest, das die Schönheit sucht? Wirst du mir verraten, was hinter dem Horizont auf mich wartet, mir die Lösung sagen, damit ich sie nach da draußen tragen kann? Doch für wen eigentlich? Wenn Sie es denn wissen, wozu leben sie noch? ... |
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161 | Mein Pfad...nach nirgendwo | 27.09.21 | ||
Vorschautext: Ich laufe etwas hinterher, doch "etwas" trägt kein Gesicht und Namen. Das Bild an der Wand verwundert sehr, hat es doch nur einen Rahmen. Doch wo Farbe sein sollte, da in der Mitte, ist ein Weiß aus Gewohnheitsleben. Ich will etwas neues, etwas anderes, bitte! Das Sein hat mich wohl aufgegeben... Drum verrate ich alle Prinzipien und Regeln, Mache das wahr, was keiner will. ... |
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160 | Freiheit und Pflicht | 22.09.21 | ||
Vorschautext: Die Pflicht - das verkleidete Erwarten Kommt immer mit schlechten Klang einher. Nun hat die Freiheit schlechte Karten und manch einer wundert sich sehr. Denn Freiheit über Pflicht wurd' versprochen. Die Werte betont, die seit jeher galten. Nun hat man sich irgendwo zwischen Wort gebrochen und gehalten, hinbegeben, um sich, Gott bewahre, gar nicht erst festzulegen. Es scheint fast wie ein perfides Spiel, es wird taktisch auf eine Mehrheit getippt. ... |
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159 | Nichts | 10.09.21 | ||
Vorschautext: Es ist verloren - ungefunden, was mein Herz hat ausgehüllt. Da steh ich nun mit diesen Wunden und frage mich, was es mit Masse wieder füllt. Die Liebe? Freundschaft? Zusammensein oder Glück? Doch wäre es so einfach, wäre da nicht dieser Pein. Was ist's nur, jenes verlorene Stück, was mir verbietet rein zu sein. Ich gehe voran, geradeaus, Dem Erfolg, der Allgemeinheit Streben entgegen, ... |
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158 | Einfühlsam | 10.09.21 | ||
Vorschautext: Alle sperren, doch ich verstehe, weil ich in dir mein Spiegelbild sehe. Denn jede Meinung ist wohl was wert, wenn man sie allein mit Ohren ehrt... ...dann kann man auch leichter diskutieren und vielleicht gar überzeugen, denn man muss sich nicht immer der Allgemeinheit beugen, sondern ehrlich sein, frei darüber sprechen, damit wir nicht an uns zerbrechen. ich verstehe, war und bin ich selber bös' und gut, wohnt in mir auch Hass und Wut. Siehst du, ich bin voller Fehler, so wie du ... |
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157 | Der Stein, der ins Rollen kam | 16.08.21 | ||
Vorschautext: Der Berg stürzt auf den Ahnungslosen nieder, früher war er nur ein Stein. Sie machen es immer und immer wieder, können einfach nicht "menschlich" sein. Die Götter, von uns erdacht - grausam und intolerant, die Mächtigen - bloß Geldbesoffen. Alles, was nicht passt, wird niedergebrannt oder mit Kugeln aus Blei getroffen. Geraubt werden Tier und Baum, der Himmel von dichten Rauch bedeckt und noch immer braucht er neuen Raum, zerstört, in dem auch Leben steckt. ... |
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156 | Rost | 08.08.21 | ||
Vorschautext: Es wird nicht mehr bewegt, nur über Bewegung geplappert, nicht mehr gefeilt oder gesägt und die Maschine klappert. Feine Nasen haben ausgelaufenen Treibstoff gerochen, der Motor läuft eh nicht mehr rund, die Riemen gerissen und Achsen gebrochen, das Meisterwerk - nicht mehr gesund. Auf der Ersatzbank geparkt bis zum Lebensende, zu schlecht für die Bühne, zu gut für die Rente, ... |
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155 | Theater | 05.08.21 | ||
Vorschautext: Auf zum nächsten Akt! Vorhang auf für neue Sphären! Wir alle haben mit angepackt! Der Glanz im Auge soll wiederkehren! Die Bühne ist wieder für uns frei, uns neu zu gestalten und inszenieren. Man grüßt sich mit Küssen und 'nem "Hi", man ist offen, keiner braucht sich zu genieren, Mit Applaus wird das gut eingeübte Spiel begonnen, Man schaut und lauscht dem Spektakel und spätestens am Ende ist jedweder Zweifel zerronnen, denn dieses Stück ist ohne Makel. ... |
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154 | Die Erben | 01.07.21 | ||
Vorschautext: Er blickte den Schädel an wie sein "Vater". Die Formel - seit jeher ungelöst und im nassen Nebelfrüh erstarrt er, vor ebenjenen Antlitz, das Angst ihn eingeflößt. Die Zeit ergänzte Millionen von Variablen, es ist schwerer gar noch geworden. Diese Fehler erneut zum Friedhof getragen, wo nicht der Leib bloß ward verdorben, sondern auch der Geist die Ruhe fand, wo die eigene Ohnmacht ward erkannt und Ahnen stumm lauschen und müde nicken, um ihn am Ende wieder zurückzuschicken: ... |
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153 | Du! | 22.06.21 | ||
Vorschautext: Wer willst nun du sein? Sag mir, wovor hast du Angst? Glaub mir, kein Mensch ist in Wirklichkeit allein, also sage nicht ständig, dass du es nicht kannst. Versuche es, ich weiß man kann und wird scheitern, doch ich bin bei dir, nur Mut! Denn wir müssen unseren Horizont erweitern und dann wird irgendwann alles gut. Vielleicht werden wir das nicht mehr erleben. Doch was soll's, tu es für Kind und Kindeskinder. ... |
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152 | In den Augen der anderen... | 22.06.21 | ||
Vorschautext: ...ist da einer, der widerspricht, drum wird sein Werk stets übel umgedichtet, nur weil sie hören, verstehen sie nicht, auch wenn das Wort an sie gerichtet. ...ist man nach der letzten Strophe bereits ein Feind. Die Gegenwehr, das Quergedenke, der Zweifel, die Ketzerei, wenn nur die Masse in einer Meinung ist vereint, dann sind Gedanken nicht mehr frei. ...bin ich Idealist, ein Träumer und Neunmalklug. Doch Wohlstand wirft keinen Profit und der Friede ist nur Mittel zum Zweck. ... |
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151 | Die Seite | 07.06.21 | ||
Vorschautext: Ich schlage auf und habe alles; Das Gute, das Böse, der Hass und die Liebe. Da sind Erwartungen und eine Hoffnung - hier hat man nicht aufgegeben zu träumen. Ich blättre um und habe alles; Welten und Visionen von Menschenhand erschaffen. Was nicht sein darf, ist hier wahr, hier hat man sich noch nicht einsperren lassen. Ich markiere und habe alles; Die Spannung, der Glaube, man stecke selbst in der Geschichte drin. ... |
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