Titel | ||||
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233 | Ausgegraben | 08.01.14 | ||
Vorschautext: Vom Leben reich erfahren Vergangenes wieder spüren Alte Zeiten neu bewahren Aufzustoßen, morsche Türen Zugewachsene Wege gehen Stille Orte wieder wecken Längst vergessene Menschen sehen Tief vergrabenes, neu entdecken Das Neugier, all die Schlösser sprenge Viele Fragen, bohren sich nun weit ... |
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232 | Die Zeit mit dir | 08.01.14 | ||
Vorschautext: Sie kommt nicht zurück Ich kann sie nicht fassen Dieses endlose Glück Hat still mich verlassen Die Zeit mit dir, gegangen Und schmerzlich wird bewusst Dass mein endloses Verlangen Noch schwer liegt, in der Brust Ach, komm zurück zu mir Ich werd dir ganz vergeben ... |
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231 | Am Felsen | 07.01.14 | ||
Vorschautext: Von der Trennung,tiefen Sinn Von der Liebsten noch besessen So lief er nun zum Felsen hin Um sie endlich zu vergessen Wie in der Früh und ohne Rast Die Quelle fröhlich floss So wünschte er, dass seine Last Sich schnell im weiten Tal ergoss Schwer und ängstlich, stieg er auf Nur langsam in die Höh ... |
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230 | Ruhelos | 06.01.14 | ||
Vorschautext: Wie ist mir nach Ruh Ach Stille, nun kehre Doch was ich auch tu Den Trubel ich mehre Nirgendwo ein Land Das mich einsam umgibt Und was ich auch fand Nichts war mir lieb Ach stille, alte Zeit So ruhig der Beginn ... |
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229 | Im Nichts | 06.01.14 | ||
Vorschautext: Leere Augen einsam starren Sehen nichts, erblinden bald Wach und warm sie vorher waren Heute nur noch müd und kalt Schwache Hände nutzlos schweifen Fassen nichts, wo sie auch sind Konnten kraftvoll noch ergreifen Was heute durch die Finger rinnt Lahme Beine müd verweilen Vermissen nichts, wollen nicht mehr fort ... |
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228 | Sag mir | 06.01.14 | ||
Vorschautext: Sag, wo sich die Träume wiegen Wo die Wünsche sich erfüllen Sag, wo all die Wege liegen Die sich erbost, noch ganz verhüllen Sag, wo sich das Leben ergießt Wo das Glück noch immer weilt Sag, wohin die Liebe fließt Die uns so weit enteilt |
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227 | Erzähle | 04.01.14 | ||
Vorschautext: Wind, erzähl mir von der Lust Die du streichelst, sanft und fein Und hauch sie zart in meine Brust Stürmisch wird sie in mir sein Mond, erzähl mir von der Treue Die du bescheinst, des Nachts Und sie mit fahlem Licht aufs Neue Hell in mir entfachst Sonne, erzähl mir von der Liebe Die du mit deiner Glut entflammt ... |
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226 | Ideale | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Mitschwimmen oder aufbegehren? Viele Wege, noch mehr Fragen Brav zu sein, sich wehren? Stumm zu sein, was sagen? Ideale sind verschieden In Gesellschaften gebettet Werden Konflikte stets vermieden? Oder wird die Welt gerettet? Das Kapital entzweit die Geister Das Unrecht eine Qual ... |
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225 | Süchtig | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Ein klarer Geist noch Sucht schon wieder Unruhig, auf und ab Erwartungsvoll, hin und her Endlich, endlich Alkohol Oder Pillen oder Drogen Nikotin und Coffein Endlich, Ruhe und Leichtigkeit Ein kleiner Geist schon Taumelt und schreit ... |
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224 | Für immer | 02.01.14 | ||
Vorschautext: Auf der Straße endlos ziehen Menschen eilig, hin und her Scheint gar so, als würden sie fliehen Stumm und heiter, froh und leer Und dort im hellen Zimmer Sitzt eine Mutter, bleich und fahl Sitzt ewig hier, fast immer Und erduldet ihre Qual Streichelt liebevoll, in aller Ruh Noch Tränen in den Augen ... |
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223 | Sehnsucht | 02.01.14 | ||
Vorschautext: Tief verschneites Hügelland Berührt den Wald ganz sanft Nur der Schlaf wiegt beide sacht Und hat die Stille hergebracht Blicke sehnsuchtsvoll hier streifen Suchen Hoffnung, noch so klein Suchen mühevoll nach Zeichen Die vom Frühling, noch so fein |
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222 | Jahreswende | 29.12.13 | ||
Vorschautext: Es ist nur die Zeit Die in Zahlen sich verloren So ist das Ende nicht weit Und der Anfang neu geboren Es sind nicht Tiere und Natur Es sind nicht Himmel und Wind Es sind nicht Wald und Flur Die gleich anders sind Es ist ein Gefühl, das berührt Das mit Glück und Zuversicht ... |
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221 | Glanz und Elend | 29.12.13 | ||
Vorschautext: Mit schmierigen Leibern Gehen die Reichen hausieren Mit behängten Weibern Gehen sie flanieren Durch edelste Orte Und sündhafte Läden An jeder goldenen Pforte Werden im Glanze sie gesehen Sie schmatzen widerlich und teuer Die Taschen immer voller Geld ... |
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220 | Sinnvoll | 29.12.13 | ||
Vorschautext: Was immer wir auch schreiben Was wir sagen oder denken Wen wir locken und vertreiben Die Sinne werden uns lenken Was immer wir auch sehen Was wir hören, was wir berühren Wo immer wir auch gehen Die Sinne werden uns führen Wie wir uns auch entscheiden Was unser Geist letztendlich will ... |
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219 | Am Fenster | 27.12.13 | ||
Vorschautext: Die Fassade bröcklig und öd Das Fenster, ein Loch in der Wand Dessen Rahmen rissig und spröd Blicke hinauf, wohl niemand fand Und dort im schlichten Zimmer Morsch die Möbel und rau An den Wänden fauler Schimmer Sitzt still ein alte Frau Doch sie ist nicht mehr dort Schon lange verreist ... |
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218 | Neid | 26.12.13 | ||
Vorschautext: Er frisst sich durch die Köpfe Wie eine Raupe durch den Kohl Vom Fraß betroffen sind Geschöpfe Die geistig dumm und hohl Er nistet in der Mimik Steuert Gesten mit vergnügen Lenkt die Worte mit Geschick Zu Niedertracht und Lügen Als Polyp entpuppt er sich Saugt gierig noch den Rest Verstand ... |
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217 | Weihnachtszeit | 18.12.13 | ||
Vorschautext: Lang gewandert ist das Jahr Es rieselt Schnee ganz leise Und eine Zeit wird endlich wahr Nun am Ende ihrer Reise Ist endlich angekommen Wie jedes Jahr bereit Und Menschen wie benommen Erfreuen sich nun der Weihnachtszeit Überall soll Freude sein In jeden Winkel soll sie schweben ... |
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216 | Gebt acht | 15.12.13 | ||
Vorschautext: Gebt acht, Vieles ist schlecht Die Moral dort längst verloren Keine Macht ist mehr gerecht Und manch Lachen ist verdorben Gebt acht, nur mit scharfem Blick Erkennt ihr die Verdorbenheit Denn die Bösen haben den Trick Und faseln von Zufriedenheit Gebt acht, sie wollen nur das Beste Eure Kraft und euer Geld ... |
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215 | Nacht und Nebel | 14.12.13 | ||
Vorschautext: In der Stille fließt die Nacht Langsam von hier fort Dichter Nebels fällt nun sacht Und verschlingt den ganzen Ort Hoffnung auf das erste Licht Stirbt schon früh am Morgen Und im Nebelschleier dicht Sind die Blicke noch verborgen All das Gute und das Böse Scheint hier noch verloren ... |
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214 | Das Unheil | 08.12.13 | ||
Vorschautext: Vom Tier erhoben Schlichen neue Geister Ganz langsam nach oben Vom Lehrling zum Meister Die Erde geduldig Schaute zu, viele Jahre Und heut sind sie schuldig Sie müssen zur Bahre Als Gäste gekommen Zu Schmarotzern geworden ... |
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