Titel | ||||
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120 | Baue mit mir | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Baue mit mir eine Lebensbrücke zwischen Atem und Herzschlag überspanne mit weiten Flügel meine einsame Wolkenbahn gleite hindurch blauer Bande von dir zu unserem Himmelszelt Baue mit mir ein Lebenshaus Zwischen Gedanke und Wunsch Überstehe mit festem Stand Die Erdbeben meiner Vulkane Halte doch mein liebes Herz ... |
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119 | Mein Herz | 05.11.14 | ||
Vorschautext: Mein Herz liegt so an deinem Schläft ganz ruhig in dir ein Fühlt sich wie bei Keinem Möchte einfach glücklich sein Mein Herz träumt dich in Tagen Träumt von Sonne Meer und Tanz Uns das Schicksal dahintragen Will vertrauen in dich ganz Soll dein Herz das gleiche leben Immer mit mir fröhlich sein ... |
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118 | Die Welt ist leise geworden | 04.11.14 | ||
Vorschautext: Die Welt ist leise geworden Unter unseren Schuhen Knirscht der erste Schnee Weißen Spuren folgen Vor uns nichts als kalter Wind So lautlos hatte ich dich nie erlebt Fast schon ängstlich-feige still Läufst du neben mir Und versuchst zu reden Deine Lippen bewegen sich kaum nur deine rollenden Augen - hin und her ... |
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117 | Die Liebe | 04.11.14 | ||
Vorschautext: Warum gibt es so wenig Liebe unter den Menschen? Die Liebe existiert auch ohne uns. Aber mit uns , wird sie vollendet. © Marcel Strömer (Magdeburg, 20.03.2006) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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116 | Blindheit und geschlagene Wundmale | 04.11.14 | ||
Vorschautext: Dort hinten haben sie mich begraben mir Steine gelegt und Laub geschichtet. Wilde Wurzeln wuchern jetzt darüber, stille Vögel sitzen da, suchen nach Insekten. Menschen kommen selten vorbei, nur eindringliche Ruhe umhüllt mich. Keine Fülle dort - etwas Leere, Nebelschwaden tragen Trauerkleider, Plastiktüten tanzen im Wind. Sonnenstrahlen huschen verstohlen übers Feld. Nebenan verbirgt eine Ruine ihr brüchiges Gesicht. Mauerreste mit scharfen Kanten, ... |
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115 | Der Beugsame | 04.11.14 | ||
Vorschautext: Fremde Sonnen gezählt Strahlengewirr Unter dunklen Tannen gehaust Wolkengebettet Aus einem Adlerhorst gespäht Horizontenschau Wundervolle Stunden gezählt Einsamkeit ... |
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114 | Zum Geburtstag | Aber, Mensch versteh zu leben... | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Aber, Mensch versteh zu leben... Sieh, wie die Jahre ziehen wie die Stunden fliehen und dein Leben sich bewegt Wie die Wellen trieben die im Fallen siegen nur der Wind sie legt Schau, das wilde Treiben niemals wirst du bleiben denn dein Weg führt immerfort ... |
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113 | Angst vor Enttäuschung | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Meine Ohren liegen draußen auf der Straße und mein Herz wartet sehnsüchtig auf dich was ... |
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112 | Spruch | Die Liebe | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Die Liebe ist wie eine Oase in der Wüste. Sie ist grün und voller Hoffnung. Darum, grabe ihr nicht das Wasser ab, und tausche sie nicht gegen eine Fata Morgana. © Marcel Strömer (Magdeburg, 11.06.2007) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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111 | Verwandlung | 03.11.14 | ||
Vorschautext: meine Träume sind verlorene Kinder untergetaucht unter dunklen Wellen wo keiner hausen mag ich hatte sie nicht beachtet und plötzlich verschwanden sie wurden mir fremd sie kannten keine Liebe mehr ... |
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110 | Heimatlos | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Schatten unter Füßen Unberührtes Land unschuldig Kalte Schultern Forsche Blicke vorwurfsvoller Blätter, die nicht wiegen Kein Grün das satt Verlustliebe ... |
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109 | Leidensgenosse | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ich möchte, daß du durch deine Verzweiflung gehst, hin zu dir selbst. Im Schutze der Nacht gehe ich durch meine Finsternis, im Schutz deiner Liebe, vervollständige ich mich. ... |
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108 | Was bin ich voller Wunden | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ach was bin ich voller Wunden so tief im Schmerz getaucht Mir scheint die letzten Stunden die mir das Leben nur erlaubt immerfort die Sinne raubt Wie hast du mich bloß gefunden Auf dieser dunklen Bahn Zähl meine Sonnenstunden mir niemand nehmen kann und selig sie dir angetan ... |
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107 | Musik | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Musik ist das niemals verklingende Wissen unseres Unterbewusstseins. Töne sprechen alles aus, vor allem die Sprachlosigkeit. Klänge füllen die unbelegten Plätze - angenehme wie auch unangenehme. Musik spricht in Bildern, gestaltet Wahrnehmung und Phantasie. ... |
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106 | Die verlorenen Jahre | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Schau nicht zurück nach deinen Schuhen die du verloren hattest in der Eile, der Hast als es um dein Leben ging Lass einfach los die scharfe Schnur die dein Herz zerschnitten, und gefangen hielt als du lieben wolltest ... |
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105 | Kein Ziel | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Diese Welt ist voller Lüge Und Kälte Und sie ist stumm Und schweigt als Zeuge Niemand gibt mehr Als er nimmt Und darum ist es still Um die geworden Die Hungern Nach Liebe, Nahrung und Gerechtigkeit. Die Kälte regt sich eisig ... |
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104 | So oder so | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Er ertrug den Betrug - sicherlich nicht klug - doch er hatte genug - nun wie immer schon begrub er es in seinem Bierkrug ... |
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103 | Wohin? | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Es spricht mit mir und zieht mich in fremde Täler. Ich antworte nicht, frage mich nur was für eine Reise, mit welchem Ziel? In die Felsenwüste da Herzensdürre auf Sanddünen trifft, mir die Seele vertrocknet? ... |
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102 | Weck mich auf | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ach mein Herz es ist schon Zeit, in deinem bunten Sommerkleid, was zu zweit nur dir gelänge, wenn die Liebe mich nun endlich fänge. Ach so fange mich in deinem treuen Halt, als Hoffnungswunsch ... |
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101 | Vom Leben blind | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Der Sommer hüpfte mir vors Gesicht Im Büro saß ich und spürte nicht Das meine Zahlen nicht von Wärme sind Sie machten mich vom Leben blind Ich trug die vielen Akten brav ins Fach vom Lebensunterhalt mit Regelsatz ein Hungerlohn dafür und ein Dach Theater-Jahresabo mit Logenplatz Ich wünschte mir ich hätte viel mehr Zeit Ich wäre für ein wenig Liebe doch bereit ... |
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