Titel | ||||
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100 | mit Dir | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ich rauche eine Zigarette mit jedem Zug verblassen meine Gedanken übrig bleiben nur Fragen warum gehe ich diesen Weg entlang dem Abgrund warum dieser Schmerz und diese Angst warum suchen meine Gefühle immer wieder Gründe sich wegzuspülen wie Sand enden dann im Meer ... |
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99 | Liebe | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Es war einmal ein stolzer Pfau Er trat eines Tages vor einen Spiegel. Da fragte ihn der Spiegel: „Liebst du mich, dein Spiegelbild?“ Da zertrat der stolze Pfau den Spiegel in tausend Stücke und antwortete sehr verzweifelt: „Ja ich spüre sie - aber erst dann, wenn meine Liebe zerbrochen ist.“ ... |
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98 | Ja es ist Sommer | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ja es ist Sommer Und obwohl es in mir weint Tut die Sonne so Als ob nix wäre und scheint Der blaue Himmel Der knotet sich fest Um meinen Fuß Ich stoße dagegen Zum Abschiedsgruß Das Wilde und Fremde ... |
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97 | Was bleibt? | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Was bleibt wenn man schweigt in der Zeit wo alles schreit sich nicht entzweit Wer unterliegt dem der nur siegt der alles kriegt weil er betrügt und einfach lügt ... |
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96 | Glaube | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Was Zorn oder Sturm nicht ändern kann, das kann der Mensch mitnichten- So will das Leid von Anfang an auf keinen Schmerz verzichten. Denn alles was dein Schicksal lenkt, ... |
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95 | Die Zeiten des Schmerzes | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Die Zeiten des Schmerzes Sind nicht kurz – sind nicht lang Sie tauchen nur den Wundenbaum In die schwere Erde Bedecken nur das Atmen Tauschen aus das Stöhnen Unter Meeresrauschen Ist die Stille Die Zeiten des Schmerzes Sind wie die Blätter eines Baumes Wachsen – blühen auf – fallen ab ... |
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94 | Das Blatt | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Das Blatt im Wind Es träumt von Liebe Von einem grossen Baum Mit vielen Zweigen Und Ästen Die der Wind bewegt Es träumt vom Sommer Der die Sonne schickt Und die Früchte Mit warmen Strahlen Reifen lässt. ... |
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93 | Weine Seele | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Weine Seele – fliesse frei Ach wie fehl – und vorbei Vergangenheit – lasse frei Falle abwärts – und gedeih Gebe Antwort – all das Leid Auf Lug und Trug – und Bitterkeit. © Marcel Strömer (Magdeburg, 24.11.2004) ... |
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92 | Spruch | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Derjenige ist ein Tor Der die Mauer übersieht Und hindurchspringt Derjenige ist ein Tor Der die Mauer überspringt Besser Manchmal umzukehren Oder sie zu umgehen © Marcel Strömer ... |
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91 | Spruch | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Nicht jeder Schlüssel Passt in jedes Schloss Und nicht jeder Mensch Durch jede Tür © Marcel Strömer (Magdeburg, 11.05.2005) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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90 | Spruch | Antworten | 02.11.14 | ||
Vorschautext: >> Manchmal darf man nicht die Leute fragen – tausend Antworten und alle falsch << © Marcel Strömer (Magdeburg, 11.05.2005) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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89 | Stille | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Leise schwebt die Nacht über die Dächer der Stadt Die Vogelgesänge sind entschlummert Leere Gassen und leere Straßen Gedanken steigen zum Sternenhimmel hoch empor Die Luft ist feucht und kühl Alles hat seinen Platz der Ruhe gefunden Die Blätter der Birkenbäume bewegen sich leise Horch in die Nacht – in die Stille. © Marcel Strömer ... |
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88 | Nichts ist mir geblieben | 01.11.14 | ||
Vorschautext: Kann nicht mehr daran denken Weil es entfernt ist Wie ein vertrocknetes Ahornblatt Auf der Strasse liegt – sich dreht Und zeigt das Eintauchen Eines scharfen Schnabels in kaltes Wasser Will die Ruhe nicht stören Dein Gesicht weckt Erinnerungen Doch nun hinter der Nebelwand Hast du ein neues Zuhause gefunden Deine Fenster sind wolkenverhangen Und das Dach blitzt in der Sonne ... |
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87 | Erinnerung | 01.11.14 | ||
Vorschautext: Komm wie Du bist Wie Du sein möchtest Komm zu mir Als ein Freund Lass alles stehen und liegen Und denke nicht daran Daß Du diesen Ort Jemals wieder so vorfindest Komm mit allem Was Du besitzt ... |
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86 | Endlich | 01.11.14 | ||
Vorschautext: Endlich Langsam wachsen wieder die Gräser Ihre Spitzen wiegen das Haupt sagen „ja“, sagen „nein“, sagen „vielleicht“ Hast du mich je gefragt ob ich den Unterschied kenne zwischen dem Heute und dem Gestern Dein Kuss hat mir meine Lippen verschlossen und mir meinen Verstand geraubt ... |
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85 | Vom Verlieren | 01.11.14 | ||
Vorschautext: Vom Verlieren Was ich verloren habe hatte ich für dich gewonnen den Mantel, den du trägst hatte ich liebevoll fein gesponnen die Blüten, die dich schmücken hatte ich mit meinen Tränen gegossen die Wunden in meinem Gesicht hast du mir zugefügt Aber ich bereue nichts ... |
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84 | Bruder der Wanderschaft | 01.11.14 | ||
Vorschautext: Dem Herren – dem er die Freiheit verlieh- nahm er zu sich und sprach zu ihm: „Nimm Bündelpack und flieh- zieh hinfort und folge keiner Spur! Verlassenheit empfange bis zur Wiederkehr meines dir folgenden Geistes. Nimm den Siegel meiner Güte, als Zeichen meiner Dankbarkeit, denn „Geben“ und „Nehmen“ zum Zwecke, hast du mir in allen erdenklichen Möglichkeiten meiner vollen Zufriedenheit Folge geleistet. ... |
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83 | Es muss weitergehen | 01.11.14 | ||
Vorschautext: Es muss weitergehen Einfach weiterdrehen Das Rad muss rollen Köpfe auch Blut muss fliessen Einfach bluten Der Schmerz muss sein Deiner auch Einer muss verlieren Einfach so ... |
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82 | Papierkrieg | 01.11.14 | ||
Vorschautext: Kampf den Wörtern so gedreht, dass sie stechen tief ins Mark Wortgefechte Paragraphen Kampf den Wörtern Beschäftigung fürs Volk um Schweigen zu lernen Nein – nicht nachdenken Blatt für Blatt sich ausziehen. ... |
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81 | Erinnerung an Demetrio | 01.11.14 | ||
Vorschautext: Leicht behende schwingen meine Glieder Gleite in Gedanken sanft und sacht Meinen Lebensrythmus immer wieder Auf und ab – vom Schlaf erwacht. Mit zarten Händen streif ich durch dein Haar Stirn an Stirn, wiegen sich wie Äste, die im Winde treiben, Jahr für Jahr, niemals wird es werden, wie es einmal war. ... |
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