Titel | ||||
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224 | die alten Geister | 26.12.14 | ||
Vorschautext: in leisem Flüstern steht der Wald erwachen ihm die alten Geister bald besingen sacht ihr Klagelied bei Mitternacht sie tanzen sieht so legen Spuren sich in Wind erinnern was ... |
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223 | Glück im Herzen | 25.12.14 | ||
Vorschautext: so wie helles Sternenlicht selig über Himmel weben strahlt uns Hoffnungsschimmer nicht wenn wir nie der Liebe streben dieses Leuchten gibt viel mehr kein Lebensmut besser könnte treiben lichterlos und leer dessen Herz nicht Glück vergönnte wenn Glück im Herzen läge zuwider kluger Weltensicht nie einsam seiner Wege nur heller wär das Himmelslicht ... |
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222 | Du | 25.12.14 | ||
Vorschautext: Rotes Blut des Weins lieblich ist wie deins trink ich bis ins Herz hebt mich himmelwärts fließt betäubt mir Sinn ewig durstig bin © Marcel Strömer (Magdeburg, 25.12.2014) ... |
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221 | Nachts sind alle Katzen grau? | 24.12.14 | ||
Vorschautext: Es tauscht der Tag was Nacht nicht halten kann auf schwarze Katzen schlägt kein Licht sich an leuchten Graue weiß im Mondesschein nur die Weißen wollen königsheller sein © Marcel Strömer ... |
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220 | Spruch | Die Ungewissheit | 24.12.14 | ||
Vorschautext: >> Der Ungewissheit dürfen wir ruhig trauen, denn sie ist uns gewiss << © Marcel Strömer (Magdeburg, 24.12.2014) Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden! |
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219 | "Vom Himmel hoch" | 24.12.14 | ||
Vorschautext: mich wundert doch statt „Vom Himmel hoch“ schreit die Engelscrew „Schließen wir den Himmel zu“ bin erstaunt wie schlecht gelaunt schlägt keiner seine Flügel auf es tönt ... |
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218 | Deutsche Mitternacht (Stoppt Pegida! Gedicht gegen jede Art von menschenverachtende Volksbewegung aus unserem Land) | 23.12.14 | ||
Vorschautext: Fernweh vertreiben Stille will bleiben stumm nur die Zeugen Aufschrei bei Nacht Pfiffe und Gellen wilde Rebellen treiben das Leiden wie böse man lacht flüchte oh Fremde unsere Wende ... |
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217 | ein Schwein | 23.12.14 | ||
Vorschautext: welch Schweineleben, rosa Schwein vergessen einst vom Bäuerlein denn Bauer Maxe aß nichts mehr die Futterscheune war doch leer die Ernte brachte er nicht heim denn` s Bäuerlein trank lieber Wein das ganze Jahr ging Maxemann ins Wirtshaus dort - sein Untergang und Trinkgelage nur in bar alsbald sein Geld zu Ende war die Freunde nun mit offner Hand denn keiner mehr zur Seite stand ... |
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216 | Laßt doch erklingen | 23.12.14 | ||
Vorschautext: laßt doch erklingen das Rauschen der Nacht der Fische Stimmen im Meere tauchen wir tiefer begründet in Liebe ins Wasser hinab laßt Funken springen wie Fackeln im Wind das Feuer bringen ins Leben leuchten wir heller verbunden in Freude ... |
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215 | Wer kennt den Sinn? | 23.12.14 | ||
Vorschautext: was spricht die Welt wer reisen muss, macht nirgends Halt und schwerer fällt zu tauschen Leben – jung zu alt der Abschied ruft uns trennt dann herzlos einsam Zeit bald steht die Kluft mit ihren langen Schatten breit von Weitem klingt da Flut der Ebbe weichen muss was Möwe singt ... |
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214 | der Liebeskuss | 22.12.14 | ||
Vorschautext: die Honigküsse sind Genüsse die meist im Leben wie Kleister kleben Wunsch erfüllen Hunger stillen den Tag versüßen uns Lippen grüßen Wort verschließen stumm genießen den Atem schlingen mit Zungen singen ... |
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213 | dein kalter Stein | 22.12.14 | ||
Vorschautext: dein kalter Stein hat uns verkühlt lies mich allein jetzt friert Gefühl und schläft in Eis tief unterm Schnee der Frühling weiß was ich nicht seh so träumt mein Herz von neuem Glück ... |
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212 | der Freitod | 22.12.14 | ||
Vorschautext: du fragst bei Tag den Wolkenflug was dich der Liebsten Stunde schlug? dein Herzkristall davon zerbricht wie Eiszapf schmilzt im Frühlingslicht dem treuen Winde fliegst du nach sein Wiederkehren hielt dich wach denkst und hoffst er möge wenden Liebesleid somit beenden und Regentropfen schlagen übers Herzdach sich beklagend so tropft dir Blut, bestürzt die See Eisblumen rot, verblühn im Schnee ... |
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211 | meine Liebesschlaufe | 22.12.14 | ||
Vorschautext: wenn ich den Faden sehe im Nadelkissen finde dein Kleid im Kreuzstich nähe rot zusammenbinde das Fadenende führe in unsre Hände lege dabei nichts Spitzes spüre mich durchs Öhr bewege die Fadenläufe kenne den Stoff zum Herzblatt raffe umsäumt sie keiner trenne dann Webverläufe straffe ... |
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210 | Heilige Nacht | 21.12.14 | ||
Vorschautext: Welch himmliches Jubeln zur heiligen Nacht und heiliges Rufen der Himmel erwacht In gütigem Beben gebar uns ein Herz überwindet das Leben vom irdischen Schmerz So jubeln die Scharen froh Heiliger Geist ihr Offenbaren ... |
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209 | Unglückliche Liebe | 21.12.14 | ||
Vorschautext: Rückblick im Spiegel dein Rosengesicht die Rosen als Siegel wir fanden sie nicht Blühten vor Zeiten einst im Wiesenglück Wildgräser streiften Wind hielt uns zurück Musst mein Herz brechen aus geträumten Glas ... |
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208 | Ein Gedicht zum Tod von Udo Jürgens | 21.12.14 | ||
Vorschautext: Mit schwarzweißen Tasten du singender Charme die Seele erfassten deine Stimme ganz warm Schriebst Lieder fürs Leben mit mutigem Wort ein singender Segen auf großer Bühne dort Im Rampenlicht stehen der Chanson es kann ... |
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207 | Spruch | Wer Träume tötet | 21.12.14 | ||
Vorschautext: Wer Träume tötet braucht ein Versteck für sein verlorenes Paradies das ohne blühende Freude lebt dessen Blumen wohnen nicht am Wegesrand Wer Träume tötet vergisst mit der Zeit dass während die Ernte im Licht wächst und reift seine Blumen bereits ohne Ehrfurcht durch die Sichel geschnitten wurden ... |
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206 | Feuer der Liebe | 21.12.14 | ||
Vorschautext: Feuer der Liebe mein Kind entzündete Triebe sind verbrennt Sehnsucht so wild dir Liebeshunger nie stillt Feuer des Glückes mein Sohn wird Brennholz zu Asche schon trägst verglühtes Herz davon schwarzer Ruß dein Liebeslohn Feuer der Leidenschaft hier entflammt Seele wie Papier ... |
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205 | Der Tod hat mir genommen | 20.12.14 | ||
Vorschautext: Der Tod hat mir genommen in des Windes Arm – oh weh hat meinen Blick verschwommen damit ich dich nie wieder seh Lies deine Fahnen fliegen schwerer als des Sturmes Hauch der Nebelbank entstiegen flohst meinen Tälern auch Ich saß so da im Flehen Wind mit deiner Stimme sprach ... |
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