Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (55 Jahre)

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Titel
304 Sprüche - Kampf der Seelen
Vorschautext:
Im Kampf der Seelen herrscht ein heftiges Gerangel zwischen Menschenliebe und nicht enden wollender Unmenschlichkeit.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 13.05.2019]
303 Mein Licht
Vorschautext:
Aus dem inneren Auge der Herzensgüte
scheint das Licht meiner glühenden Sonne
Ohne Angst vor dem eignen Ende steigt es auf die Brücke
der reinsten Vorstellungskraft Phantasie,
erhebt die glücklichsten Stunden des Lebens,
die Himmel und Erde liebevoll miteinander verbindet

Gewiss, in der Absicht erkennt es eine tiefere Glut,
erwidert geduldig Hoffnung und Sehnsucht
Was am wertvollsten erscheint
wird über Täler und Berge des Seins gestreift
So weit auch die Wege, so hoch die Fahrt,
...
302 Die einzigartige Suche
Vorschautext:
An der tiefsten Stelle des Ozeans hab ich meine geheimen Schätze vergraben, in Liebe versenkt, hindurch jahrtausendjahrealter Bedrängnisse, Windungen und Engpässe begleitet, letztendlich um geborgen, sicher und beschützt zu sein.

Weil Gefühle, wie eben auch reinstes Gold, eines Tages zu Staub zerfallen müssen und durch die Fugen der Zeit rieseln würden, so ist uns allen dennoch gewiss, am Tag der Entdeckung könnte sich eine Woge des Glücks erheben und es den Wellen des Ozeans gleichtun. Im ewigen Spiel von Ebbe und Flut, sich seiner selbst bedingungslos hinzugeben, das wäre ein Traum, dann finge das Leben tatsächlich von neu an.

Manch schlauer Mensch gräbt sich durch das Gestein auf der Suche nach kostbaren Opalen und Diamanten. Ich aber habe mein Wertvollstes was ich je besitzen könnte dies Mutter Erde gleichgetan. In der Tiefe den Schatz eingegraben, dem Suchenden zu überlassen, den irdischen Begehren weit entfernt, der einzigen Kraft die sinnend suchet und findet, dem wachen Bewusstsein der Sehnsucht zu Füssen gelegt.

Selbst wenn daraus die Gefahr scheinbar entsteht, dass Einsamkeit und Unzulänglichkeit der menschlichen Begierde für sehr lange Zeit als undurchdringlicher Schleier aus Wehmut und unerklärbarer Angst, vehemment den Weg zu versperren wüsste, wie eine schützende Mutterbrust sich dem saugenden Kinde liebevoll entgegenstreckt, um zu verhindern, dass vorgeträumte Wünsche, ähnlich des goldbräunlichen Wüstensandes vertrockneter Dünenbänke leise in die Leere der Dunkelheit zu rieseln versuchen erhoffte.

Wehe denen, die Zeit und Leben vergeuden und sich niemals auf diese einzigartige Suche begeben.



...
301 meistens
Vorschautext:
Oft dringt es unerwartet plötzlich
hervor aus unmöglichen Stellen
So begründet Tiefsinn
sprudelnd aus alten Quellen
Die neue Botschaft schlägt Augen auf
erwachte Neugier zu Meeresblau
abermals Augen zu, Tränen zu Menschentau

Kühl liegt die Zukunft noch schlafend im Fluss
weil sie stets im Zyklus weiter strömen muss
- doch das Herz klammert
Seht im Schnabel der Turteltauben das Stroh
...
300 Schattenblumen
Vorschautext:
Tränen beschreiben Leben
vielleicht manch falschen Schritt
dicht wie Sonne hinter Regen
Licht atmet stetig mit

Ein Wunsch ersucht zu blühen
hoffnungsvoll im Blick
Schattenblumen werfen trübe
ihr Licht der Nacht zurück



...
299 Selbsterkenntnis
Vorschautext:
Wir tanzten barfuss auf den Wolken
Sahen alle Farben um die Hüfte kreiselnd
In den Lüften hing unser Atem, mit den Winden verwoben
Die Sterne durchkämmten unser Haar
Wir tranken Licht und sprachen beglückt zur Sonne
Fühlten wie ihr Strahlen die Lücken füllte
Wie uns Wunden verheilten, der Schmerz lag besiegt
Das Wort wurde uns in Gold gegossen
Wir sangen die Engel herbei
Sie küssen unseren Hals, Stirn und Lippen
Wir hielten ihre Hände an unser Herz
In uns bebte das pure Leben
...
298 Wunder
Vorschautext:
Mit zittriger Hand male ich meine Kreise in die Spirale des Lebens.
Ich begegne dabei

Osten, Süden, Westen, Norden,
Frühling, Sommer, Herbst, Winter
Feuer, Wasser, Luft, Erde
Morgen, Mittag, Abend, Nacht

Hinter den Spiegeln, hinter den Kreisen, hinter der Spirale,
was wird mich erwarten,

vielleicht ein Wunder?
...
297 Die Poesie
Vorschautext:
Die Poesie küsst die verträumte Blume am Wegesrand, während noch blütenversunken im Geist, steigt in den Zeilen ein Hauch vom kostbaren Duft ihrer Freiheitsliebe.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 22.05.2019]
296 Sprüche - Das letzte Wort
Vorschautext:
Wer immer das letzte Wort haben will, sollte dieses in Liebe sprechen.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 22.05.2019]
295 Ich frage mich
Vorschautext:
Was trägt der schöne Mensch unter seiner Maske dort für ein Gesicht
Warum blühen so manch zarte Blumen nachts und in der Sonne nicht
Warum bekommen Leute, die am lautesten schreien viel eher recht
Wieso gilt der Gutmensch unter all den Selbsternannten als schlecht
Was, wenn es keine gerechte Götter gibt, macht das Leben dann Sinn
Wenn man die Unsterblichkeit entschlüsselt, ich längst nicht mehr bin
Warum die tausende, viel zu weite Wege, die wir täglich rastlos gehn
Warum halten wir nicht friedlich inne, still und bleiben einfach stehn
Nachts, wenn wir leise weinen, unsere Gedanken wild, wie im Kreis
Wozu dieser dunkle Moment, wenn man wirklich nichts mehr weiss
Was trägt der schöne Mensch unter seiner Maske dort für ein Gesicht
Warum blühen so manch feine Blumen nachts und in der Sonne nicht
...
294 Verrückte Gedanken
Vorschautext:
Vielleicht galten die vielen Schicksalsschläge nicht wirklich mir
Vielleicht anstelle jemand anderes trafen sie mich blind dafür
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr
Vielleicht schlafen nur die Engel nachts wie du, erst ab vier

Vielleicht besteht der Mensch doch nicht bloss aus einem "wir"
Vielleicht schreibe ich Gedankenkrebs aufs Umweltschutzpapier
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr
Vielleicht schlafen nur die Engel nachts wie du, erst ab vier

Vielleicht spiele ich Moll, drücke schwarze Tasten am Klavier
Vielleicht fasse ich in die heisse Wut, bevor ich sonst erfrier,
...
293 Sprüche - Was wir wirklich brauchen
Vorschautext:
Wir brauchen keine Kriege
Wir brauchen keine Siege
Wir brauchen
vielmehr
Liebe



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 23.05.2019]
292 Sprüche - Die Kunst
Vorschautext:
Die Kunst beantwortet nicht alle Fragen der Zeit, aber sie schafft Raum für Antworten.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 23.05.2019]
291 Sie tun es
Vorschautext:
Sie tragen Eisblumen im Wanst
Sie flechten den Rosenkranz
Sie schmücken Hörner statt Geist
Sie belegen Plätze im Stau
Sie verspiegeln ihren Stolz
Sie bekränzen selbstlos ihr Haupt
Sie lieben den Schaden der anderen
Sie sind der Arglist treu auf Spur
Sie reden davon das sie bevorteilt
Sie haben viele Antworten geübt
Sie betrinken sich an Hochmut
Sie verachten die Erkenntnis
...
290 Sprüche - Gerechtigkeit
Vorschautext:
Gerechtigkeit gibt's nicht im Kaugummiautomaten. Noch nie!



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 25.05.2019]
289 Sprüche - Rache
Vorschautext:
Rache ist kein Argument



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 25.05.2019]
288 Seelendiebe
Vorschautext:
Sie trieben mich durch die Enge
wie das Schaf zur Schlachtbank
Zuvor reichten sie mir verderbliches Fleisch,
in Lüge gekleidete Süsse
Sie klebten an mir, meinem Gold -
am Licht, da sie zu untergraben versuchten
Sie dienten blind ihrem Ego, statt der Kunst
Ihr abgeschmacktes Ziel im Auge fixiert
wuchs aus einem Splitter hervor
Aus ihrer Unfähigkeit und Verfehlung
banden sie den Dornenstrauss ohne Blüten
Beim Diebstahl meiner Seelenanteile
...
287 Out of the Dark
Vorschautext:
Mein Herz wird bis zum Ende schlagen
Den Tod, ich fürchte ihn nicht
von Engelsflügen werd ich sanft getragen
und immer brennt mein Licht
Selbst ozonschwarze Wolken ziehen
vor diesem hellen Schein
und alles ist im Leben nur geliehen
doch wir werden ewig sein!



© Marcel Strömer
...
286 Die Klangtraufe
Vorschautext:
Mit Inbrunst aus dem Feuer gerissen, Ton, der einem anderen zugesellet, gegossen, aus der Form, um abermals herauszubrechen, des süßen Klanges erfüllendes Herzhaus.
Von nun an schwellt die Brust, erhebt das Haupt. Strom zu Ton zu Strom, tougher Rhythmus, würdevoll der Melodie gefolgt - sehnsuchtsvoll zurück ins heilige, unbefleckte Mutterland.



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 29.05.2019]
285 Musik
Vorschautext:
Musik,
Herz und Glück,
meine Liebe, du mein Gedicht,
träumst irre Zeichen -
zauberst uns
ein zartes Lächeln ins Gesicht,
Du gibst, du nimmst,
du schweigst, du brichst
doch manchmal
sprichst du Wahres tief in uns -
und weisst es nicht.

...
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