Profil von Doris Grevesmühl

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Anzahl Gedichte: 503
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Titel
183 Katze Minchen und der Turmfalke 07.04.20
Vorschautext:
Minchen sah früh aus dem Fenster hinaus,
sah, wie die Spatzen erschreckt flogen auf,
hörte auch plötzlich sehr lautes Geschrei,
fragte sich natürlich, warum das so sei.

Sah, wie ein Vogel sich herabgestürzt hatte
und sich blitzschnell einen Spatz krallte,
den in den Fängen sich in die Luft erhob
und mit dem schreienden Spatz davon flog.

Sie fragte sich, wer denn der Vogel war,
der dem Hause ohne Furcht kam so nah.
...
182 Was tun ? 29.03.20
Vorschautext:
Ein kleines Virus hat es geschafft,
das öffentliche Leben platt gemacht.
Damit die Krankheit nicht so um sich greift,
ein jeder bei sich zu Hause bleibt.

Doch was tun, wenn die Kontakte fehlen,
ist doch der Mensch ein soziales Wesen,
dem auf Dauer schadet die Einsamkeit,
reagiert dann vielleicht auch mit Krankheit.

Er müsste also die Zeit sinnvoll verbringen,
was aber nicht jedem wird gleich gelingen,
...
181 Es geht auch anders 23.03.20
Vorschautext:
In dieser für alle ungewissen Zeit
der Egoismus wilde Blüten treibt.
Regale werden leer gekauft,
egal, ob man so viel auch braucht.

Das Hamstern verschiedener Artikel zeigt,
dass es nicht bei Lebensmitteln bleibt.
Zum Beispiel erschließt sich gar nicht mir,
warum man braucht so viel Klopapier.

Die Bemerkung, an andere zu denken,
kann man sich bei diesen Menschen schenken,
...
180 Auf dem Bauernhof 22.03.20
Vorschautext:
Auf unserem Bauernhof,
da ist vielleicht was los :
Der stolze Hahn
fängt morgens an.
Er kräht, bis alle wach,
und dann beginnt der Tag.
Hennen kommen heraus
aus ihrem Hühnerhaus.
Die Enten watscheln herbei,
Gänse folgen mit Geschrei.
Ein Grunzen zu hören ist,
bis jedes Schwein schmatzend frisst.
...
179 Auf dem Hühnerhof 22.03.20
Vorschautext:
Lautes Krähen beendet die Nacht,
der Hahn hat sie alle wach gemacht.
Hennen beginnen sich zu putzen,
und die Federn zurecht zu stutzen.
Gackernd kommen sie danach heran,
denn endlich ist das Frühstück dran,
baden jetzt im Sand voller Wonne
beschienen von der Morgensonne.
Der Hahn stets ohne Ruhe und Rast
auf alle seine Hennen aufpasst,
den gesamten Tag, von früh bis spät,
dass ihm ja keine verloren geht.
...
178 Das Virus 20.03.20
Vorschautext:
Es kam ungebeten auf leisen Sohlen,
dazu noch ziemlich unverhohlen,
ganz heimlich durch die Hintertür
und ist seit dieser Zeit nun hier.

Obwohl sein Weg bis hier war weit,
macht es sich bei uns nun richtig breit.
Doch nirgendwo will man es haben,
versucht überall, es zu verjagen.

Mit allem was zur Verfügung steht,
man allerorten ihm zu Leibe geht.
...
177 Der Regenbogen 17.03.20
Vorschautext:
Wenn Sonnenschein und Regen
sich einander begegnen,
ein Regenbogen erstrahlt,
wie von Zauberhand gemalt.
Dieses bunte Phänomen
ist dann am Himmel zu sehn.

Eine einfache Erklärung
über dessen Entstehung
uns allen dafür gibt
ein Gesetz der Physik:
Licht, das durch Tropfen geht,
...
176 Die Eiche 07.03.20
Vorschautext:
Aus einer Eichel am Wegesrand
ein gewaltiger Eichenbaum entstand.
Sonne und Regen haben es geschafft,
ihn im Laufe von Jahren groß gemacht.

Und jeder, der diesen Eichenbaum sah,
nicht nur erfreut über dessen Anblick war,
sondern ihn nutzte, um zu rasten
und sich auszuruhen in seinem Schatten,

dabei dem Gesang der Vögel zu lauschen,
die den Schutz der grünen Blätter brauchen,
...
175 Frosch Balduin will klüger werden 28.02.20
Vorschautext:
Frosch Balduin wollte klüger sein,
als alle seine Brüderlein,
und dachte deshalb so bei sich,
am besten gehe zur Schule ich,

denn oft schon hatte er gesehen,
dass Kinder täglich dorthin gehen,
und hat sie dann sagen hören,
wie viel Neues sie dort lernen.

Da hat Balduin sich gedacht,
dass er es ganz genau so macht,
...
174 Die Mäuse Piep und Mimi und der Käsekrümel 19.02.20
Vorschautext:
Mimi lief nachts eine Straße entlang,
als sie einen Krümel Käse fand.
Doch Maus Piep, die ihr war gefolgt,
hat den leckeren Krümel auch gewollt.

Sie begannen sich darum zu streiten,
denn Mimi wollte mit Piep nicht teilen.
Plötzlich war der Mäuserich Oskar da,
hätte den Käse gern für sich gehabt,

hat dehalb zu Piep und Mimi gesagt:
„Wie wärs, wenn ihr einen Kampf austragt,
...
173 Sprüche 07.02.20
Vorschautext:
Zwei Flügel brauchen Vögel, um zu fliegen,
einen nur der Pianist, um zu musizieren.

Wenn eine Spinne spinnt,
dann das einen Sinn,
wenn ein Mensch das macht,
wird über ihn gelacht.

Aus Milch macht man den Käse,
aus Wörtern eine Rede.
Während der Käse macht uns satt,
manch Rede keinen Nutzen hat.
...
172 Die Natur als Lehrmeister 23.01.20
Vorschautext:
Als die Katze wieder im Wald mal war,
wurde gerufen sie von Eulalia:
„Komm doch bitte einmal her zu mir,
ich habe Zeit und erzähle dir,

wie wichtig ist der Schutz der Natur
nicht wegen Pflanzen und Tieren nur.
Auch der Mensch hält sich sehr gern hier auf,
wenn von seiner Arbeit er geschlaucht.

Er schaute bei Pflanzen und Tieren ab,
wie ihre Lebensweise angepasst.
...
171 Bewundern hilft nicht 21.01.20
Vorschautext:
Voll Bewunderung wird der angeschaut,
der in seinem Leben sich was zutraut,
dem scheinbar, was er anpackt, fällt auch leicht,
dadurch auf ganzer Linie ist erfolgreich.

Mancher wünscht sich so zu sein wie dieser,
dann käme er dem Erfolg schnell näher.
Doch niemandem bringt es was ein,
sich zu wünschen, wie ein anderer zu sein.

Es gilt, eigene Talente zu finden
und sein Leben dann darauf zu gründen,
...
170 Hallo, Frau Nachbarin... 17.01.20
Vorschautext:
Was machen sie für ein Gesicht,
gefiel ihnen die Nachricht nicht,
die wohl in jenem Briefe stand,
den sie heut hielten in der Hand ?

Sie sollen arbeiten gehen,
und was ist denn daran nicht schön ?
Sie müssen zeitig aufstehen
und auch noch zum Bus hingehen,

der sie früh bringt zur Arbeit hin.
Danach steht ihnen nicht der Sinn.
...
169 Jäger 12.01.20
Vorschautext:
Wichtig sind zu jeder Zeit
immer gute Jägersleut`
denn verändert hat des Menschen Hand
sehr oft der Tiere Wildbestand.
Die Folgen hat er nicht bedacht,
bei all dem, was er damit hat gemacht,
dass er, wenn er was ausgemerzt,
auch wird das Gleichgewicht gestört.

Deshalb greift helfend ein der Jägersmann,
wo die Natur es nicht mehr kann.
Es wird gehegt und auch gepflegt.
...
168 Naturbilder 09.01.20
Vorschautext:
Wenn frühmorgens mit dem Hund ich geh`
und noch der Nebel in den Wiesen steht,
ist mitunter ein Phänomen zu sehen,
dass manchmal Bäume scheinen zu schweben.

Weil die sehr dichten Nebelschwaden
nur die Baumstämme verdeckt haben,
ragen die Baumkronen darüber hinweg,
als seinen sie nur so aufgesetzt.

Da dieser Anblick recht unwirklich ist,
er an alte Märchen erinnert mich,
...
167 Ulrichshusen 08.01.20
Vorschautext:
In einer lieblichen Landschaft gelegen,
von Wasser und alten Bäumen umgeben,
wartete in Dornenhecken verborgen,
ein Schloss auf einen besseren Morgen.

Von seinen Erbauern für ewig gedacht,
war es inzwischen vom Zahn der Zeit zernagt.
Hase, Fuchs und noch anderes Getier
fanden so eine sich`re Heimstatt hier.

Fast war es schon vergessen von jederman,
als schließlich der heutige Besitzer kam,
...
166 Muttersprache 07.01.20
Vorschautext:
Als ich einmal in einem Kaufhaus war
und einen Kinderroller stehen sah,
habe ich sofort an den Spaß gedacht,
den mir das Rollern als Kind hat gebracht,

Ich wollte schon wieder weiter gehen,
blieb dann aber doch noch einmal stehen,
denn die Bezeichnung „Roller“ stand nicht dran,
stattdessen wurde er „Scooter“ genannt.

Warum es das englische Wort muss sein
will nicht so recht in meinen Kopf hinein.
...
165 Alle Jahre wieder 18.12.19
Vorschautext:
Das Jahr ging wieder rasend schnell vorbei,
schon ist sie da die schöne Weihnachtszeit.
Die Menschen durch die Geschäfte eilen,
nehmen sich keine Zeit zum Verweilen,

weil sie auf der Suche nach Geschenken
an nichts anderes mehr können denken,
soll doch alles wieder werden perfekt,
merken dabei nicht, wie sehr das auch stresst,

denn Geschenke nicht das Wichtigste sind,
hat das Fest doch einen anderen Sinn.
...
164 Liegt es am Wettergott 18.12.19
Vorschautext:
An manchen Tagen Regen fällt und fällt,
obwohl so viel niemand hat bestellt.
Mitunter zwar alle darauf warten,
doch soll er lieber kommen auf Raten.

Und dann möglichst ganz sachte über Nacht,
ohne dass er so stark herunter platscht,
auf diese Weise alles überschwemmt,
so dass man kaum noch einen Weg erkennt.

Warum das Wetter oft Kapriolen macht,
sich in Stadt und Land ein jeder fragt.
...
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