Titel | ||||
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124 | „Sagapo“ | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Nimm mein Stern an deinen Himmel Lass ihn leuchten übers Meer Uns die Sehnsucht Wellen brechen Mit der Flut rauscht Glück daher Nimm dein Schiff in meinen Hafen Setz es dort in sichre Bucht Trotz dem Sturm mit deinem Segel Einsam - deine Schwäche sucht Siehst du nicht die blaue Bande Zwischen uns und allem stehn ... |
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123 | Schicksalsweg | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Ich bin doch nur ein schlafend dunkler Stern am Firmament in Himmelsbahn gelenkt gefolgt in dieser Spur die niemand kennt Ich frag mich oft in trüber langer Nacht wie weit der schicksalhafte Weg wohin er führt ... |
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122 | Ich sterbe nocheinmal | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Ich sterbe noch einmal in deiner Süße deinem Lichtermeer deinen Fragen Ich tu`s noch einmal in meinem Bettlerkleid meinem Lebenspech meinen Klagen Wir drehen noch einmal das Schicksalsrad ... |
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121 | Hoch | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Steine bis hoch ins Blaue Winden sich Hoffnungstreppen Stufe um Stufe erklimmen Nicht nach unten blicken Schwache Hände am Gerüst Das die Gefühle trägt Schwere Füße heben Sich über hilflose Wälder Bäume stehen quer Werfen Speere aus Zorn Nadeln stechen ins Grün Einfach weitergehn ... |
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120 | Baue mit mir | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Baue mit mir eine Lebensbrücke zwischen Atem und Herzschlag überspanne mit weiten Flügel meine einsame Wolkenbahn gleite hindurch blauer Bande von dir zu unserem Himmelszelt Baue mit mir ein Lebenshaus Zwischen Gedanke und Wunsch Überstehe mit festem Stand Die Erdbeben meiner Vulkane Halte doch mein liebes Herz ... |
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119 | Mein Herz | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Mein Herz liegt so an deinem Schläft ganz ruhig in dir ein Fühlt sich wie bei Keinem Möchte einfach glücklich sein Mein Herz träumt dich in Tagen Träumt von Sonne Meer und Tanz Uns das Schicksal dahintragen Will vertrauen in dich ganz Soll dein Herz das gleiche leben Immer mit mir fröhlich sein ... |
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118 | Die Welt ist leise geworden | 04.11.14 | ||
Vorschautext: Die Welt ist leise geworden Unter unseren Schuhen Knirscht der erste Schnee Weißen Spuren folgen Vor uns nichts als kalter Wind So lautlos hatte ich dich nie erlebt Fast schon ängstlich-feige still Läufst du neben mir Und versuchst zu reden Deine Lippen bewegen sich kaum nur deine rollenden Augen - hin und her ... |
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117 | Die Liebe | 04.11.14 | ||
Vorschautext: Warum gibt es so wenig Liebe unter den Menschen? Die Liebe existiert auch ohne uns. Aber mit uns , wird sie vollendet. © Marcel Strömer (Magdeburg, 20.03.2006) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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116 | Blindheit und geschlagene Wundmale | 04.11.14 | ||
Vorschautext: Dort hinten haben sie mich begraben mir Steine gelegt und Laub geschichtet. Wilde Wurzeln wuchern jetzt darüber, stille Vögel sitzen da, suchen nach Insekten. Menschen kommen selten vorbei, nur eindringliche Ruhe umhüllt mich. Keine Fülle dort - etwas Leere, Nebelschwaden tragen Trauerkleider, Plastiktüten tanzen im Wind. Sonnenstrahlen huschen verstohlen übers Feld. Nebenan verbirgt eine Ruine ihr brüchiges Gesicht. Mauerreste mit scharfen Kanten, ... |
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115 | Der Beugsame | 04.11.14 | ||
Vorschautext: Fremde Sonnen gezählt Strahlengewirr Unter dunklen Tannen gehaust Wolkengebettet Aus einem Adlerhorst gespäht Horizontenschau Wundervolle Stunden gezählt Einsamkeit ... |
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114 | Zum Geburtstag | Aber, Mensch versteh zu leben... | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Aber, Mensch versteh zu leben... Sieh, wie die Jahre ziehen wie die Stunden fliehen und dein Leben sich bewegt Wie die Wellen trieben die im Fallen siegen nur der Wind sie legt Schau, das wilde Treiben niemals wirst du bleiben denn dein Weg führt immerfort ... |
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113 | Angst vor Enttäuschung | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Meine Ohren liegen draußen auf der Straße und mein Herz wartet sehnsüchtig auf dich was ... |
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112 | Spruch | Die Liebe | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Die Liebe ist wie eine Oase in der Wüste. Sie ist grün und voller Hoffnung. Darum, grabe ihr nicht das Wasser ab, und tausche sie nicht gegen eine Fata Morgana. © Marcel Strömer (Magdeburg, 11.06.2007) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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111 | Verwandlung | 03.11.14 | ||
Vorschautext: meine Träume sind verlorene Kinder untergetaucht unter dunklen Wellen wo keiner hausen mag ich hatte sie nicht beachtet und plötzlich verschwanden sie wurden mir fremd sie kannten keine Liebe mehr ... |
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110 | Heimatlos | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Schatten unter Füßen Unberührtes Land unschuldig Kalte Schultern Forsche Blicke vorwurfsvoller Blätter, die nicht wiegen Kein Grün das satt Verlustliebe ... |
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109 | Leidensgenosse | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ich möchte, daß du durch deine Verzweiflung gehst, hin zu dir selbst. Im Schutze der Nacht gehe ich durch meine Finsternis, im Schutz deiner Liebe, vervollständige ich mich. ... |
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108 | Was bin ich voller Wunden | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ach was bin ich voller Wunden so tief im Schmerz getaucht Mir scheint die letzten Stunden die mir das Leben nur erlaubt immerfort die Sinne raubt Wie hast du mich bloß gefunden Auf dieser dunklen Bahn Zähl meine Sonnenstunden mir niemand nehmen kann und selig sie dir angetan ... |
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107 | Musik | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Musik ist das niemals verklingende Wissen unseres Unterbewusstseins. Töne sprechen alles aus, vor allem die Sprachlosigkeit. Klänge füllen die unbelegten Plätze - angenehme wie auch unangenehme. Musik spricht in Bildern, gestaltet Wahrnehmung und Phantasie. ... |
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106 | Die verlorenen Jahre | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Schau nicht zurück nach deinen Schuhen die du verloren hattest in der Eile, der Hast als es um dein Leben ging Lass einfach los die scharfe Schnur die dein Herz zerschnitten, und gefangen hielt als du lieben wolltest ... |
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105 | Kein Ziel | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Diese Welt ist voller Lüge Und Kälte Und sie ist stumm Und schweigt als Zeuge Niemand gibt mehr Als er nimmt Und darum ist es still Um die geworden Die Hungern Nach Liebe, Nahrung und Gerechtigkeit. Die Kälte regt sich eisig ... |
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