Ivenacker Wald

Ein Gedicht von Detlef Maischak
Oase, verwachsen mit himmlischer Ruh
Schlafend, scheinbar ihr Angesicht
Nur die Wogen im See, eilen wachsam hinzu
Doch der Wald, er merkt es nicht

Und dort leg ich mein Haupt, immer wieder
Auf blumige Lichtung, auf grüne Heid
Auch Rehe legen vertraut sich nieder
Unter mächtigen Eichen, im dichten Kleid

Errinnerungen, an tausend Stellen ich hab
Denn jede Zeit erneut mich lud
So liess ich all den Glanz am Lieschengrab
In mein Herz, das in die Welt ich trug

04.06.2001 Detlef Maischak

Informationen zum Gedicht: Ivenacker Wald

4.444 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
09.04.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Detlef Maischak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige