Titel | ||||
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47 | Ein anderes mal | 28.02.18 | ||
Vorschautext: Ein anderes mal, mein Freund, nicht heute, denn uns verstehen nicht die Leute, dass sich doch wer darauf freute... ein anderes mal gehen wir durch heile Wälder, saubere Seen, unberührte Felder, denn wir wollten es doch selber. Ein anderes mal, mein Freund, reichen sich Völker die Hände, zerstören Mauern und Wände, die Angst vor der Fremde und ein anderes mal mein Freund, wird Moral und Frieden siegen, die zusammenhalten und sich lieben, es wird Geschichte geschrieben. ... |
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46 | Eissturm | 26.02.18 | ||
Vorschautext: Eissturm... Das ist die Zeit, um die wir ringen, die wir hinter schneeweißen Wehen zu finden glauben. Doch wie töricht von etwas zu sprechen, wovon das wahre Wesen höchstens zu erahnen ist, wie töricht etwas zu wollen was man tatsächlich nicht braucht und wie eigensinnig etwas Form zu geben, das letzten Endes in keine Form passt - Zeit, das einzige was zeitgleich hasst und liebt, lehrt und verdirbt, lebt und stirbt. Es friert ein, ergibt sich der Kälte und dem Wind, sehe mit Herzen weit, doch die Augen sind blind. Eis - gefrieren, wir glauben nicht daran. an Sturm und Zeit, die die Herzen tauen kann. Eissturm, im Warmen doch ist uns Kalt. Erfroren, die Zeit als reiner Vorbehalt... ... |
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45 | Tiefer in den Eigensinn | 26.02.18 | ||
Vorschautext: Tiefer in den Eigensinn, man gibt es nicht zu, doch da will man hin. Man will, selbst zu jemand anderes Schaden, sich selber zum Gewinner schlagen und Leben in vollen Zügen genießen, solange Schein und Münz noch tüchtig fließen, und sich keine Cance lässt Vergehen, dass andere einen auch als den Gewinner sehen, sodass all der schöne Prunk und Pracht nur den einen Ziel bedacht: Man will zeigen was man hat. ja, damit stellt man sich's Armutzeugnis glatt, ... |
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44 | Mit dem Fahrrad zu dir | 26.02.18 | ||
Vorschautext: Mit dem Fahrrad zu dir, lass uns keine Zeit verschwenden, Denn die Stimme schreit schon lange in mir: "Nun liegt es in deinen Händen!", loszulegen und zu erfahren, jene Wunder, die das Leben mit sich bringt. Ich bemerke wie nahe wir uns längst waren, spüre das Leben, das in mich dringt. Und die Stärke mich dir zu Stellen, mich mit eigenen Fehlern zu konfrontieren, ... |
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43 | Züge auf falschen Bahnen | 26.02.18 | ||
Vorschautext: Wir sind Züge auf falschen Bahnen, die uns nicht hinbringen wo sie sollen. Sie zeigen Gnade und Erbarmen, selbst wenn wir es nicht wollen. Und wir verharren, nicht ein Wort, das jemals fiel. Immer weiter, ja wir fahren - ewig schon ohne Ziel. Das ein Herz den Plan geschworen und nimmer andere Wege rennt, niemals ein Wort geboren, Das sich zu etwas anderem wohl bekennt. ... |
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42 | Nur Text | 26.02.18 | ||
Vorschautext: Dies ist nicht etwa ein Tagebuch, sondern viel mehr ein Sammelsurium von Gedanken und Gefühlen, lange nicht groß genug dem Kostüm der Unmündigkeit zu entfliehen, um Herzenwünsche Blüte zu schenken, aber zumindest so klein, um ihm mit 1 Byte großen Buchstaben Ausdruck zu verleihen. Wir sind die Verlierer unserer Zeit, weil wir so sind: Weil wir versuchen anders zu sein. Weil wir sehen, weil wir es verstehen, doch am Ende nichts anders machen, daran zu Grunde gehen, worüber andere lachen. Es ist nicht fair, dass Sie es nicht fühlen, dass sie fernab von jedweder Sorgen, dass Heute Leben als gäbs kein Morgen. Und doch: Der neue Tag wird kommen. Dann wird man aus ihren Gesichtern Zwietracht erahnen und wieder mal mit Worten ermahnen: Es ist verkehrt, doch ehe man Zustimmung erfährt, ... |
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41 | Auf dem Schachbrett | 02.02.18 | ||
Vorschautext: Auf dem Schachbrett platzieren die Strategen, sich der Lüge nicht verlegen, den Bauern und die Bäuerin und Übles liegt ihnen im Sinn: Nicht Erfolg und faires Spiel, kein Gewohnheitsding und nobles Ziel, sondern lediglich Macht und Reichtum allein. Groß - so groß darf kein zweiter sein. Vernunft und Moral liegt ihnen fern, Worte wie "Frieden" und "Einigung" hören sie nicht gern: Sie lassen alle Finsternis an sich haften, investieren in Teufelswerk und Machenschaften ... |
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40 | Wem gehört ein Land? | 02.02.18 | ||
Vorschautext: sagt mir, wem gehört ein Land, darauf das Wasser und den Boden? Hat die Welt immer die Grenzen gekannt, über die Menschen hin und hergeschoben? Sagt mir, ist das fremde Luft, jenseits hinter weiten Meeren? Ist sie wirklich zu groß die Kluft, die Wurzeln, zu denen wir wiederkehren? Sagt mir, wem gehört das Wild, die unbefleckte Natur? ... |
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39 | Die tausendste Narbe | 24.01.18 | ||
Vorschautext: Geduckt, ich mache mich klein. Geplatzt, höre immer noch ihr Schreien. Vermutet, dass Narben würden bleiben, Es blutet, und ewig wird er schweigen. Verirrt, in der Lust weinen. Ratlos mit meiner Macht zu meinen. Verloren in der Endlosigkeit meiner Gedanken und Streit mit mir, ja, ich kann mich zanken! Gefleht, gehofft man würde mir vergeben Neunhundertneunundneuzig mal schon ging's daneben. Geflohen, vor der Schuld und Zeit, macht sie sich nun im Körper breit. ... |
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38 | Das Ende der Stabilität | 24.01.18 | ||
Vorschautext: Wir reklammieren das Ende der Stabilität, wenn die Welt ins Wanken gerät. Dann die Nachbarn sich an die Gurgel gehen, die Menschen mit ihren Fahnen wehen, Politiker und Politikerinnen sich in ihren Residenzen Quatsch erspinnen und Waffenexporte mit eigener Hand unterschreiben, mit dem Finger auf einander zeigen. Wenn die halbe Erde ist auf dem Beinen, auf der Suche nach Leben, die Kinder weinen. Das Blut fällt auf den Meeresgrund und Wir - Wir halten schön den Mund... ... |
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37 | Was den Menschen böse macht | 05.01.18 | ||
Vorschautext: Ich habe die Bosheit in mir gefunden und grübel schon seit vielen Stunden, dass, im Verborgenen verdeckt, schon im Alltag das Böse steckt! Denn soll man doch mit finsteren Worte meinen, dass sich darin schon die Teufel einen und denkt gesegnet von gerechter Lästerei spricht man sich von ihnen einfach frei! Wenn Vater und Mutter über eine Sache anders Denken und sich für das Recht gänzlich verrenken. Wenn Mädel und Bub' alles haben und können, doch ihren Mitmenschen nicht Gleiches gönnen. ... |
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36 | Glotze | 06.12.17 | ||
Vorschautext: Ich lächle zwar, doch bin selten froh und schaue nach draußen, als wäre es ein Video; Ein Drama, mit immerwährend schlechten Schluss. Will hinein, weiß dass sich das ändern muss - doch mein Kopf setzt sich zu wehr. Ich verharre wie ein Gefangener, spule zurück und langsam grauset es mich, denn egal wie oft, nichts ändert sich. Und ich schreie, schlage alles kurz und klein, um wieder einmal zu erkennen: Ich bin allein - allein im Denken und Handeln, muss zusehen, wie sich Freunde in Statisten verwandeln, ... |
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35 | Gleichgewicht | 06.12.17 | ||
Vorschautext: Ein letzter Atemzug - wir ertrinken... ...im Tränenmeer, das wir erschaffen und die Türme, in denen wir residieren - die werden wir selbst niederreißen. Am Tag, an dem wir König wurden, dem Volke zum Wohle dienen wollten, haben wir Menschen an den Fingern abgezählt und ausgewogen... Jene, die zu schwer waren, wie Vieh nun gehalten und behandelt, ignoriert, zu Seite geschoben... ...wahrlich der König höchstselbst ... |
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34 | Heimat | 06.12.17 | ||
Vorschautext: Mein Land entzückt mit dichten Wäldern und grüner Pracht, weiten Meeren und klaren Seen. und um des Volkes Wohl ist man hier bedacht, das Niemandem wird ein Leid geschehen. Wir haben das Recht frei zu wählen, wohnen fernab von Stacheldrahtzäunen, dürfen nach belieben denken und erzählen und alle, Mann und Frau, den Traum von Glück recht träumen. Mein Land, keineswegs markellos in der Vergangenheit, gezeichnet von Grenzen und Kriegen. Schuld an Elend, Trauer und Leid, ... |
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33 | Die Heimkehr des Immergleichen | 06.12.17 | ||
Vorschautext: Ich werde mir alles zurückholen, was mir genommen wurde: Jeden Wahnsinn und alles Glück. Werde wieder Opfer und Täter, wieder alle Graultaten Bedauern... Und irgendwann bemerke Ich, dass mir alles aus den Händen gleitet, stelle fest: Alles habe ich verloren... ...und wieder werde ich mir alles zurückholen, was mir genommen wurde: ... |
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32 | Krebs | 05.12.17 | ||
Vorschautext: Am Ufer liegt das tote Scherentier, wird nun wohl keinen mehr kneifen. Stille herrscht und fast ist mir, allein der Wind würd' Lieder pfeifen... Trauer überfällt meinen Leib, denn nahm mir doch das nun tote Tier viel glückliche und schöne Zeit, die ich liebte und schätzte bald von mir... ...und den Traum, der langsam verschwimmt. S'ist der Hass, der alle Freudenbilder hat gefressen, ... |
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31 | schnell wieder weg | 05.12.17 | ||
Vorschautext: Die nichts wissen schreien nach Veränderungen, doch der Insider folgt nicht diesem Zweck. Er weiß: Den Mund zu halten, dazu ist man oft gezwungen, ansonsten ist man schnell wieder weg. Was schnell gesagt oftmals tausendmal auseinander genommen, damit man sich am Ende dagegen entscheidet, mit Schall und Rauch davon gekommen, Hauptsache man selbst nicht leidet. Für Porsche und Villen am Meer haben Sie das Gewissen verkauft, das sie einst hatten, ... |
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30 | Traurig | 19.10.17 | ||
Vorschautext: Traurig, ich wurde lügen wüsste ich nicht warum. Alles entgleitet aus meinen Händen, was bleibt ist pure Erinnerung. Fleisch und Blut vergossene, Knochen und Gelenke knacken, mein Lächeln in der Träne eingeschlossen, ich selbst umstellt von tausend Macken: Dass stummer Wahnsinn und Schwäche sich mit Zweifel und Unwohlsein räche, dass Generationenkonflikt und Familienstreit im Hinterkopf ein Laster bleibt, dass die Sorge um die Gesundheit einiger Genossen ... |
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29 | Wir wollen leben! | 13.09.17 | ||
Vorschautext: Wir sind hier! Wir wollen leben, wachsen, uns zum Himmel erheben, Fehler machen und mit ihnen reifen und so mancher wird nach den Sternen greifen. Da Frage ich mich: müssen wir unterscheiden, das Fremde und Andersartige meiden? Müssen wir Tag für Tag uns streiten, weil wir alle auf der eigenen Meinungen reiten? Und ist es wirklich im Sinne einer höheren Macht, dass ein Ketzer rechtlos wird umgebracht? Ist es vernünftig, dass wir unsichtbare Mauer bauen und niemals über die Grenzen schauen, ... |
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28 | 24:01 Uhr | 03.09.17 | ||
Vorschautext: Eine Minute...mehr braucht die Welt nicht für den Frieden. Eine Minute mehr, wer weiß und das Gute würde siegen... Die Minute, welche die ganzen Märchen erspinnen, in dem das finstere mächtiger zwar, am Ende doch die Helden gewinnen. Die Minute, die immer hat gefehlt in dem Moment in dem es zählt, ... |
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