Profil von Detlef Maischak

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Wege zum Horizont (2013)

Der Teufel kennt das Paradies (2015)

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Anzahl Gedichte: 253
Anzahl Kommentare: 28
Gedichte gelesen: 821.523 mal
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Titel
153 Fliederlied 15.04.12
Vorschautext:
Der Winter ist gegangen
Nun komme warmer Schein
Der Frühling ist gefangen
Und so für immer mein

Denn überall, da stehen sie her
Die Boten, dieser Zeit
Auch über mir, so hoch und schwer
Blüht Flieder, nah und weit

Nun geh ich tief im Blütenduft
Durch Perlen groß und klar
...
152 Entdeckung 15.04.12
Vorschautext:
Entdecke
Im Alltag
In der Vielfalt
Einer Stunde

Es gibt so viel
Noch unberührtes
Noch nicht gesehenes
Tausend unbekannte Dinge

Denn Mühe lohnt
Sich umzusehen
...
151 Tod im Ährenfeld 15.04.12
Vorschautext:
Im Ährenfeld liegt unverbunden
Ein Soldat zwei Nächte schon
Niemand hat ihn hier gefunden
Doch ausgezahlt wird nun sein Lohn

Von Kugeln schwer getroffen
Vom Fieber hart gepackt
So will er noch auf Leben hoffen
Doch sein Leben ist schon nackt

Im Ährenfeld wird er nun sterben
Fernab von Glück und Frieden
...
150 Ferne Heimat 15.04.12
Vorschautext:
Traumhaft diese Mondscheinnacht
In ihr nun leis ein Rauschen
Erinnerungen sind erwacht
Möcht nur noch dorthin lauschen

Dort wo ich die Freude fand
Dort sollen meine Träume sein
Gedanken voller Heimatland
Für ewig bleibst du mein

Auch hier sind goldene Sterne
Und hell ist auch der Mondesschein
...
149 Noch mehr? 15.04.12
Vorschautext:
So viel schon geschrieben
Die Heimat zu loben
Sie noch mehr zu lieben
Das will ich erproben

Nun überlege ich hier
Nun grübel ich dort
Und such voller Gier
In mir und im Ort

Doch alles so leer
Nur Qualen und Hiebe
...
148 Schwanenlied 15.04.12
Vorschautext:
Ruhig schwimmt der Schwan
Durch letzte Nebelschleier
Von Morgenröte angetan
Nun wach in seinem Weiher

Es wärmt die erste Sonne
Sein zauberhaftes, weiß Gefieder
Und reckt sich nun mit höchster Wonne
Bewegt sich auf und nieder


Und hebt danach sich himmelwärts
...
147 Sieh doch 09.04.12
Vorschautext:
Sieh doch Vater
Mein Magen ist so leer
Warum diese Marter
Ich kann bald nicht mehr

Siehst du denn nicht
Elend und Not?
Nur noch Verzicht
Ich bin schon fast tot

Er hält in den Armen
Sein weinendes Kind
...
146 Sommerglück 09.04.12
Vorschautext:
Herauf du blasse Morgensonne
Lichte deinen müden Blick
Leise schleicht noch Freud und Wonne
Leise kehrt nun wahres Glück

Wärme diesen Erdenrand
O Welle der Natur
Lege deine helle Hand
Nun auf Stadt und Flur

Ruhig wiegt das Meer
Leben steigt hinein
...
145 Nachtgedanken 09.04.12
Vorschautext:
So laut
So laut in roter Flur
O Kugeln haut
In eure Feindschaft nur

So heiss
So heiss in der Brust
Schmerzen schwinden leis
Und Tod auch keine Lust

So hart
So hart auf roter Erde
...
144 Gefunden 09.04.12
Vorschautext:
Immer nur gedrückt
Immer nur gebückt
Vor männlicher Eitelkeit
So war es alle Zeit

Mit welchem Recht sie so verletzt
Mit welchem Recht so ein Gesetz
Und welcher Mann allein was wert
Er allein am Unglück zerrt

So war es alle Zeit
Ach, ihr Männer nicht gescheit
...
143 Wann nur 09.04.12
Vorschautext:
Wie es war in jenen Tagen
Wie es war nur eins zu sagen
So schwer, so schwer die Zeit
Zu gross, zu gross das Leid

O Elend ohne Ruh
Im Kriege blühest du
Nährest dich von Not
Labest dich am Tod

O Frieden und immer wieder
Schlägt er das Elend nieder
...
142 Der Unbekannte 09.04.12
Vorschautext:
Als er kam geschwinde
Vom unbekannten Stern
Zogen stürmisch Lebenswinde
Hierher kam er gern

Der Unbekannte lauschte
In eine fremd Natur
Wie nun das Wasser rauschte
Durch eine herrlich, grüne Flur

Er hat es hier gesagt
Ein grosser Schritt
...
141 Oben 09.04.12
Vorschautext:
Die Nacht schiebt Mond und Sterne
Geheimnisvolle Ferne
O funkelnde Nacht
Aus Träumen der Zukunft gemacht

Friedvoll scheinen All und Himmel
Mystisch noch dem Erdengewimmel
Ja, freundlich sieht die Welt oben aus
In ferner Zeit, flieg ich hinauf

29.11.1975 Detlef Maischak
140 Sommer 09.04.12
Vorschautext:
Flimmernd die Luft
Über bleiche Wiesen
Würziger Duft
Von grünen Riesen

Erquickend die Seen
Kühlend das Meer
Ein Kommen und Gehen
So leicht und schwer

Bei allem Übel
So köstlich die Zeit
...
139 Landwege 09.04.12
Vorschautext:
Nur vorraus
Nun Schatten ziehe
Vor Lärm und Haus
Ich heute fliehe

Denn geh ich doch
Nur weite Fluren noch im Rücken
Und als sich der letzte Mief verkroch
War gar höchst nun mein entzücken

Und so will ich hier verweilen
Auf dem Lande, auf dem Wege
...
138 Ivenacker Wald 09.04.12
Vorschautext:
Oase, verwachsen mit himmlischer Ruh
Schlafend, scheinbar ihr Angesicht
Nur die Wogen im See, eilen wachsam hinzu
Doch der Wald, er merkt es nicht

Und dort leg ich mein Haupt, immer wieder
Auf blumige Lichtung, auf grüne Heid
Auch Rehe legen vertraut sich nieder
Unter mächtigen Eichen, im dichten Kleid

Errinnerungen, an tausend Stellen ich hab
Denn jede Zeit erneut mich lud
...
137 Abendlied 07.04.12
Vorschautext:
Abends, wenn der Tageshauch
Langsam von der Erde schwindet
Und sich der helle Rauch
In den grauen Himmel windet

Abends, wenn der laue Wind
Schleichend um die Häuser streift
Wenn all die Fluren dunkel sind
Ein Jüngling unterm Fenster pfeift

Abends, wenn die Lichter brennen
Dieser Schein die Stadt erhellt
...
136 Tiefe Stille 07.04.12
Vorschautext:
Tiefe Stille kühlt den Mond
Geheimnisvoll die Ferne
Wer auch oben thront
Es grüssen schwebend Sterne

Auch in mir ist Stille
Sehnsucht füllt die Nacht
Denn mein starker Liebeswille
Hat erneut mich hergebracht

Schon sink ich nieder
Noch immer allein
...
135 Liebestraum 07.04.12
Vorschautext:
O sagt, wo ist sie hin
Ich sah sie noch heut Nacht
Erschien im Traume mir
Und hat mir alles Glück gebracht

Wir suchten viele Orte
Küssten uns im Mondesschein
So ging es eine Weile
Und nach höchstem Glück, war ich allein

Denn erwacht und ohne sie
Das Glück zerdrückt vom Schmerz
...
134 Der Rosengarten 07.04.12
Vorschautext:
Wer geht noch spät zum Rosengarten?
Ein Jüngling, so voller Lust
Kann nicht ruhen, kann nicht warten
Hat nur Sehnsucht in der Brust

Denn so lockt der Rosenduft
Und himmlische Stille
Ihn, in diese Märchenluft
Und der Geist erliegt dem Wille

Nun geht er dort wo Tannen ragen
Wie geführt durch Mondeslicht
...
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