Profil von Doris Grevesmühl

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Anzahl Gedichte: 553
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Titel
113 Das „schwarze Schaf“
Vorschautext:
Manch einer jemanden kennt,
den „schwarzes Schaf“ man nennt,
weil er oftmals Probleme hat,
sich deshalb abgesondert hat.

Doch mit den bekannten Schafen
hat diese Bezeichnung nichts zu schaffen,
denn das Tier
kann nichts dafür.

Mühe macht den Menschen nur
die schwarze Wolle nach der Schur.
...
112 Der Hund weiß sich zu helfen
Vorschautext:
Ein Hund saß
und fraß
den Napf leer,
wollte mehr,
lief dann
zum Schrank,
machte ihn auf,
holte sich Futter raus,
plötzlich kam
sein Herrchen an,
hat nicht gelacht,
was der Hund gemacht,
...
111 Mond und Sterne
Vorschautext:
Draußen ist es noch hell und klar
und trotzdem ist der Mond schon da.
Die Mondlaterne wurde angemacht
obwohl noch Stunden bis zur Nacht.

Die Sterne aber haben sich gesagt,
wir warten lieber noch etwas ab
bis die Dunkelheit hereinbricht,
sonst sieht man unser Funkeln nicht.

Der Polarstern sagte das auch dem Mond,
dass sich sein Aufgehen noch nicht lohnt,
...
110 Mein Bett und ich
Vorschautext:
Ich bin nach kurzer Nacht
schon früh erwacht,
wollte raus aus dem Bett,
doch das hielt mich fest,

sprach zu mir,
bleibe lieber hier,
hast du schon gesehen,
das Wetter ist nicht schön,

keine Sonne scheint,
der Himmel , der weint,
...
109 Das Pferd Horst wird gebraucht
Vorschautext:
Das Pferd Horst
hilft in der Forst
beim Bäume fällen aus,
es zieht die Stämme raus.

Horst zwar nicht so viel schafft,
wie ein Traktor mit seiner Kraft.
Sein Einsatz sich dennoch lohnt,
weil es den Waldboden schont,

den ein Traktor zerstört,
wenn er wiederholt darüber fährt,
...
108 Schreiben und Lesen
Vorschautext:
Schreiben und Lesen lernt ein jeder man
in der Schule, bis er es mehr oder weniger kann.
Doch Texte zu schreiben kostet Zeit,
für die heutzutage wohl nur wenig bleibt.

Fast nur Ämter beschreiben ein weißes Blatt
und schicken es an Bürger ab.
Bei vielen Menschen aber fragt man sich,
wollen oder können sie es nicht,

denn Kurzmitteilungen, mit Smileys bestückt
werden stattdessen per Handy verschickt.
...
107 Fritzchen die Naschkatze
Vorschautext:
Fritzchens Geburtstag war da,
am Tag vorher er sah,
wie die Mutter hat Kuchen gebacken,
von dem er wollte naschen.

Fertig gebacken stellte sie ihn dann
oben auf einen Schrank,
machte sich danach auf
und verließ das Haus.

Fritzchen froh und heiter
holte eine kleine Leiter,
...
106 Erdmännchenliebe
Vorschautext:
Erdmännchen, Frau Hilde,
genannt auch, die Wilde,
in einer Erdhöhle wohnt,
wie auch Männchen Jerome,

an dem Hilde sich rieb,
denn sie war sehr verliebt,
Jerome war nicht abgeneigt,
hat es ihr auch gezeigt,

was dann geschah,
unvermeidlich war,
...
105 Regenwurm Ottokar und Star Fridolin
Vorschautext:
Regenwurm Ottokar
sehr neugierig war,
weshalb er auch kroch
aus einem Erdloch,

sah nur kurz um sich herum,
drehte dann aber fix um,
wollte wieder zurück,
hatte aber kein Glück,

denn Star Fridolin
entdeckte ihn,
...
104 Käfer Karl
Vorschautext:
Karl, der Käfer, reif an Jahren,
ansonsten aber unerfahren,
lief bei schönstem Sonnenschein,
aber mutterseelenallein

langsam einen Waldweg entlang,
als auf einmal ihm im Wege stand,
eine schöne Käferdame,
ihr Name war Christiane.

Karl blieb überrascht stehen,
fragte, ob sie würde mit ihm gehen.
...
103 Erpel Frieder und seine Marta
Vorschautext:
Der Erpel Frieder
hatte ein buntes Gefieder.
Allen gefiel er,
der schöne Frieder.

Viele Damen wollten ihn haben,
kamen deshalb in Scharen.
Er aber war verliebt in Marta,
die keine Schönheit war.

Sobald sie winkte mit dem Schwanz,
folgte er ihr zum Ententanz.
...
102 Der Bäcker und die Mäuse Piep und Mimi
Vorschautext:
Frisch sind die Backwaren vom Bäcker,
sind deshalb natürlich auch sehr lecker.
Darum Piep und Mimi gewartet haben,
bis Brot und Brötchen fertig waren.

Von einem Schrank verdeckt,
saßen sie in ihrem Loch versteckt.
Als der Bäcker den Raum verließ,
Maus Mimi die Piep anstieß,

jetzt können wir uns hervor wagen,
um ein frisches Brot anzunagen.
...
101 Der Bär Bruno träumt
Vorschautext:
Bruno, der Bär,
groß und schwer,
lag im Traum
unter einem Baum.

Da kamen Bienen geflogen,
die einen Wagen zogen,
auf dem ein Eimer stand,
voll mit Honig bis zum Rand.

Bruno machte sich darüber her
und schleckte den Eimer leer.
...
100 Wilhelm und Wilhelmine
Vorschautext:
Als Wilhelm die Wilhelmine sah,
war ihm auf der Stelle klar,
dass nur sie es sein wird
um die er schnellstens wirbt.

Er schickte rote Rosen ihr,
schrieb dazu, die sind von mir.
Sie nahm den Strauß sehr erfreut an,
fragte sich aber, von wem der kam.

Auf der Karte, die sich im Strauß befand
ja gar kein Name stand.
...
99 Eine Woche ist schnell vorbei
Vorschautext:
Arbeit muss ja sein,
das sieht wohl jeder ein,
sie macht nicht immer Spaß,
doch irgendwie packt man das.

Am Montag früh man denkt,
schön war es, das Wochenend`.
Nach Arbeit steht zwar nicht der Sinn,
geht pflichtbewusst aber man hin.

Trifft man dann auf die Kollegen,
gibt es erst einmal viel zu reden.
...
98 Bücher
Vorschautext:
In einem Regal Bücher stehen,
die sich freuen, werden sie gelesen.
Menschen kommen und wieder gehen,
ohne sich nach ihnen umzusehen.

Irgendwann haben die Bücher sich gefragt,
woran das wohl liegen mag.
Will denn niemand mehr erfahren,
was andere mal aufgeschrieben haben ?

Ein Handy, das auch im Regal lag,
weil es jemand dort vergessen hat,
...
97 Das Blatt
Vorschautext:
Vom Baum ein Blatt
riss einfach ab,
es kam der Wind,
trug es geschwind
weit ins Land,
wo kein Baum stand,

auf ein Feld,
das frisch bestellt.
Eine Maus das sah,
erstaunt darüber war,
sagte sich,
...
96 Jakob, der Schafbock
Vorschautext:
Kaum hatte Jakob,
der junge Schafbock
die Babette gesehen,
war es um ihn geschehen.

Doch um sich mit ihr zu vergnügen,
müsste er sie erst einmal kriegen,
was aber nicht möglich war,
denn nur auf einem Plakat er sie sah.

Immer wieder blieb er stehen,
sich ihr Bildnis anzusehen,
...
95 Der Hase wehrt sich
Vorschautext:
Einen Hasen
mal jagen
wollte der Fuchs,
schlich wie ein Luchs

durch das Gras,
wo ein Hase saß,
der sah ihn an
und sagte dann:

Kommst du zu dicht,
schlage ich dich,
...
94 Huhn Emma redet Klartext
Vorschautext:
Huhn Emma zehn Küken hatte,
von denen eins ihr Sorgen machte,
es blieb immer etwas zurück,
lief nicht mit den anderen mit.

Emma hat es dann gefragt,
warum es das denn macht.
Das sagte, man könne es nicht leiden
und würde es deshalb meiden.

Sie fressen mir das Futter weg,
sagen, ich wäre schon so fett.
...
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