Profil von Hans Hartmut Dr. Karg
Typ: AutorRegistriert seit dem: 18.01.2017
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Gedichte gelesen: 1.691.341 mal
| Titel | ||||
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| 3194 | Mama und Papa | |||
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Vorschautext: Mama und Papa Die Mama ist ein Herzenskind, Sucht stets nach Positivem. Mit ihr ist auch der Götterwind, Dem nur das Gute bleibt genehm. Papa ist eine Kopfgeburt Und muss analysieren. Wenn dann die Logik nicht mehr spurt Lässt er Dir das schon spüren. ... |
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| 3193 | Wenn der Abendhimmel | |||
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Vorschautext: Wenn der Abendhimmel Wenn der Abendhimmel sich auf die Felder legt Und kein Hauch mehr Haine und Hecken bewegt, Ist erwartbare Ferne auf Nähe eingeschworen, Mancher Augenblick an die Dämmerung verloren, Die doch stets nur diesen Zauber festhalten will Als ewiges Spiel – mit abschiednehmendem Ziel. ©Hans Hartmut Karg 2020 ... |
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| 3192 | Eigen wurde sie | |||
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Vorschautext: Eigen wurde sie Als Sie immer erleben musste, dass er erfolgreicher war, natürlich für Sie doch auch, konnte sie mit den Erfolgen nicht gut umgehen. Immer schon auf der Suche nach so einem Partner, der ihr blind gehorchte, kam sie mit seinem Glücklichsein ... |
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| 3191 | Nicht jeder Tag | |||
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Vorschautext: Nicht jeder Tag Die Sonne wallt schon mächtig auf Und bringt die Flora in die Gänge. Kein Wolkenkind säumt ihren Lauf, Gekürzt wird jedes Schattens Länge. Dabei sollte es heute regnen, Der Hitze etwas Ruhe gönnen, Dass wir uns im Café begegnen Und uns dort angenehm verwöhnen. ... |
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| 3190 | Es ist nur eine kurze Zeit | |||
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Vorschautext: Es ist nur eine kurze Zeit Es ist nur eine kurze Zeit, In der Liebe dem Leben blüht. Sind dazu Menschen auch bereit, Wenn Zweifel das Herze anschiebt? Ja, es bleibt lebenslanges Sehnen, Um unserem Glück Chancen zu geben Und ganz mit hoffnungsfrohem Wähnen Herzklopfend dem Glück nachzustreben. ... |
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| 3189 | Warum streiten Menschen? | |||
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Vorschautext: Warum streiten Menschen? Viel zu oft denken Menschen an sich, oftmals nur von sich aus. Sie sagen: „Das haben wir doch noch nie so gemacht!“ oder: „Das macht doch kein Mensch so!“ oder: „Das haben wir schon immer so gemacht, das ist doch nichts Besonderes!“ ... |
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| 3188 | Wieder einmal | |||
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Vorschautext: Wieder einmal Wieder einmal in der Stadt meiner Kindheit sein, Meiner herrlichen alten Vater- und Mutterstadt zugleich, Wo alle Erinnerungen sind ja immer noch mein, Die mir mein Sehnen erscließen zeitgleich. Wieder einmal den hohen Kirchturm sehen, An der St. Georgskirche den aufragenden Daniel Und ein wenig durch die alten Gassen gehen, Wo alles klein, hergerichtet und hell. ... |
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| 3187 | Am murmelnden Bach | |||
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Vorschautext: Am murmelnden Bach Wo sich viele Tropfen einfinden, runde Steine überwinden, wird der hohe Berg kleiner. Murmelndes Plätschern in umwaldeter Kühle nahe der Mühle erfrischt Wanderers Antlitz, bringt hinaus ihn in flacheres Land. ... |
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| 3186 | Engelsfrau | |||
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Vorschautext: Engelsfrau Immer gehe ich an ihre Kasse, Denn sie ist schön und einfach Klasse, Perfekt geschminkt, erblondet und jung, Sie legt auf, tippt rasch und mit viel Schwung, Kann dabei lächeln und sich mit mir unterhalten, Wo sonst nur die klobigen Kassen walten, Hat für mich stets eine klitzekleine Frage, Ob es mir gut gehe, was ich heute so wage. Diese Frau, gerade der Kindheit entstiegen, ... |
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| 3185 | Bist Du noch frei? | |||
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Vorschautext: Bist Du noch frei? Bist Du noch frei, wenn Du meinst alles teilen zu müssen, was Dir an Freuden sei, um damit den Freunden ständig und lebendig nahe zu sein? ©Hans Hartmut Karg ... |
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| 3184 | Der Reiche hat es schwer | |||
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Vorschautext: Der Reiche hat es schwer Sie sitzen ganz nah an der Bar Im Kreuzfahrtschiff, es trägt die Reichen, Da gibt's sogar die Raucherschar, Wo alle Frauenhaare bleichen. Nun flieht ein Reicher dem Gequalme, Denn alt will ja wirklich werden, Dass der Tod ihn nicht früh zermalme: Er will kein Leid, keine Beschwerden! ... |
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| 3183 | Wildwinde | |||
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Vorschautext: Wildwinde Im Kreise sich drehend finden sich Winde Frühherbstlich schon zu quirligem Tanze, Schütteln die Tanne, die hochwachsende Birke, So dass die Nadeln und Blätter abfallen. Vergessen sind jetzt die heißeren Tage Mit Hochsommer an den kühlenden Weihern, Wo immer noch letzte Schwimmer versuchen, Dem auskühlenden Nass kräftig zu trotzen. ... |
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| 3182 | Bildung ist Erzählung und Zufallsglück | |||
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Vorschautext: Bildung ist Erzählung und Zufallsglück Noch nach sechzig Lebensjahren Sind die Wenigen präsent, Von denen ich einstmals erfahren, Was man hier an Wissen kennt. Damals ging es um Verquickung Der Gegenwart, Vergangenheit, Berichte hört' ich mit Verzückung Und war stets ausnahmebereit. ... |
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| 3181 | Venezianisches Erlebnis | |||
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Vorschautext: Venezianisches Erlebnis Wir reisten in die schönste Stadt Der Welt, zum Angenehmflanieren, Wo in Pastell es Farben hat, Um zu San Marco zu marschieren. Ja, es war heiß, die Sonne stach, Das Caffè Florian in Sicht Verhieß, dass nicht das Herze brach: Verzaubert hatte uns das Licht! ... |
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| 3180 | In der Therme | |||
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Vorschautext: In der Therme Erst liegt die Wasserfläche plan, Am Rand wenig vom Wind gewellt. Dann sprudelt das Warmwasser hoch Und jeder, der da stehen kann, Hat sich zu Düsen hingestellt – Und trotzt dem späten Dasein doch! Sich ja nicht unterkriegen lassen, Zeigen, dass man lebendiger, Wenn man in klarem Wasser liegt, ... |
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| 3179 | Liebespärchen | |||
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Vorschautext: Liebespärchen Wie könnte ich jemals vergessen Das, als wir jung und verliebt In hohem Maisfelde gewesen, Wo Liebe alle Welt wegschiebt, Sanft hinab zu Gelegtem hinsinkt, Um die festen Brüste zu fassen, Wo der zärtliche Blick mir zuwinkt Und nicht mehr vom Lieben lassen? ... |
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| 3178 | Kaffeefahrt | |||
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Vorschautext: Kaffeefahrt Sie sagten mir, alle würden mitfahren, Auch Damen, die bisher zuhause geblieben, Schon grau und trefflich alt an Jahren, Gegangen waren längst ihre Lieben. Wir stiegen zur Frühnacht in den Bus Und freuten uns auf die Kaffeefahrt, Die so billig anbietet den Werbegenuss Und wo man vielleicht doch ein wenig spart. ... |
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| 3177 | Fotos | |||
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Vorschautext: Fotos Ja, die Erinnerung ist anspruchsvoll, Deine besonders, um Bilder zu sammeln. Damit mindert man später Seelenbrüche, Wenn man beginnt, endlich zu sammeln. Seitdem es Speichermedien gibt Finden sich Bilder heim zu Millionen, Denn wer sein eigenes Leben liebt, Für den muss das Erinnern sich lohnen. ... |
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| 3176 | Der Du mich nicht willst | |||
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Vorschautext: Der Du mich nicht willst Der Du mich nicht willst, Nur dem eigenen Stande verpflichtet, Womit den Ehrgeiz Du stillst? Kein Herz bleibt da auf Liebe gerichtet. So gewiss, wie der Biss Der Giftschlange uns übermannt Gibt dies meiner Seele den Riss, Wo Zärtlichkeit keinen Bestand. ... |
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| 3175 | Lüste | |||
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Vorschautext: Lüste Wer je ein liebend Weib In Armen hat gehalten, Verschlungen Leib um Leib, Wo jetzt die Lüste walten, Der ist gerne bereit Zur Bindungsewigkeit. Jugend verleiht ihm Flügel, Die dann auch später tragen, Wenn weidlich lange Zügel ... |
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