Bücher

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
In einem Regal Bücher stehen,
die sich freuen, werden sie gelesen.
Menschen kommen und wieder gehen,
ohne sich nach ihnen umzusehen.

Irgendwann haben die Bücher sich gefragt,
woran das wohl liegen mag.
Will denn niemand mehr erfahren,
was andere mal aufgeschrieben haben ?

Ein Handy, das auch im Regal lag,
weil es jemand dort vergessen hat,
fragten sie nach dem warum,
das aber blieb stumm.

Erst als der Besitzer kam
und es in die Hand nahm,
es geantwortet hat
und zu den Büchern gesagt:

Früher wurdet ihr sehr gebraucht,
heute wird mehr aufs Handy geschaut,
denn an Infos kommen Menschen schneller ran,
schalten sie das Internet an.

Es tut mir für euch zwar leid,
aber so ist nun mal die heutige Zeit.
Dennoch wird es immer Menschen geben,
die Bücher schreiben und auch lesen.

Informationen zum Gedicht: Bücher

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18.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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